6. Tag
Am Morgen des nächsten Tages nach einem üppigen Frühstück, gehen wir zusammen zum Denkmalplatz vom Lamond Bruchinger. Dort treffen wir Helaria und Rovid, der uns davon von der seltsamen Entstehungsgeschichte des Ortes erzählt. Angeblich wachten einige Menschen hier einfach auf und wussten nicht, wo die herkamen. Dann kam der Magier Lamond Bruchinger und sie bauten unter seiner Leitung die Siedlung auf. Und dann von einem auf den anderen Tag verschwand er, keiner weiß wohin. Übrigens wusste auch keiner wo der her kam. Seltsame Geschichte, wenn mich wer fragt. Zu meinem Erstaunen trafen wir eine, wie sagte sie, "Die Gesandte der Hummelbrummer vom Höhlenritterhügel" mit dem Namen Warbal. Die Stadt treibt wohl Handel mit dem Goblinstamm. Sie war ziemlich aufgebracht und sprach von irgendwelchen Rauchzeichen, ich hab nicht ganz genau zugehört. Aber wo ich hellhörig wurde, war als sie davon sprach, dass sie ihr Anliegen dem Stadtrat vortragen will und der Rat der Stadt entscheiden wird welcher Auftrag wohl am wichtigsten ist und die Bewohner wählen dann die Helden, die diesen erledigen sollen. So gehen wir in das Rathaus wo auf der Bühne die Ratsherren ihre Plätze genommen haben. Ich kann mir ein schönes Plätzchen in der ersten reihe ergattern. Die Sitzung geht nicht mal 20 Minuten als ein fliegendes Feuerwesen aus einer der Hintertüren in das Hauptsaal geflogen kommt. Feuer bricht aus - Panik bricht aus. Die Nichtsnutze von der Wache erwachen erst dann aus ihrer Starre, als ich die auffordere den Menschen zu helfen, die versuchen das Rathaus zu verlassen. Durch meine präzise Speerwurf Angriffe kann letztendlich St.Christopherus den Feuerteufel erledigen. Viele Menschen werden durch unsere Hilfe gerettet, doch einige sterben im dichten Rauch. Kahlmond ein Schreiberling hat wohl das Feuer gelegt und den Efrid beschworen, obwohl auch nachhinein viele es ihm nicht zu trauen. Nun uns wird der Aufragt erteilt nach zum Bruchhügel zu reisen und nach den Hummelbrummern zusehen und den Verbrecher Kalmond fassen, Vox die Buchhändlerin ist seine Meisterin. Wir machen uns auf den Weg.
Bei der Festung angekommen stellt es sich heraus, dass es wohl ein altes Hauptquartier vom Orden des Nagels ist (Sonne mit Nadeln als Zeichen). Die Festung ist halb verfallen - Menschenarbeit ist nicht von Dauer. Die anderen gehen um das Gemäuer hin und her, nun liegt es wieder mal an mir den ersten Schritt zum Ruhm zu machen. Ich trete die Eingangstür ein. 3 wilde Bestien schauen mich mir ihren wuterfüllten Augen an. Tenzin hadert kein Moment lang und verpasst der ersten einen saftigen Kinnhacken. Ich weiß noch nicht ganz genau was ich von ihm halten soll, aber der Bursche lässt seine Fäuste fliegen, wie kein anderer. Zwei dieser hundeartigen Wesen springen mich an und ich muss wohl ganz kurz mich von diesen heftigen Angriffen ausruhen und mache kurz die Augen zu. Als ich wieder aufwache springe ich auf und spalte den letzten Hund vor mir. Nun ist diese Welt wieder ein kleines Stückchen besser. Seit dem Kampf kratz Tenzin sich ständig, nicht dass es Krätze von den Viehern bekommen hat. Am besten werde ich seine Nähe erstmal meiden. So erkunden wir weiter die Burg und stoßen auf einen Grottenschratt, dem dann St.Christopherus den letzten Schlag verpasst.