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Wed 1st Feb 2023 06:35

Kapitel zwei: Aufbruch

by Nelia de Silva

Meine Eltern waren nicht wirklich begeistert von der Idee auf eine lange reise zu gehen, doch nach vielen Gesprächen habe ich sie klein bekommen, sodass ich zwei Wochen nach meinem 40. Geburtstag meine Sachen packte und mich auf dem Weg machen konnte. Als wäre es so leicht, meine Eltern wollten nicht das ich allein zum Hafen gehe, deswegen haben sie mir unseren Kutscher Friedel zur Seite gestellt, der mich zum Hafen bringen sollte. Wir verließen unser Anwesen und fuhren immer weiter die Stadt hinab man hat die Armut in den Straßen gesehen, man sah viele kranke Personen und einige Personen, die ich in den letzten Jahren kennenlernen durften, winkten mir zu. Es war gegen Mittag als wir am Hafen ankamen. Im Hafen lagen einige Schiffe an, meine Kutsche hielt am Steg wo das Schiff, für das ich ein Ticket besaß, angelegt hatte. Ich verabschiedete mich von Friedel und begab mich in Richtung des Steges des Schiffes. Als ich das Schiff betreten wollte fing mich ein Mann am Steg ab, er nahm eine Steife Haltung ein und fragte mich nach meinem Ticket, ich zeigte ihn es vor und betrat das Schiff. Da ich nun endlich Freiraum hatte begabte ich mich in die Taverne des Schiffes und orderte einen Wein. In der Taverne waren einige gestalten:“ Ich würde schon sagen ein Goliath, einige Deckhände die wohl nach ihrer letzten Schicht den Feierabend genießten, und ein Eladrin der an einen Tisch saß“. Ich Nahm meinen Wein, verließ die Taverne und begab mich zum Bug des Schiffes und stellte mich dort an die Reling. Ich schaute mich um und sah wie mir Friedel noch zu winkte eh er sich in die Kutsche begab und wegfuhr. Es kamen nach mir noch einige Leute auf das Schiff unter anderen eine sehr humanoid aussehende Katze, die eine Pistole an ihren Gürtel trug. Ich hielt mich noch etwas länger dort auf, nach einiger Zeit sah ich die Katze wie sieh auf den Mast kletterte, um Ausschau zu halten. Zum Nachmittag fuhren wir los, die Stadt wurde immer kleiner, bis am Horizont nur noch das Schloss emporragte und hinter ihn die Sonne langsam untergehen sah. Ich begab mich so langsam in meine Kajüte und ruhte mich ein bisschen aus, bis ich einen Lärm aus dem Gang hörte. Nach einiger Zeit legte sich der Eladrin aus der Bar in ein der freien Betten der Kajüte, er war anscheinend volltrunken und fing sofort an lauthals zu schnarchen.