Missionsbericht von Harald Bachmann
General Summary
Nach einer sichtlich anstrengenden Nacht setzt sich Harald in der 2. Taverne an einen Tisch und schreibt , in äußerst sauberer Schrift auch einen Bericht. Eigentlich schreibt er ihn zweimal, da er ihn einmal ais Brief für die Expeditionsverantwortlichen schreibt und einmal als Eintrag in seinem Tagebuch.
Zusammen mit Ibu Einauge (Aarakocra Barde), Promek (Tabaxi Warlock) und Amadahy (Waldelf Ranger) ging ich an Bord eines Zweimasters, wo mich Kapitän Thargor empfing. Ein Grottenschrat war er, ein echter Seebär, wie man ihn aus Geschichten kennt. Sein Schiff war schon beeindruckend, so ein riesiges, ächzendes und knarrendes Ungetüm... Ganz wohl fühlte ich mich nicht, aber ich wusste ja, Laren hatte mich dorthin geführt und würde mich nicht ins Verderben führen.
Diie Fahrt verlief zunächst ereignislos, abgesehen davon, dass wir hier und da der Crew, die aus Kobolden bestand, unter die Arme griffen. Eigentlich war sogar zu wenig los, es war, mit andern Worten, verdammt langweilig... jeder Tag, jede Stunde, jede MInute... es war immer gleich... und jede Mahlzeit bestand aus nur einer Zutat: trockener, harter Zwieback. Dazu juckten und kratzten die Hängematten, die uns als Schlafplätze dienten, furchtbar.
Als dann auch noch Wind aufkam und das Schiff zu schaukeln begann, konnte ich einfach nicht mehr. Ich dachte, ich sterbe, so schlecht fühlte ich mich. Ich muss dann wohl für mehrere Tage ohnmächtig im Bauch des Schiffes gelegen sein... oder war es nur ein Tag? Keine Ahnung, da draußen auf hoher See, wo nichts als Wasser um einen herum ist, verliert man schnell das Zeitgefühl... irgendwann erhörte Laren meine Gebete und es begann mir wieder besser zu gehen. Von da an schlief ich am Oberdeck, neben einem der zwei Masten. Man sagte mir, dort wäre das Geschaukel erträglicher, und das stimmte tatsächlich.
Ich weiß nicht, wie das möglich ist, aber irgendwie haben das Geschaukel und die juckenden und kratzenden Hängematten den anderen praktisch nichts ausgemacht.
Auf jeden Fall begegneten wir dann einem andern Schiff namens MS Peek, das auch Teil der Expedition war. Unser Kapitän nahm Kurs auf dieses Schiff, damit wir die Fahrt in Formation fortsetzen können, vermutlich weil das sicherer wäre und wir uns gegenseitig unterstützen könnten.
Allerdings wurde der Wind immer schlimmer und frischte irgendwann zum Sturm auf. Mit viel Mühe schafften wir es gerade noch rechtzeitig die Segel einzuholen, bevor der Wind sie zerfetzte. Einige unglaublich mächtige Wellen trafen unser Schiff und warfen uns wild herum, zwei Kobolde fielen dabei leider ins tosende Meer. Sie konnten offenbar nicht schwimmen, sodass es uns leider nur gelang, einen davon zu retten. Ich hatte große Angst, dass unser Schiff das nicht schaffen würde und uns die Monster aus der Tiefe holen würden.
Irgendwie schafften wir es dann doch, aus dem Sturm wieder herauszukommen, ohne zu sinken. Aber das zweite Schiff war weg. Nur noch Trümmerteile und Reste seiner Fracht, die am Wasser trieben, zeugten von einem Unglück. Wir suchten sofort nach Überlebenden, aber leider konnten wir nur noch einen Menschen retten...
Nach einer weiteren gefühlten Ewigkeit kamen wir in Neu Orlane an. Wie ich später erfuhr, dauerte die Überfahrt eine Woche, mir kam es aber wie ein Monat vor. Auf jeden Fall kehrten wir dort auf Empfehlung des Kapitäns in die 2. Taverne ein - und wo denn die 1. Taverne sei, das wurde Gesprächsthema des Tages.
