Session XI: Verfolgungsjagd Report
General Summary
- Ihr erfahrt, dass die blonde Frau und der Mann im Kapuzenumhang bereits weitergereist sind. Der Mann in Plattenrüstung und der Halbling sind allerdings noch da. Nachdem Tiz verdächtige Fragen stellt, schickt sie ihren Sohn zu den beiden Gästen, um eure Ankunft anzukündigen.
- Segu und Wiatt begutachten im Stall die Pferde und stellen fest, dass einer der Sättel Monde eingraviert hat. Sie können nicht ausmachen, in welche Richtung Blondie und Umhang geritten sind.
- Tiz und Salaîne folgen der Einladung der beiden Fremden. An der Zimmertür fällt Salaîne in Witches' Mark auf, weshalb sie das Zimmer nicht betritt.
Tiz stellt fest, dass der Krieger William ist, ihre Jugendliebe, die sie seit 12 Jahren nicht gesehen hat. Nach der awkwarden Begrüßung begeben Salaîne und Njal, der Halbling, sich lieber in den Schankraum.
Tiz und William unterhalten sich. Er behauptet, ihr Briefe geschrieben zu haben, von denen sie allerdings keinen erhalten hat. Nach seiner Ausbildung sei er zum Kloster zurückgekehrt, sie habe es aber damals bereit verlassen. Sie erfährt, dass er inzwischen mit "Ellie" verlobt ist.
Über ihre Aufträge tauschen die beiden oberflächliche Informationen aus. William meint, er könne ihr nicht viel sagen, aber er und Njal hätten den Gegenstand nicht, den die Gruppe sucht.
Im Schankraum unterhält Salaîne sich über Bier und sein Frühstück mit Njal. Beide geben mit ihrem Wissen über die jeweils andere Gruppe an und er impliziert, dass sie ja versuchen könne, ihn für die Informationen über den Gegenstand zu bestechen. Stattdessen droht sie, ihn zu verfluchen und er verrät ihr, dass der Druide den Gegenstand habe.
Tiz und William kommen ebenfalls in den Schankraum, gefolgt von einem Hund aus Rauch und Schatten. Die Kreatur ist Salaîne bekannt und verstärkt ihren Verdacht über die Identität der blonden Frau.
Njal verrät William, dass er den Druiden Svend verraten hat. William besteht darauf, die beiden Abenteurerinnen nun erstmal nicht gehen zu lassen, während sie darauf bestehen, zu gehen. Die Situation eskaliert zum Kampf, bei dem das Gasthaus sehr zum Missfallen der Wirtin stark verwüstet wird. Njal schießt Pfeile, die explodieren oder Netze schießen. William versucht zunächst, Tiz festzuhalten, zieht aber schließlich sein Schwert und lässt den mondförmigen Knauf in silbirgem Licht erglühen. Insbesondere Tiz und Segu drohen den Skandern mehrfach, sie umzubringen.
Im Kampf geht Wiatt zu Boden und wird von Grauer nach draußen gezerrt. Während er dort am Boden liegt, beginnt sein Körper plötzlich zu zucken und sich zu verrenken und er verwandelt sich in einen riesigen Wolf.
Die Gruppe schafft es, Njal niederzuschlagen, woraufhin William sich ergibt. Allerdings beißt Wiatt als Wolf weiterhin wild um sich. Segu kann ihn zwar bewusstlos schlagen, nach nur wenigen Sekunden aber erwacht er wieder und greift erneut an. William scheint etwas darüber zu wissen, was mit Wiatt vorgeht, und Salaîne fordert ihn auf, ihnen zu erklären, was vor sich geht. Nach kurzem Zögern rät er ihnen, den Wolf zu heilen, wenn sie kein Silber haben, um ihn zu verletzen. Salaîne aber hat eine andere Idee: Sie castet einen Moonbeam und das schwache Licht des abnehmenden Mondes hilft Wiatt, sich wieder zurück in einen Menschen zu verwandeln. Er weiß nicht, was es mit seiner Verwandlung auf sich hat.
Während die Gruppe sich mit dem Wolf auseinandersetzen musste, konnte Njal die Flucht ergreifen. Grauer verfolgt ihn ein Stück, um zu sehen, wohin er reitet: Njal scheint sich auf eine der größeren Straßen in Richtung Skandergard zu begeben.
Im Gasthaus diskutiert die Gruppe, wie sie mit William verfahren sollen. Segu will ihn hinrichten, da sie nicht die Zeit haben, ihn der Gerichtbarkeit zu übergeben. Der Rest der Gruppe überstimmt ihn aber. Salaîne schlägt als alternative Strafe vor, ihm sein Schwert zunächst nicht wiederzugeben. Tiz und Wiatt sind allerdings dagegen und Wiatt nimmt Segu kurzerhand das Schwert ab, um es William zurückzugeben. William warnt Wiatt, dass er den Wolf unter Kontrolle bekommen solle, weil eine solche Verwandlung wieder passieren würde. Er lässt der Wirtin noch sein und Njals Geld da und geht.
Die recht stark angeschlagene Gruppe rastet zunächst. Dabei führt Salaîne ein verhältnismäßig emotionales Gespräch mit Tiz darüber, dass sie sich erhofft hatte, William und sie würden wieder zusammenkommen, wenn sie sich das nächste Mal sehen. Wiatt konfrontiert Segu über dessen Bericht und Segu meint, er würde den Teil über Wiatts Verwandlung auslassen, wenn Wiatt ihm weismachen könne, dass er niemanden in Colvera in Gefahr bringen wird.