Carnwn, der gehörnte Gott, Der Jäger
Allgemeines
Carnwn gilt als Gott der Jagd und wird aus diesem Grund oft von einem Rudel weißer Hunde begleitet. Ähnlich wie seine Geschwister Abnoba und Avondur steht er mit den Feen in Kontakt und scheint auch mit allerlei anderen Geschöpfen des Waldes eine enge Beziehung zu pflegen. Er wird in der Regel als Mann mit einem Bogen und Hirschgeweih dargestellt. Auch wenn er ein gnadenloser Jäger ist, so steht er doch auch für den Wald oder die unberührte Natur an sich und deren Fähigkeit, sich selbst zu verteidigen. Im Gegensatz zu seinem Vater steht er den Menschen eher wohlgesonnen gegenüber. Allgemein gilt er auch als Mitglied der Wilden Jagd, die Frevler mit sich zieht. Oft bringt er auch im Namen seines Vaters Vergeltung über jene, die der wilden Natur Unrecht getan oder gegen sie gefrevelt haben.
Namen der Gottheit
In den Westlichen Reichen: Carnwn
Im Imperium von Rodnas: Corneus
Im Norden: Hornung
Carnwn in den Westlichen Reichen
Carnwn hat keine eigenen Schreine. Will man ihm huldigen, zu ihm beten oder eine Opfergabe darbringen, sucht man eine abgelegene Lichtung auf oder einen besonders alten und imposanten Baum, meist eine Eiche oder eine Buche. Er wird besonders von Jägern verehrt, aber auch von all jenen, die im Wald leben wie Förster, Köhler und Holzfäller und darauf hoffen, nicht gegen seine ungeschriebenen Gesetze zu verstoßen, die sich, wie die Natur, jederzeit anpassen und ändern können. Ein kleiner Kreis von Druiden und Schamanen, die in der Wildnis leben, dienen der Gottheit als Priester und Sprachrohr.
Corneus im Imperium
Aufgrund seines Geweihs und seiner Natur als Wesen des Waldes sieht man Corneus im Imperium ambivalent. Zwar verehrt man ihn als Gott der Jagd und auch der Zucht von Hunden, andererseits deutet man sein Geweih als eine dämonische Verderbtheit. Daher ist sein Kult zwar nicht vollständig verboten, aber unter scharfer Beobachtung. In der Regel wird er daher im Imperium ohne Geweih dargestellt. Gleichzeitig erfreut sich die Gottheit aber gerade unter dem dekadenten Adel einer gewissen Beliebtheit, da man seine tierhaften Züge auch als Symbol der ungezügelten Leidenschaft sieht. Diese Kreise verehren ihn also auch als Gott der Wollust.
Hornung im Norden
Besonders unter den Stämmen im Norden oder auch im Reich von Loros wird Hornung als Gott der Jagd verehrt und gefürchtet. Er tritt hier weit weniger mild auf als in den Westlichen Reichen und hetzt seine Beute gnadenlos und ohne Rücksicht. Auch hier ist er Teil der Wilden Jagd, führt sie manchmal auch an und ist ein Schreckgespenst für unartige Kinder.
Göttliche Domänen
Wildnis allgemein, Raubtiere, Hunde
Artifacts
Es gibt keine bekannten Artefakte. Das heißt aber nicht, dass es gar keine gibt.
Heilige Schriften & Kodexe
Nur die Druiden kennen seine genauen Worte und die schreiben nichts auf.
Heilige Symbole & Zeichen
Abstrakt wird er als Geweih oder als gespannter Bogen dargestellt.
Glaubensgrundsätze
Jagd ist der Kreislauf des Lebens.
Überjagung ein Frevel.
Überjagung ein Frevel.
Göttliche Ziele & Bestrebungen
Über die richtige Art der Jagd wachen.
Relationships
Göttliche Klassifizierung
Gottheit
Kirche/Kult
Age
So alt wie die erste Jagd
Date of Birth
Tag der ersten Jagd
Geburtsort
Corn ar Goat, Dor-Eriath, Hornaburg
Spouses
Siblings
Abnoba, die Herrin des Waldes
(Schwester)
Children
Sex
männlich
Augen
Grün, golden
Haare
Meist braun, teilweise aber auch Grün.
Hautfarbe
passt sich den jeweiligen kulturellen Vorstellungen an.
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