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Gerasim

Gelegen an einer flachen Furt durch einen Bach, bemerkt man beim Betreten zunächst meist gar nicht, dass man sich in einer Stadt befindet. Südlich der Furt gibt es weder Palisaden noch Straßen, die darauf hindeuten. Die meisten Behausungen sind elfische Wohnbäume, die mittels Magie geformt wurden, sodass Dächer und Böden, Leitern und Brücken zwischen den Bäumen wie natürlich gewachsen wirken. Bisweilen sieht man in den Wipfeln auch hölzerne Hütten, die von Menschenhand gebaut wurden. Auf dem Boden erblickt man schließlich auch Wohnhäuser, für deren Bau aber keine Bäume gefällt wurden. Ihr Baustil ist elfisch beeinflusst und bindet die Bäume des Waldes und Umgebung mit ein. So bildet mancher Baum einen Eckpfeiler und mancher große Ast den Dachfirst, oder das Innere von Erdhügeln oder Baumhöhlen wird als Raum genutzt. Pflanzen verzieren fast alle Gebäude innen wie außen. Am Boden erstrecken sich überall Gärten voller Kräuter, Obst und Gemüse sowie einige Viehverschläge für Schweine und Ziegen.  
»Ich hatte ja gedacht, Donnerbach sei die Stadt, in der Mensch und Elf so einträchtig wie nur möglich zusammenleben. Aber da kannte ich Gerasim noch nicht. Mir erscheint dieser Ort wie ein Elfendorf, in dem auch Menschen leben. Ein paar Elfen sind unaufgefordert zu Riziana gegangen, die seit dem Überfall der Kopfgeldjäger in Oblarasim sehr verschlossen und schweigsam ist. Ich vermute, sie macht sich Vorwürfe, weil sie den Angriff nicht hat kommen sehen. Aber nachdem die Elfen sie mit sich genommen und einen langen Abend auf sie eingeredet haben, wirkt sie deutlich ausgeglichener. Nicht umsonst sagt man den Spitzohren ja heilsame Kräfte nach.«
—aus dem Reisetagebuch Quanion Güldenscheins, 16. Rondra 1038 BF
Art
Village
Einwohner
950
Übergeordneter Ort
Anwesende Charaktere

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