Gwaroc, eine talentierte Schmied, lebte in einem friedlichen Dorf und arbeitete fleißig in der Schmiede. Seine Mutter Alevin hatte eine Beziehung zu einem angesehenen Ork-Krieger, der jedoch aufgrund von Kriegen das Dorf verließ und als Zeichen seiner ewigen Liebe sein Ehrenabzeichen zurückließ. Leider verstarb Alevin bei der Geburt von Gwaroc, und ihre Schwester Cielin und deren Ehemann Gerald van Breiwig nahmen das Kind liebevoll bei sich auf.

 
Gwaroc wuchs bei ihrem Ziehvater und seiner Frau auf und erlernte früh das Handwerk der Schmiedekunst sowie den Umgang mit Waffen. Gerald hingegen verfiel dem Alkohol und dem Glücksspiel, was dazu führte, dass er Haus und Hof in den Ruin trieb. Als er seine Schulden nicht begleichen konnte, eskalierte ein Streit und die Schmiede wurde eines Nachts von Fremden in Brand gesteckt. Leider befand sich Gwaroc zu diesem Zeitpunkt auf dem Dorffest und bemerkte den Rauch erst, als es bereits zu spät war. Als er am Ort des Geschehens ankam, stand alles in Flammen.

 
Tage später, während er unter den halb verbrannten Bodenplanken der Schmiede nach Überresten suchte, entdeckte Gwaroc eine Kiste mit einem mysteriösen Anhänger, dessen Herkunft und Bedeutung ihr unbekannt waren. Als er versuchte, herauszufinden, warum die Schmiede angezündet wurde oder woher der Anhänger stammte, wurde er nur verspottet und fand keine Antworten. Dies brachte ihn zur Verzweiflung, und er rannte in den Wald.

 
Dort traf er auf Monachus, einen weisen Wanderer, der iseine Wut und Frustration zu beruhigen vermochte. Da Gwaroc nun ohne Hab und Gut dastand, beschloss er, sich Monachus anzuschließen und gemeinsam mit ihm auf die Reise zu gehen, um das Geheimnis des Anhängers zu lüften.

 
Und so begann die abenteuerliche Reise von Gwaroc auf der Suche nach der Wahrheit über den geheimnisvollen Anhänger und ihrer eigenen Bestimmung.