Cantar
„Anders, der Große kulturelle Bruch, ein Rätsel.“ Thomas von Bugman – Halbgott und Schreiber der Götter
Die Stadt des Echsenvolkes
Als wirklich einzige nennenswerte Erhebung inklusive Ihres Umlandes ist Cantar die große Stadt der Echsenmenschen. Selbst wurde Cantar nicht von dem kaltblütigen Volk gegründet und scheint uralt. So alt, das man gar nicht mehr so recht weiß wer Sie gegründet hat. Zentral im Sumpf gelegen sieht man Sie schon von weitem und ihre Architektur ist so massiv anders als die kleinen Ansiedlungen im Sumpf. Es gibt keine Spuren Ihrer Gründer oder diese Architektur, die die Echsen wie natürlich gegeben nutzen sowie verstehen; ist diese alte Spur, nur sieht man es nicht. So wird auch im gegebenen Stil gebaut, der einzigartig mit seinen spitzzulaufenden Stufenpyramiden ist. Lange Steinhäuser runden dies ab und fast jede Spitze hat eine Art Schutzmagie, die weithin leuchtet. Errichtet wurde Cantar auf einer Kaskadenebene deren dutzende kleine Quellen und Flüsse sich direkt im Sumpf verlaufen. Wie die Stadt entstanden ist interessiert die Echsenmenschen auch nicht. Ihre Gefühlswelt ist eher pragmatisch und kalt. Sie denken an das hier und jetzt und weniger in Vergangenheit sowie Zukunft. Sie binden sich nicht so familiär oder zeigen selten Emotionen offen. Vielmehr ist Ihre Kultur durch Handeln und Nutzen geprägt denn aus dem Wunsch an ein gemeinschaftliches hohes Ziel. Sie sind nicht gefühlslos doch eben schwer in ihrem Denken zu verstehen, vor allem für Warmblüter. Am ehesten gibt es Parallelen zu den Drachengeborenen, mit denen Sie auch eine sehr ähnliche Sprache sowie Schrift teilen. Auch wenn die Echsenmenschen versuchen die Menschen sowie Elfen zu verstehen, bleibt eine gewisse Distanz und man findet in Cantar kaum andere Wesen. Am erstaunlichsten funktioniert dies im nördlichen Sunseal. Doch da gibt es schon wieder kulturell teils große Unterscheide zwischen den Echsenmenschen selbst. Doch dies ist ein anderes Thema... ein anderer Artikel. So bezeichnet man auch gern die Kaltblüter im Sumpf und Cantar als Urechsen. Cantar hat keine spezielle Eigenschaft oder Handel wo es heraussticht. Die Kaltblüter sind eher ein Kriegervolk obwohl Magie Ihnen nicht fremd ist. Doch nutzen Sie diese meist eher als Verteidigung.Struktur & Politik
Religion ist den Echsenmenschen wichtig, doch gibt es kein Fanatismus. Dies verhindert wohl ihre pragmatische Art. Der ein oder andere Fremdling mag es erschaudernd finden, wenn die Toten nicht begraben werden und man sogar dem Kannibalismus fröhnt. Doch ist dies Teil eines Ritus und eben dem Gedanken, das der Verstorbene eher als Geist weiter existiert oder seine Seele das war, was wichtig ist denn sein Körper. Und man das Fleisch rein als Nahrungsquelle nun betrachtet. Das heißt nicht, dass ein Kaltblüter bewusst seine Leute tötet und man zieht andere tierische Quellen dem Tot von Kameraden immer vor. Diese Riten und komplexe Welt wird von den Hohepriestern, einer eigenen Kaste innerhalb der Gesellschaft durchgeführt. Diese sind zugleich auch die Herrscher und regieren mit uneingeschränkter Macht. Frauen werden im täglichen Leben hoch angesehen und Männer sind eher Krieger sowie Priester. Die Frau ist also gesellschaftlicher Anker für alles andere und damit Versorger und Grund der Überlebensfähigkeit als Volk.
Art
City
Einwohner
10900 (87% Echsenmenschen, 7% Drachengeborene, 3% Menschen, 3% Halbelfen)
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