Ein ca.55 jähriger, dürrer Mann, mit grauem Bart und ihm fehlt eine Hand. Stattdessen hat er immer eine Mage Hand um sich schweben. Er hat das Land von Ulas Stamm unfruchtbar gemacht.

Oso Tachel wurde im Jahr 969 in der Feste Chuzdurzud im östlichen Shuyan als Sohn zweier Sklaven geboren.

Als Kind war er oft kränklich und deshalb für die harte Arbeit im Steinbruch nicht zu gebrauchen. Er konnte zwar nicht anpacken, aber er schaffte schon früh, das Netz der Magie zu manipulieren. Die Hobgoblins erkannten seine besonderen magischen Fähigkeiten und ließen sich von Osos kleinen Zaubertricks unterhalten.

Eines Tages war Oso mit einigen Hobgoblins auf der Stube, wo er zu ihrer Unterhaltung kleine Tricks vorführte und für sie zauberte. Er ließ Münzen verschwinden, erschuf kleine Hobgoblin-Illusionen, die miteinander kämpften, und ließ aus dem Nichts Musik ertönen. Die Stimmung war gut und die Hobgoblins betrunken. Er sah den fetten Geldbeutel eines Hauptmanns und konnte nicht anders - er griff zu. Der Hauptmann erwischte ihn, packte Osos linke Hand, drückte sie auf den Tisch und schlug sie ihm mit einem Hieb seiner Axt ab.

Ein paar Monate später entschied Warlord Tulexis, dass Oso Tachel in die Sümpfe von Ilzir gehen und dort eine magische Ausbildung bei einer Vettel erhalten sollte.

Als er ein junger Erwachsener war, studierte er an der Akademie der magischen Künste in Trosstingen und wurde recht schnell ein angesehener Magier. Vor allem im Wissen über Pflanzen war er seinen Lehrer/innen weit voraus und wurde zum Leiter des Botanischen Gartens ernannt.

Die Jahre vergingen, und Oso war die meiste Zeit des Jahres auf Forschungsreisen, um die Sammlung des Botanischen Gartens zu vergrößern.


Eines Tages erreichte er mit einem Gefolge aus Freiländlern und anderen Abenteurern (unter ihnen auch ein gewisser Ron De Saurage) die monumentale Stadt Frosttor, weit im Norden von Trosst gelegen, wo ihnen ein blauer Drache begegnete. Mit Hilfe der Barbaren schaffte er es, den Drachen zu besiegen, und fand in seinem Schatzhort einen besonderen Stab.

Es war der Eisstab. Zu diesem Zeitpunkt war ihm die Wichtigkeit dieses Gegenstandes noch nicht bewusst, doch bemerkte er sofort eine unglaubliche Anziehungskraft, die dieser Stab ausstrahlte.


Vor Angst, der Stab könnte ihn beherrschen, gab er den Stab einem der Barbaren zum Verwahren.

Er ahnte zwar, dass er den verschollenen Stab von Kaiser Joran gefunden haben könnte, doch sicher war er sich nicht. Außer einer tieferen Analyse, die sich ihm aus der Angst, dem Stab zu verfallen, verbot, lag die einzige Quelle, die seinen Verdacht bestätigen oder verwerfen konnte, erschlagen vor ihm. Und so schnitt er dem immer noch warmen Drachen das Gehirn aus dem Schädel und konservierte es auf magische Weise.


Lang forschte er in den unvertrauten Gedanken des Drachenhirns, bis er eines Tages herausfand, dass dieser Stab ein Teil eines der Schicksalsnägel ist (Von der Beschaffenheit Lodrilliens - Ausschnitt, die Lodrillien in die Existenz ketten.