Merix
„Jäger & Gejagte zugleich“ Thomas von Bugman – Halbgott und Schreiber der Götter
Merix
Merix ist wohl eher als Kultstätte den als Ort zu bezeichnen. Das Besondere an diesem Ort: er liegt nicht etwa wie man es vermuten würde an einem Fluss oder in einer Schlucht, wie für Zentauren üblich. Sondern in Mitten der Wüste an einer Oase.Diese Oase ist jedoch nicht gewöhnlich. Sondern magisch und ein großer Baum bildet dabei das Zentrum. Während andere Oasen viele Pflanzen haben, dominiert hier der Baum neben Felsen und etwas Buschwerk.
Wie es sich für die einfache Kultur der Zentauren gehört, sind rund um den Baum Altäre für die Götter errichtet.
Merix ist somit der einzige Ort in der Steppe Cheira, der dauerhaft besiedelt ist.
Demografie
Man kann die Kultur nicht mal wirklich nomadisch nennen. Obwohl die Zelte und Lager, welche immer wieder auf- und abgebaut werden, einen gewissen Stil haben mit ihren großen Knochen und Lederlaken sowie einigen weißen Fellen, dienen Sie nur zur Jagdvorbereitung und Nahrungsverarbeitung.
Die Zentauren schlafen einfach im Freien und stehend... nun ja es sind eben Pferdeähnliche Wesen, wenn auch mit Verstand und Bewusstsein über Ihre Existenz. Sie können auch reden sowie schreiben, wenn auch ihre Sprache eher einfach ist. So sollte man Sie nicht mit Tieren verwechseln, dass bekommt man dann auch schnell zu spüren.
Man sieht Sie nur selten außerhalb Ihres Landes und Sie sind Fremden doch eher misstrauisch gegenüber. Aber perfekte Jäger sind Sie alle mal. Nicht so gnadenlos gut wie Waldelfen, doch für die großen und kleinen Monster mehr als ausreichend, die es in Cheira zu Hauf gibt. Zumindest in großer Anzahl.
Denn die Herden sind recht beträchtlich, doch verlieren Sie auch viele Mitglieder im Kampf. Da könnte man meinen die Zentauren sind unfähig. Weit gefehlt, denn niemand erlegt ein 20m großes Vilnak mit seinen 6 riesigen scharfen Stoßzähnen und 50cm langen Klauen an seinen 6 Füßen einfach so.
Schon kleine Armeen wurden hierbei zerfetzt und meisten gilt renn wenn du eins siehst. Dazu muss man es aber erstmal sehen, denn Vilnaks graben sich in den sandigen Boden Cheiras.
Naja ich schweife ab... zurück zu den Zentauren. Die Ironie ist, das Zentauren Pflanzenesser sind. Das Fleisch der Monster ist Ihnen egal und wird eher den äußerst seltenen Besucher angeboten. Beeren von den Sträuchern und zubereitetes Gras sind die bevorzugte Nahrung des Pferdevolkes.
Doch Felle, Haut (Leder), Zähne sowie Krallen sind von Bedeutung. Sowohl religiöser Natur und eben für die Lager, welche stets repariert werden. Da der peitschende Wind Cheiras oder das ein oder andere Monster sich doch mal an den Zelten austuen.
In besonderen Ritualen werden die Innereien an den Altären zur Opfergabe gebracht. DAS "muchtet" manchmal in der Sonne, sag ich euch!
Dabei glauben die Zentauren an die selben Götter wir alle in Durana, nur mit der Besonderheit, dass es sich ausnahmslos um die Darstellung von Zentauren handelt statt menschenähnlichen Wesen oder Elfen, etc.
Schamaninnen (es handelt sich dabei immer um Frauen, Männer sind magisch unbegabt) vollziehen die Riten. Im Gegensatz dazu gibt es sowohl Männer als auch Frauen die Jäger sind. Damit bekommt die Frau einen besonderen Stellenwert.
In den Krieg oder zur Jagd ziehen die Zentauren meist als Fernkämpfer und nur wenige schwingen Schwert oder Axt.
Art
Village
Übergeordneter Ort
Kommentare