Dem initialen Angriff hatte Brassford nicht viel entgegenzusetzen und viele Bewohner fielen dem Angriff zum Opfer. Doch innerhalb der ersten zwei Jahre stabilisierte sich die Lage wieder:
Rose konsolidierte im von Duke Pelgrave's Tod hinterlassenen Machtvakuum ihre Verbündeten und übernahm als "Regentin" ohne formellen Adelstitel die Macht in Brassford - im wesentlichen gestützt vom
Maschinistensymposium und den ehemaligen Scarlett Street Ravens. Gigantische Blitzbarrieren wurden errichtet, die den Gesamten Palast, den Campus der Akademie und Peacok Gardens umschließen und so vor den Geistern schützten.
Als Machtdemonstration wurde die Große Kathedrale bewusst vom Schutzschirm ausgespart. Dort und in anderen Randgebieten patrouillieren Geisterjäger der Inquisition, doch je weiter man von der Kathedrale entfernt ist, desto seltener. Schon im ehemaligen Hafenviertel kann man sich nie wirklich sicher fühlen. Gatrell Square mit dem immernoch aktiven Portal in die Geisterwelt wurde de-facto aufgegeben. Die Sturmanhöhen können nicht durch eine Kuppel geschützt werden da dies mit den Arkanamühlen dort interferieren würde, Dies und die ohnehin bereits exponierte Lage am Geistersturm sorgt dafür, dass sich die Arkanaknappheit in der Stadt auch nach dem Ende der Bauarbeiten an Pelgrave's Brücke weiterbesteht.
Für die Anhänger der Alten Religion ermöglichte die Invasion es, wieder aus dem Untergrund zu kommen. Die Inquisition ist zu beschäftigt damit die Geister unter Kontrolle zu halten und die allgemeine Situation bringt den Schamanenzirkeln ohnehin Zustrom ein. Die Ufford Plains und die Ländereien der Hasdrubals gehören zu den Hochburgen der Alten Religion und man lebt dort fast Arkanafrei mit so viel Rücksicht auf die Geisterwelt wie möglich. Die Rechnung scheint aufzugehen: Die Bewohner bleiben trotz fehlenden Schutzes von den Angriffen der Geister verschont. Manche sagen sogar, Geister und Schamanen hätten sich gegen den Rest der Stadt verbündet.
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