Addelemin
Nethiler für Gebirgsmenschen
Die Addelemin, Nethiler für Gebirgsmenschen, sind eine menschliche Ethnie, die in Darmera im Ekilmuraddellis, dem Todesgipfelgebirge, lebt. Sie haben sich dort insbesondere in der 4.000er- bis 6.000er-Region angesiedelt, wo sie überwiegend Immerda und Rotkissen anbauen sowie Prakkler halten, was ihnen die berühmte, hervorragend vor Wind und Wetter isolierende Pakkler-Wolle sowie Fleisch, Milch, Käse, Leder, Knochen und Horn einbringt.
Ihre Siedlungen sind tief in den Berg geschlagen und mit Luftmoos und Warmsteinen ausgekleidet, so dass durchaus ein gewisser Wohnkomfort erreicht werden kann.
Handel betreiben sie von menschlicher Seite aus überwiegend mit den Abirzemin, mit denen sie Woll- gegen Metallwaren tauschen und ansonsten mit den Kalemeli, mit denen sie ein freundschaftliches, ja herzliches Verhältnis pflegen.
Geschichte
Um das Jahr 60.000 AZD zogen die Vorfahren der Addelemin auf Grund der Schrecken der Götterkriege in das lebensfeindliche Gebirge. Ihre Hoffnung war, dass dieser Fleck Erde von keinem der Götter beansprucht werden würde und sie daher endlich wieder friedlich leben können würden - abgesehen natürlich von den Schrecken der neu gewählten Heimat. Der Anpassungsprozess war hart und erforderte viele Opfer. In den ersten Jahren hatten die Menschen in den kargen Gebirgsregionen kaum genug zu essen und verhungerten reihenweise - sofern sie nicht erfroren oder durch die Luftverhältnisse plötzlich von dichter Luft erschlagen wurden oder in Gebieten ohne Luft starben. Doch sie waren hartnäckig und passten sich zunächst der spärlichen Tierwelt an. So ahmten sie die Herden der Prakkler nach und blieben in dieser frühen Besiedlungszeit nur so lange in den höheren Regionen wie diese auch und generell in den jeweils bevorzugten Höhenregionen dieser Art wolltragender Kleren. Als es ihnen gelang, Prakkler zu zähmen, zu melken sowie - besonders wichtig - regelmäßig so zu scheren, dass auch die Tiere die Witterung noch überlebten, war ein weiterer Schritt in Richtung echter Zivilisation genommen. Eine ähnliche Bedeutung hatte daneben nur, als sie entdeckten, dass die nahrhaften Rotkissen kultiviert werden und die Früchte der Höhenbarke nach vorherigem sauren Einlegen gekocht genießbar waren. Der wirkliche Durchbruch zur Gründung einer neuen Zivilisation erfolgte jedoch, als sie die Kalemeli nicht mehr nur für sonderbare Vögel hielten, sondern als das erkannten, was sie sind: Das elementare Luftvolk. Zwar verloren die Addelemin damit eine Fleischquelle, aber nachdem sie aufgehört hatten die Kalemeli zu jagen und sich angemessen entschuldigt hatten begann eine tiefe Freundschaft zwischen den Völkern. Die Kalemeli zeigten ihnen nicht nur, wie man die Wetterumschwünge der Ausläufer des Luftreiches sowie gewöhnliches Wetter zuverlässig erkannte, sondern zeigten ihnen auch weitere Mittel und Wege, im Hochgebirge zu überleben, von weiteren nahrhaften Pflanzen hin zu den wohnlicheren weil wärmeren Gebieten des Todesgipfelgebirges. Mit der Zeit entstand ein lebhafter Handeln zwischen Addelemin und Kalemeli, bei denen die Addelemin insbesondere Wollwaren und Vliese gegen Egiztan, Dis für Warmstein, tauschten. Was die Grundlage für die heutige Lebensweise der Addelemin wurde.Culture
Hauptsprachengruppen und Dialekte
Die Addelemin sprechen unter sich Addeli, eine eigentümlich angepasste Mischung aus dem Ademdis und Dis der Kalemeli sowie Nethiler. Die Händler unter ihnen beherrschen aber auch reines Nethiler.
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