Obst, welches mit My-Strahlung behandelt wurde, behält seine Haltbarkeit unendlich lange, wenn es nicht durch äußere mechanische Einwirkungen zerstört wird.
Properties
Jede Art von Frucht kann in myisiertes Obst umgewandelt werden, indem man sie der My-Strahlung über einen ausreichend langen Zeitraum (mind. 5 Minuten) aussetzt, um alle zellwandlösenden Enzyme der Bakterien und Schädlinge zu zertrümmern. Das Obst erstarrt zeitlich gesehen dann im Härte-Weichheitszustand wie bei der Bestrahlung (weil ein weiterer Abbau der Zeltwände nicht mehr stattfindet).
Myisiertes Obst hat außer der Farbveränderung keine anderen physikalischen Eigenschaften als herkömmliches Obst. Es ist in Schwere, Ausdehnung, Geruch und Geschmack natürlichem Obst völlig gleich.
Allerdings verhindert die Bestrahltheit auch den Abbau der Zellwände durch Enzyme im Magen-Darmtrakt der Menschen, weshalb zwar Geruch und Geschmack des Obstes genossen werden können, die Nährstoffe aber nur minimal erschlossen werden (dort, wo Zellwände durch Zerbeißen oder Quetschungen mechanisch zerstört werden).
Der Ursprung der extremen Haltbarkeit myisierten Obstes liegt in der sorgfältig gekelterten My-Strahlung, die aus beschleunigten Myonen und verlangsamten Photonen verschnitten wird. Die optischen Effekte sind eine unbeabsichtige Nebenwirkung, die durch eine Interaktion mit Schwefel und Luftquecksilber an der Cuticula der Früchte zu der marillengelben Umfärbung führt, die von Dauer ist, weil das Quecksilbersulfid in minimalen Spuren in der Außenhaut fixiert wird.
Da My-Strahlung in der Natur nicht vorkommt, ist jedes myisierte Obst laborischen oder industriellen Ursprungs.
History & Usage
Myisiertes Obst wird vor allem von jenen Ländern forciert, deren Einkommen zu großen Teilen von Fruchtexporten abhängt. Auch Lebensmittelhändler und vor allem Konditoren lieben myisiertes Obst, weil keine hässlichen Verfärbungen oder ungewünschten Formänderung auftreten.
by Racussa mit DALLE
Das ernährungstechnisch wertlose aber optisch schöne Obst ist auch in Kreisen Abnehmwilliger zu einer zumindest optisch und olfaktorisch angenehmen Alternative zu Knäckebrot und trockenem Reis geworden.
Gefährlich werden myisierte Früchte dort, wo ihr Nährwert gefordert wäre (bei Wanderungen, Feldzügen oder Kreuzfahrten bei unterbrochener Lieferkette), denn das heuchlerische Sättigungsgefühl täuscht über die Unverdaulichkeit der Früchte hinweg.
Manche übervorsichtige Ernährungsbiologen behaupten, das minimal in der Schale gesammelt fixierte Quecksilbersulfifd könnte bei übermäßigem Genuss Langzeitvergiftungen hervorrufen.
Gewissenhafte
Politikjournalistinnen haben aber festgestellt, dass überhaupt keine Gefahr von diesen marginalen Spurenelementen ausgeht und es sich nur um neidische Desinformation jener handelt, die aus Geldmangel oder Angst vor Neuerungen den Fortschritt ablehnen.
Man müsste schon täglich einen Meter myisierte Bananen essen, um auch nur ein Myogramm pures Quecksilber im Urin feststellen zukönnen. Das ist keine Bedrohung, das ist bloße Angstmache und Konsumentenverunsicherung. Kauft gesundes, haltbares Obst und schmeckt den Garten Eden!
Dr. Hollundria Goodhead, Politikjournalistin und Fructulogin
Sehr cool, gefällt mir gut. Und merke: Solches Obst kochen oder pürieren, dann klappt's auch mit den Nährstoffen. Sonst kann man sich zu Tode essen.
Gute Idee, dann kommt doch die mechanisch-kulinarische Aufarbeitung zum Zug. Trotzdem bin ich bei quecksilberhaltigem Obst wahrscheinlich eher skeptisch ;-)
Wir haben die Politikjournalistinnen doch gehört. Es besteht keine Gefahr ^^.