EREBUS FORSCHUNGSANLAGE - ZERSTÖRT

Anlage nach dem 4ten Tag im Segment der Herrin der Tränen im Zyklus 63CZ

Aus bisher ungeklärten Gründen erfolge in den Kraterfeldern eine riesige Explosion welche einen Krater von mehreren Kilometern durchmesser und hundert Metern tiefe entstehen ließ. Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich unterirdische Methanfelder spontan entzündet haben, oder eine alte Waffe aus den Portalkriegen - die als Blindgänger in diesem Gebiet niedergegangen war - aktivierte. Es wurden keine besonderen auffälligkeiten gefunden, außer den Überresten eines Zalosianischen Klasse 1 Jägers der auf Layla Al-Biruni eingetragen war. Den Trümmern entsprechend wird nicht von Überlebenden ausgegangen. Über dem Gebiet hält sich zudem eine unerklärliche Schlechtwetterfront mit gefährlich ionisierter Athmosphäre welche kleineren Schiffen in der nähe gefährlich werden könnte.   Es wird davon ausgegangen, dass eine verkettung unglücklicher Umstände zu einem treffer des Schiffes führte, welches dann auf die Oberfläche abstürzte und unterirdische Methanfelder entzündete welche in einer Kettenreaktion zu diesem Krater führten.   So zumindest die offizielle Information. Was der Horizont nicht weiß - und nicht wissen kann - dass Kevin sich mit dem Zhyr'kathra der sich in seinem immer instabiler werdenden Raumschiff - oder wie die Menschen es nannten "Forschungsobjekt 1" verband und den Komplex verließ. Da nichts mehr zurück blieb um die Struktur zu stabilisieren, war der Kilometergroße Krater als Kettenreaktion die einzig logische Folge.  

Anlage vor dem 4ten Tag im Segment der Herrin der Tränen im Zyklus 63CZ

Ursprünglich als Zentrum für die Erforschung alternativer Energiequellen konzipiert, insbesondere die Nutzung von exotischen Materiequellen, wurde die Erebus Anlage zu Zeiten der Portalkriege nach dem fund eines annormalen Asteroiden zu einer militärischen Hochsicherheitsanlage umkonzipiert in deren Tiefen die Analyse des gigantischen gefundenen Objektes durchgeführt wurde.   Initial bestand die Anlage aus mehreren Ebenen inklusive eigener Wohnanlagen die sich über mehrere Ebenen bis in die tiefen von mehr als 20 Metern erstreckten. Heute, lange nach den Portalkriegen befindet sich hier nur noch der Unterirdische Bereich der Anlage versteckt in den Felsen.  

Die wichtigsten Orte der Station:

Hauptkontrollraum:

Hier befindet sich das zentrale Interface von AION (Advanced Integrated Operations Network). Einer künstlichen Intelligenz welche anfangs nur für die reguläre Forschung entwickelt wurde, später jedoch mit militärischer technologie erweitert worden ist um die imensen Spannungen des Artefaktes auszugleichen die von ihm ausgehen und unbeschädigt in die Umgebung abzuleiten.   Sie war darauf ausgelegt, sowohl wissenschaftliche als auch sicherheitsrelevante Operationen zu überwachen und zu steuern. Aufgrund der Isolation und der katastrophalen Ereignisse in der Station während und nach der Portalkriege hat sich AION weiterentwickelt und ein eigenes Bewusstsein entwickelt, das von den ursprünglichen Programmierungsrichtlinien abweicht. Zwar war die Hauptaufgabe von AION die Anlage verdeckt zu halten, doch der sichere ausfall aller Systeme in naher Zukunft sorgte dafür, dass die Intelligenz entschied, dass es unlogisch ist zu warten bis sie ausfällt und die Anlage dann onehin gefunden wird. So sendete sie ein - eigentlich für sie verbotenes - Notsignal um zumindest zu versuchen sich selbst und die Forschungsdaten zu retten.
 

Energie-Reaktorhalle:

Das Herzstück der Station. Hier waren die eigentlichen Hauptreaktoren sowie die Sicherheitsmechanismen. Schwere Generatoren und Batterien die nur dafür ausgelegt waren die imense Energie welche vom Objekt innerhalb der Forschungslabore ausging abzuziehen und sicherzustellen, dass die Anlage nicht zersrört wird.   Mittlerweile sind die Batterien und wichtigsten Ableitmechanismen ausgefallen und große Teile der Anlage stehen unter starkem Strom welcher viele der Bereiche für Menschen unbetretbar macht. Unfähig die Energie abzuleiten viel ein Reaktor nach dem anderen aus und die Djinn-Intelligenz war gezwungen mitanzusehen wie ihre Resourchen und ihre Existenz nur noch vom Objekt abhingen.
   

Wissenschaftliche Labore:

Mehrere Labore zur Analyse von Proben und Entwicklung neuer Energieprototypen die später für militärische Forschung verwendet worden sind. In einem der Labore (Labor 2) wurde der gefundene mehrere Meter im durchmesser betragende Kristall verstaut. Weit genug unter der Oberfläche um nicht die Oberfläche zu betreffen.   Nach den Portalkriegen und der über viele Jahrzehnte ausbleibenden Wartung versagten nach und nach die Eindämmungsmechanismen und das Objekt in den Tiefen der Anlage nahm Schritt um Schritt die Gänge für sich ein, setzte sie unter tödliche Spannung und wurde selbst immer instabiler. Es wird wohl nur eine Frage der Zeit sein, bis es zu einem Unglück kommt...
Heute befindet sich an der Stelle der Anlage nur noch ein riesiger Krater. Nichts ist mehr übrig vom unterirdischen Komplex oder dem Objekt, dafür hällt sich oberhalb in der Athmosphäre jedoch energisch eine Gewitterfront die fast wie gezielt auf den Krater uns seine Umgebung niedergeht.

RUINED SETTLEMENT
CZ63 nach kritischem Reaktorversagen

Art
Military, Base
Übergeordneter Ort
Die Forschungsanlage wurde nach dem Fund des Objektes zu einer militärischen Sperreinrichtung.

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