Küstenknoten

"Küstenknoten, na ja, das sind Pflanzen, die man als Mensch nur bedingt essen sollte, höchstens gekocht. Magiern sagen sie vor allem etwas, weil sie als Zutat für Schutzzauber dienen, insbesondere zum Schutz vor Meerwasser, aber auch für schwache Schilde. Und natürlich wegen dem Wurzelwerk, um entsprechend Landschaften trocken zu legen, in dem das Wasser wie bei diesen Wurzeln aus dem Boden gesogen wird."

— Elmir Dazes

Der Küstenknoten ist eine Pflanze, die vor allem an den Küsten Masmiims und im Seemoor vorkommt und an das Leben mit Salzwasser angepasst ist und sich vor diesem schützen kann. Küstenkleren und Mirinta lieben ihn, aber sonst wird er allerhöchstens gekocht von Spezialitätenliebhabern genosse oder aber als Zauberzutat verwendet.

Basic Information

Anatomie

Der niederenergetische Küstenknoten ist eine krautige Pflanze, die oberirdisch mit Blütenständen etwa 20 cm hoch wird. Ihre Stiele sind verhältnismäßig hart, in dem abgestorbenes Material einfach als Schutz der Stengel verwandt wird. Zudem sind sie an Verzweigungen mit Knoten genannten Verdickungen versehen, die auch natürliche Sollbruchstellen darstellen. Die höchstens einen cm großen, genauso dicken fleischigen Blätter sind über den ganzen Stiel verteilt und dienen als Süßwassereinlagerung, was auch dadurch erreicht wird, dass sie über Salzdrüsen Salz ausscheiden. Der Blütenstand ist recht unscheinbar rosa mit je drei Blütenblättern und entsprießt Verzweigungen der Stengeln.
Die Wurzeln sind weit verweigt und können trotz der Größe des Küstenknotens über mehr als zwei Kubikmeter verzweigt sein. Dabei gibt es sowohl Erd- als auch Wasserwurzeln, wobei die Wasserwurzeln eher feinem Gewebe ähneln, das Mineralien und anders aus dem Wasser aufnimmt, während die Erdwurzeln fest und zäh hauptsächlich der Verwurzelung dienen.

Genetik und Vermehrung

Zum einen können über die zweigeschlechtlichen Blüten Samen ausgebildet werden und der Küstenknoten damit einfach keimen, häufiger ist jedoch, dass bei Verschüttungen oder heftigen Wind ein Knoten bricht und ein Teil der Pflanze an einen anderen Standort getragen wird. Hier sprießen aus dem Knoten in einer Geschwindigkeit Wurzeln, dass man der Verwurzelung beinahe zusehen kann, während er Wasser und Nährstoffe aus den fleischigen Blättern zieht. Binnen dreier Tage ist der Küstenknoten wieder ausreichend verwurzelt, dass er dort überleben kann und eine neue Pflanze ist entstanden.

Ökologie und Lebensräume

Der Küstenknoten kommt überwiegend in den Küstengebieten Masmiims vor. Besonders gut gefällt es ihm in den eher gemäßigten Temperaturen der nördlichen Westküste, wo er auch in das Seemoor übergesiedelt ist.
Er zieht seine benötigten Nährstoffe in diesen Gebieten insbesondere durch seine Wasserwurzeln und natürlich auch Ebergie durch die fleischigen Blätter, die allerdings vor allem der Wasser- und Nährstoffspeicherung dienen.

Inhaltsverzeichnis

Geographic Distribution

• Masmiim