Session 02 // Neue Helden braucht das Land
General Summary
Der Tag der Patrouille brach durch die kurze Nacht davor viel zu früh an. Während die meisten Gruppenmitglieder pünktlich und in bester Verfassung am verabredeten Treffpunkt um 8 Uhr erscheinen, verspätet sich @Merlaum ein Haar und weist auch nicht die vorzeigbarste Nüchternheit eines neuen Helden Gaias auf. Glücklicher Weise übergeht Erik ??? dies und verkündet stattdessen, dass Thotham Gathakanathi ihn begleiten solle - sehr zur Freude des Teammitgliedes, das natürlich nicht zögert, seinem gutem Freund Erik bei was auch immer zu helfen.
Die übrig gebliebenen, frisch gebackenen Helden lassen sich von Bian derweil in ihren Arbeitstag einweisen. Ihre Aufgabe scheint einfach: Die Hauptstraße patrouillieren und den Bürgern bei ihren Anliegen helfen, sowie deren Fragen beantworten und die Augen nach Auffälligkeiten offen halten. Um Letztere zu melden können sie den erhaltenen Kristall nutzen, der Kontakt zum Rezeptionist Befuala herstellt.
Nach dem ersten Hindernis, das vor allem der von Höhenangst geplagte Tito und die verkaterte Merla in Form des Aufzuges überwinden mussten, trifft die Gruppe auf die erste, richtige Schwierigkeit am Sandtempel. Aus diesem eilt ihnen eine wütende Dame entgegen, die ein Tierchen verjagt, das die Dreistigkeit besaß, sich an den Opfergaben zu bedienen. Wie vorzügliche Helden nehmen Tito und Jandra sofort die Verfolgung auf. Jedoch verliert Jandra die Spur und kehrt zum Tempel zurück, wo sie auch gleich den Unmut der wütenden Priesterin, Lumosapur Bil'Puros, auf sich zieht, da sie ihr nicht unbekannt ist. Laut der Priesterin trägt Jandras Familie Schuld an der schlimmen Dürre vor 50 Jahren. Schlichtungsversuche Mhirirs schlagen fehl, was unter anderem ihrem scharfen Tonfall geschuldet sein könnte. Erzürnt verlassen Jandra und Mhirir den Schauplatz, während Merla sich weiter mit der Frau befasste, die die Weisheit vertritt, wer die Vergangenheit vergessen würde, würde deren Fehler wiederholen. Neugierig wie die Halblingsdame ist, möchte sie Jandras Familienvergangenheit weiter auf den Grund gehen und wird dazu in den Tempel eingeladen. Sie erfährt von der tragische Dürre, die 3 Jahre andauerte und viele Todesopfer forderte. Auch den Schmerz und die Wut der Dame versteht Merla, da sie ihre Geschwister verlor. Schuld an der Dürre gibt sie einzig und alleine dem damaligen Bürgermeister (Sanrasha), Jandras Großvater Yl'Garkon Bil'Pufah, der den Wassergeistern keinen Respekt zollte Erst dessen Nachfolger gelang es, die Dürre zu beenden. Zur Verabschiedung versichert die Dame, dass Merla von ihr hören werde.
Währenddessen gelingt es Tito das kleine Tier einzufangen. Bei der Verfolgungsjagd verletzte er den Sabunkker, weswegen Jandra das kleine Wesen ein wenig mit Früchten aufpäppelt und in ihrem Oberteil mit sich herumträgt. Durch seine Angeschlagenheit setzt das Tierchen jedoch auch seine Fähigkeit, sich durch Substanzen zu Phasen nicht mehr ein. Die Gruppe beschließt, es zu behalten und es nach der Schicht an eine kundige Person zu übergeben.
Um im Tempel die Aufregung zu schlichten, berichten Tito und Merla davon, dass das Tier nicht wieder die Opfergaben stibitzen wird. Auf dem Rückweg zu den anderen, versucht Tito zwischen Merla und Jandra zu schlichten, was bei Merla weniger gut ankommt und er seine freundlichen Versuchung erst einmal unterlässt.
