Knoblauchplantage

Auf der Knoblauchplantage arbeiten 96 Personen und produzieren jährlich 426 Tonnen Knoblauch.

  Die getrockneten Knoblauchzehen werden zu Zöpfen verflochten an die Bedarfsträgerinnen ausgeliefert. Ein direkter, felsgepflasterter Weg verbindet die Plantage mit dem östlichen Vorpatz der Knoblauchsepte.

Zweck / Funktion

Die Knoblauchplantage wurde errichtet, nachdem findige Wissenschaftlerinnen herausgefunden hatten, dass der sonst nur in Essos wachsende Knoblauch in der speziellen Klimasituation und Bodenzusammensetzung von Isenwald auch gedeihen könnte, wenn dort mit Kastanienkompost gdüngt wird.

Veränderungen

Erst im Jahr 270 p.N. wurde eine zusätzliche Lagerhalle für Hopfenpressmaische errichtet, nachdem man herausgefunden hatte, dass dieses zusätzliche Düngemittel die Erntezeit um vierzig Tage verlängern kann.

Architektur

Das Haupthaus besteht aus behauenen Felsen und Tannenholz, mit weit geschwungenem Dach zum Schutz vor Schnee und Regen. Gemäß der Bauvorschrift besteht es nur aus einem Geschoß, in dem Lebens und Arbeitsräume verbunden sind. Die Lager sind nur mit Felsenfundamenten ausgestattet, die Aufbauten und Dächer sind nur aus Tannenholz.
Da Knoblauch allerdings für die Trocknung besondere Lager braucht, gibt es Nebengebäude:
  • Trocknungshalle mit Fußbodenheizung
  • Lagerhalle für Kastanienkompost mit Lüftungsschlitzen
  • Lagerhalle für Hopfenpressmaische mit Tonurnen
  • Knoblauchlagerlagerhalle (wo die getrockneten Knoblauchzhen zu Zöpfen geflochten aufgehängt sind)

Defenses

Das Areal der Knoblauchplantage ist mit einem Tannenholzzaun umgeben und von einem tagsüber mit einem Lehrling bemannten Torhaus bewacht.

Geschichte

Traditionell bilden die auf der Planatage lebenden Bauern eine große Kommune, die Kinder werden gemeinsam aufgezogen und nach Möglichkeit wieder zu Bauern ausgebildet. Dieser offene Umgang miteinander verhindert Eifersucht und Neid, steigert zugleich auch die Liebe zu den Lehrlingen und Gesellen, weil ja zumindest die Vaterschaften nicht festgestellt werden.
In der 90jährigen Geschichte der Planatage kam es nur zwei Mal zu Morden, 51 Mal kamen neue Bauernkinder aus Isenwald nach einem Aufnahmeverfahren in die Kommune, um hier die Spezialisierung zum Knoblauchbauern zu erwerben. Nur 14 Personen haben jemals den Verband verlassen, um auf einem anderen Bauernhof in Isenwald zu arbeiten.
Die meisten Mitglieder der Knoblauchplantage gehören der Religion der Sieben an und gehen am Vatertag in die nahe glegene Knoblauchsepte. Einige wenige gehen auch in den Flammentempel von Isenwald, um dort zum Roten Rhollor zu beten.

Tourism

Die Plantage ist nicht öffentlich zugänglich, ein im Torhaus stationierter Lehrling verweigert freundlich allen den Zutritt, die während des für Lieferungen geöffneten Tores versuchen, das Areal zu betreten.
Bauern: 33
Gesellen: 47
Lehrlinge: 16
Namen der Bauern der Knoblauchplantage (sortiert nach Dienstalter):
  1. Eumela (60)
  2. Qimmiq (59)
  3. Ella (58)
  4. Kasra (58)
  5. Walanae (58)
  6. Edwin (57)
  7. Zoe (56)
  8. Wolf (55)
  9. Wylla (54)
  10. Kaneschka (54)
  11. Friederike (54)
  12. Wellgunde (54)
  13. Wilhelm (53)
  14. Enrica (52)
  15. Kallik (51)
  16. Kalia (50)
  17. Kambiz (49)
  18. Quintus (48)
  19. Gerold (47)
  20. Karoline (46)
  21. Gertrud (45)
  22. Waldemar (42)
  23. Erika (42)
  24. Wonhuld (42)
  25. William (42)
  26. Zitarra (40)
  27. Willhelm (38)
  28. Elaine (38)
  29. Elfriede (37)
  30. Kita-dake (20)
  31. Wilhemina (20)
  32. Zarelia (19)
  33. Warigo (18)
Founding Date
210 p.N.
Typ
Farm
Übergeordneter Ort
Zugehörige Berufe
Besitzer
Ruling/Owning Rank
Besitzende Organisation

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