Agavenplantage

Auf der Agavenplantage arbeiten 96 Personen und produzieren jährlich 650 Tonnen Agaven.

Zweck / Funktion

Erst als man herausfand, dass die Ausdünstungen der Knoblauchplantage im dahinterliegenden Tal ein besonderes Mikroklima schufen, wurden erste Versuche der Zucht von Agaven gestartet.
Die Plantage dient heute dem Anbau von Agaven und ihrer Erstverwertung. Besonders die Düngung mit Flusskrebsschalenasche und vertrocknetem Eichenlaub sowie die Herstellun von Agavensalbe und Agavenschnaps werden hier gepflegt.

Agavenschnaps wird in Tonurnen, Agavensalbe in Glasdosen und Agavenstroh auf Sandschlitten zur Agavensepte und dem Ordenshaus der Familie Isenwald in Isenwald zum Weiterverkauf transportiert.

Architektur

Das Haupthaus besteht aus behauenen Felsen und Tannenholz, mit weit geschwungenem Dach zum Schutz vor Schnee und Regen. Gemäß der Bauvorschrift besteht es nur aus einem Geschoß, in dem Lebens und Arbeitsräume verbunden sind. Die Lager sind nur mit Felsenfundamenten ausgestattet, die Aufbauten und Dächer sind nur aus Tannenholz.
Da Agaven allerdings für die Verarbeitung besondere Maschinen braucht, gibt es Nebengebäude:
  • Trocknungshalle mit Fußbodenheizung für die Erzeugung von Agavenstroh aus zerschnittenen Blättern
  • Lagerhalle und Brennofen für Flusskrebsschalen
  • Destillerie für die Herstellung und Lagerung von Agavenschnaps
  • Balsamerie für die Herstellung und Lagerung von Agavensalbe

Defenses

Das Areal der Agavenplantage ist von drei Seiten mit hochaufragenden Felsen umschlossen. Nur der vordere Talabschluss ist mit einem grobmaschigen Tannenholzzaun umgeben und von einem tagsüber mit einem Lehrling bemannten Torhaus bewacht. Die groben Maschen sollen möglichst großen Mengen von Knoblauchausdünstungen ermöglichen über die Agavenfelder zu ziehen.

Geschichte

Traditionell bilden die auf der Planatage lebenden Bauern eine große Kommune, die Kinder werden gemeinsam aufgezogen und nach Möglichkeit wieder zu Bauern ausgebildet. Dieser offene Umgang miteinander verhindert Eifersucht und Neid, steigert zugleich auch die Liebe zu den Lehrlingen und Gesellen, weil ja zumindest die Vaterschaften nicht festgestellt werden.
In der kurzen Geschichte der Planatage kam es allerdings vor allem im Umfeld der Destillerie infolge des hohen Alkoholgehalts der Luft über 30 Mal zu Morden, 510 Mal zu schweren und 1274 Mal zu leichten Schlägereien. Daher müssen regelmäßig Bauern von außen nachbesetzt werden.
Die meisten Mitglieder der Agavenplantage gehören der Religion der Sieben an und gehen am Vatertag in die nahe glegene Agavensepte. Einige wenige gehen auch in den Flammentempel von Isenwald, um dort zum Roten Rhollor zu beten.

Tourism

Am ersten Schmiedetag des Fremdenmonats ist Tag der offenen Tür in der Agavensepte, bei dem Touristen das Tor passieren und die Felder bestaunen dürfen. Nur der Bereich der Destillerie und Balsamerie werden dann geschlossen gehalten, um Werkspionage zu verunmöglichen. Meist besucht an diesem Tag auch ein Mitglied der Familie Isenwald mit Gästen das Gelände. Vor dem Betreten wird allen erkl#ärt, wie sehr man sich vor den messerscharfen Blättern der Pflanzen in Acht nehmen muss.
Trotzdem kommt es jedes Jahr zu schweren und schwersten Verwundungen. 17 Mal starben die Touristen sogar auf dem Gelände und wurden unmittelbar kompostiert.
Bauern: 10
Gesellen: 36
Lehrlinge: 50
Namen der Bauern der Agavenplantage (sortiert nach Dienstalter):
  1. Klara (35)
  2. Kevan (34)
  3. Kai (33)
  4. Walter (32)
  5. Katayoun (31)
  6. Willerich (31)
  7. Kasimir (31)
  8. Eupomatacius (31)
  9. Eleonorios (25)
  10. Wilhelm (8)
Founding Date
250 p.N.
Typ
Farm
Übergeordneter Ort
Zugehörige Berufe
Besitzer
Besitzende Organisation

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