Nach einer kurzen Unterhaltung mit Kindern der Stadt, betritt die Gruppe den Kucuko Artikelladen von Junto Kuc Orén, wo sie sich umsehen. Die Armbänder der Liebenden fallen sowohl Jandra und Merla auf, doch Jandra versichert mehrfach, dass sie diese nicht erstehen kann und so erwirbt Merla sie. Auch die Versuche Titos Jandra heimlich Geld zukommen zu lassen, helfen nicht. Als Jandra diese Tat jedoch bemerkt, ist sie erzürnt darüber und gibt ihre Teamkameraden das Geld zurück.
Als Nächstes bewachen die Helden die Baustellen des Varttagolak , einem Kundorb, der vom Bürgermeister in Auftrag gegeben wurde. Merla erinnert sich, dass dies auch Gegenstand des wenig erfreuten Gesprächs zwischen dem amtierende Bürgermeister und Meister Uluzum gewesen war, in dem der Bürgermeister um Hilfe bat. Doch beim Bau soll es angeblich keinerlei Probleme geben.
Die Helden erfahren, dass es Probleme auf der üblichen Handelsrute über Rabo gibt, auf der es vermehrt zu Überfallen und Diebstähle kam. Auch Meister Uluzum wurde bereits Opfer davon. Besonders begehrt scheinen Stoffe zu sein. Weitere Händler der Stadt erleiden schwer finanzielle Verluste durch dieses Raubzüge, weswegen Jandra einem davon großzügig aushilft.
Auf dem Weg zur Zur Gaumenoase, bei de sie sich weitere Anhaltspunkte versprechen, treffen die ungleichen Gefährt auf einen Fanatiker, der versucht die Menschen um sich herum vor der Kralle zu warnen. Erst, als Jandra ihn verscheucht, gibt er Ruhe und zieht von dannen.
Tito und Mhirir entdecken ein sonderliches Haus, das wirkt, als wolle es nicht auffallen. Magisch scheint es ebenfalls zu sein. Doch die Bemühungen der Truppe sich Zugang zu verschaffen, reichen nicht aus und keinem von ihnen gelingt es mehr zu erreichen, als mit der Tür zu sprechen, was kein erfreuliches Unterfangen ist. Tito jedoch erfährt, dass sich die Tür nur bei Vollmond öffnet. Er erzählt zunächst nur Mhirir davon und zu einem späteren Streitpunkt den beiden Streithennen Jandra und Merla.
Endlich bei der Taverne angelangt, finden sie den Führer Zanwi, dessen Karawane beraubt wurde und dessen Leben dadurch ruiniert scheint. Er ertränkt seinen Kummer in Alkohol, als Jandra ihn zur Rede stellt. So erfahren sie, dass der Handelszug in einem plötzlichen Sandsturm geriet und einem jähen Angriff ausgesetzt war, dessen Einzelheiten viel zu schnell passierten, um sie zu erkennen.
Das Team fasst den Plan, dass sie am morgigen Tag mit den Wagen der Händler in die Wüste aufbrechen um sich so getarnt ein Bild von der Lage zu machen.
Als die Truppe endlich zum wohlverdienten Essen kommt, schlichtet Jandra noch einen Streit zwischen zwei Schutzmännern, die sich um bezüglich der Nachfolge des Bürgermeisters streiten. Den Tisch, der dabei kaputtgeht, repariert Merla kurzer Hand, ehe sie alle froh sind, dass diese Schicht zu Ende ist. Mit einigen Fragen und einem neuen Vorhaben für den morgigen Tag, treten sie den Rückweg an.
Am Abend erfährt Merla zu ihrer Bestürzung, dass sie vorerst nicht mehr im heroischen Dschinn auftreten soll. Sie erhält jedoch auch von Nuala Dimi die Erlaubnis dem Rätsel um die verschwunden Stoffe in der Wüste nach zugehen.
Missions/Quests Completed
- Apokalypse Soon - Fangt das diebische Getier
- Bauarbeiter Blues
Character(s) interacted with
Zanwi, Bian, Erik ???, Junto Kuc Orén, Lumosapur Bil'Puros