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Wed 1st Feb 2023 06:34

Kapitel Eins: Familie de Silva

by Nelia de Silva

Man kann vieles über mich behaupten aber eine Sache ist klar ich hatte Glück, das ich in die Familie de Silva geboren wurde, eine der Hochadelsfamilien von Valenzia. Zu meiner Geburt wurden meine Eltern erst vor kurzen zum Oberhaupt der Familie, es war eine für Elfen sehr junge Familie, weshalb ich auch die Erstgeborene bin. Ich wurde wohl behütet aufgezogen, was, aber nicht heißt das ich nicht jede Lücke, die ich gefunden habe, ausgenutzt habe, um meinen Kopf durchzusetzen, so habe ich mich oftmals raus geschlichen und habe so die Königliche Fechtgarde beim Training gesehen. Das Fechten sah immer so elegant aus, was mich dazu inspiriert hat mich selbst dem Fechten zu widmen, das Problem war bloß das ich meine Eltern überzeugen musste mich an der Akademie einschreiben zu dürfen. Die Fechtkunst ist in unserem Land nur dem Adel und dem Hochadel vorbehalten, das wiederum grenzt natürlich die Bewerber schon stark ein. Die Akademie des Fechtens beherbergt die besten Fechtkünstler des Landes, so machte ich mir Gedanken wie ich mich über diese hinwegsetzen könnte. Eines Tages ging ich durch unsere Bibliothek und entdeckte dort ein altes verstaubtes Buch voll mit Zaubersprüchen, wobei mir dann die Idee kam ob es nicht funktionieren würde das Fechten mit verschiedenen Zaubern zu kombinieren. Ich übte und studierte Monate die Fecht und Zauberkunst und entwickelte neue Kampftechniken. Nun kam der Tag der Aufnahmeprüfung, der gesamte Adel war anwesend, aber ich wusste hier geht es um mich und um meine Zukunft, Ich war gerade einmal 18 Jahre alt und wollte schon mit den ganz großen mithalten. Nun standen mir nur noch die Testkämpfe im weg ich nahm meinen Mut zusammen und setzte jeden Gegner in Sekunden matt. Ich merkte die Überraschung im Publikum, einige waren einfach erstaunt andere strahlten eine starke Aura der Missgunst aus, diese Atmosphäre war erdrückend.
Während der Zeit an der Akademie wurden nach und nach meine 4 Geschwister zur Welt gebracht, zu denen ich eine tiefe Bindung aufgebaut hatte, nun hatte ich aber auch endlich zum ersten Mal in meinen Leben frei Raum und konnte die Stadt mit eigenen Augen Erkunden.