Zusammen mit Ibu Einauge (Aarakocra Barde), Promek (Tabaxi Warlock) und Amadahy (Waldelf Ranger) ging ich an Bord eines Zweimasters, wo mich Kapitän Thargor empfing. Ein Grottenschrat war er, ein echter Seebär, wie man ihn aus Geschichten kennt. Sein Schiff war schon beeindruckend, so ein riesiges, ächzendes und knarrendes Ungetüm... Ganz wohl fühlte ich mich nicht, aber ich wusste ja, Laren hatte mich dorthin geführt und würde mich nicht ins Verderben führen.
Diie Fahrt verlief zunächst ereignislos, abgesehen davon, dass wir hier und da der Crew, die aus Kobolden bestand, unter die Arme griffen. Eigentlich war sogar zu wenig los, es war, mit andern Worten, verdammt langweilig... jeder Tag, jede Stunde, jede MInute... es war immer gleich... und jede Mahlzeit bestand aus nur einer Zutat: trockener, harter Zwieback. Dazu juckten und kratzten die Hängematten, die uns als Schlafplätze dienten, furchtbar.
Als dann auch noch Wind aufkam und das Schiff zu schaukeln begann, konnte ich einfach nicht mehr. Ich dachte, ich sterbe, so schlecht fühlte ich mich. Ich muss dann wohl für mehrere Tage ohnmächtig im Bauch des Schiffes gelegen sein... oder war es nur ein Tag? Keine Ahnung, da draußen auf hoher See, wo nichts als Wasser um einen herum ist, verliert man schnell das Zeitgefühl... irgendwann erhörte Laren meine Gebete und es begann mir wieder besser zu gehen. Von da an schlief ich am Oberdeck, neben einem der zwei Masten. Man sagte mir, dort wäre das Geschaukel erträglicher, und das stimmte tatsächlich.
Ich weiß nicht, wie das möglich ist, aber irgendwie haben das Geschaukel und die juckenden und kratzenden Hängematten den anderen praktisch nichts ausgemacht.
Auf jeden Fall begegneten wir dann einem andern Schiff namens MS Peek, das auch Teil der Expedition war. Unser Kapitän nahm Kurs auf dieses Schiff, damit wir die Fahrt in Formation fortsetzen können, vermutlich weil das sicherer wäre und wir uns gegenseitig unterstützen könnten.
Allerdings wurde der Wind immer schlimmer und frischte irgendwann zum Sturm auf. Mit viel Mühe schafften wir es gerade noch rechtzeitig die Segel einzuholen, bevor der Wind sie zerfetzte. Einige unglaublich mächtige Wellen trafen unser Schiff und warfen uns wild herum, zwei Kobolde fielen dabei leider ins tosende Meer. Sie konnten offenbar nicht schwimmen, sodass es uns leider nur gelang, einen davon zu retten. Ich hatte große Angst, dass unser Schiff das nicht schaffen würde und uns die Monster aus der Tiefe holen würden.
Irgendwie schafften wir es dann doch, aus dem Sturm wieder herauszukommen, ohne zu sinken. Aber das zweite Schiff war weg. Nur noch Trümmerteile und Reste seiner Fracht, die am Wasser trieben, zeugten von einem Unglück. Wir suchten sofort nach Überlebenden, aber leider konnten wir nur noch einen Menschen retten...
Nach einer weiteren gefühlten Ewigkeit kamen wir in Neu Orlane an. Wie ich später erfuhr, dauerte die Überfahrt eine Woche, mir kam es aber wie ein Monat vor. Auf jeden Fall kehrten wir dort auf Empfehlung des Kapitäns in die 2. Taverne ein - und wo denn die 1. Taverne sei, das wurde Gesprächsthema des Tages.
Datum des Berichts
16 Oct 2021
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