Amirban

Amirban, der Retter

Amirban, dessen Name auf Lameter Götterfrieden bedeutet, ist ein charismatischer junger Mann, dem man seine karzyalavischen Wurzeln ansieht. Bei dem Lamniesae tir Xam als Gesinde aufgewachsen gelang ihm die Flucht nach Dirpelbaar, wo er ähnliche Zustände zu erkennen glaubte. Er entwickelte schließlich ein eigenes Verständnis von einer gerechten Weltordnung, das er gerne mit Bauern teilte. Das Konzept wurde dabei immer ausgefeilter, er immer redegewandter bis er schließlich die Zeit für gekommen hielt.    Nach einem Disput mit einem Priester der Daelstem in Kaerwlasemel über eine gerechte Abgabenhöhe ließ er im Jahre 100.002 AZD die Situation eskalieren. Die Bauern folgten ihm nur zu gerne in den den Kampf um Kaerwlasemel. Die Retter, die Fahdirm, waren geboren, mit denen er begann, Dirpelbaar seinem Ideal einer priester- und adelslosen gleichberechtigten und freien Gesellschaft für alle umzuformen. Auch wenn dies bedeutete, dass bis dahin viel Blut fließen musste.   Während Amirban daher von den einen als großer Befreier und Retter angesehen wird, betrachten ihn insbesondere Adel, Priesterschaft und Obrigkeit generell als gefährlichen mörderischen Kriminellen, den es endlich dingfest zu machen und hinzurichten gilt.

Mental characteristics

Persönliche Geschichte

Geboren als Gesindekind im damals bereits lange Jahre den Lamniesae tir Xam gehörenden Mirnenhell waren bereits seine frühen Jahre von harter Arbeit, Gewalt und Hunger geprägt. Lange Jahre ließ er all dies über sich ergehen, zumal auch der zur Burg gehörende Priester der Daelstem immer wieder die göttergegebene Ordnung sowie die Vererbbarkeit des Standes durch Geburt betonte. Inspiriert von der leise erzählten Geschichte einer dem Xapee entflohenen Alena begann er sich mit 15 Jahren mehr und mehr mit einer möglichen Flucht zu beschäftigen, doch als ein der Küche zugeordnetes Gesindemitglied war das schwer.   Ein erster Versuch mit 17 scheiterte schließlich. Nach kurzer Beratschlagung beschlossen die Lamniesaen schließlich, ihn nicht direkt zu töten, sondern in Ketten den Sklaven zuzuordnen, die für sie hochenergetisches Material aus der Region Echgel förderten. Doch die Lamniesaen unterschätzten den Freiheitsdrang des jungen Mannes. Bei der erstbesten Gelegenheit gelang ihm trotz der Ketten die Flucht über die Gebietsgrenzen, wo ihm ein menschenfreundlicher Schmied die Ketten abnahm und das Mal ausbrannte, das es den Lamniesaen ermöglicht hätte, ihn wieder zu finden.   Doch die Lage in Dirpelbaar war auch nicht viel besser. Überall, wo er hinsah, sah er Armut, Hunger und Gewalt der einfachen Landbevölkerung gegenüber - und dies, wie bei den Lamniesae tir Xam, unterstützt von den Priestern, die lediglich so viel unternahmen, dass die Menschen weiter für ihre Unterdrücker arbeiteten. In seinen Jahren als Tagelöhner entwickelte er so ein neues Gesellschaftskonzept, das er schließlich mit den Rettern, den Fahdirm, in die Tat umzusetzen begann.   Daran änderte sich auch nichts, als ihn kurz nach Beginn der Rebellion die Alena aufsuchte, von der er in seiner Jugend zum Widerstand inspiriert worden war, und inständig um einen friedlichen, pazifistischen Weg zur Änderung der Weltordnung bat. Er dankte ihr zwar für ihre Ansichten, doch er hatte seinen Weg gewählt.
Inhaltsverzeichnis
 
Aufenthaltsort
Spezies
Ethnie
Other Ethnicities/Cultures
Date of Birth
99.978 AZD
Children
Gender
männlich
Augen
Grün
Haare
dunkelbraun
Hautfarbe
hellbraun
Größe
1,74 m
Gewicht
65 kg

Kommentare

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