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Nicolas Sebastian Carl Alexander

Der Prinz des Landes und Dianas Märchenprinz.  
Er war ihre Hoffnung, er war ihre Liebe, er war ihr Unterang.
 

Seine Geschichte

Kindheit

Nicoals ist behütet aufgewachsen und wurde von seinen Eltern, Königin Sylvia und König Gabriel gut erzogen worden. Vielleicht ist er zu behütet aufgewachsen. Von seiner Mutter lernte er Anmut und Güte. Von seinem Vater lernte er, wie man ein Königreich regiert, taktisch kluge Entscheidungen trifft und ein gerechter König für alle ist. Er war gut vorbereitet auf seine Rolle als König.  

Liebe

Als er sie, Diana, erblicke, war es um ihn geschehen. Noch nie hatte er eine solche Schönheit erblickt – außer, wenn er in den Spiegel blickte. Ihm war bewusst, dass er eines Tages heiraten musste, seine Eltern erinnern ihn auch ständig daran.
Eines Tages wirst du König sein, mein Sohn. Spätestens dann wirst du eine Frau gebrauchen, um einen Erben zu zeugen. Bevorzugt eine Frau, die du liebst und bevorzugt mehr als einen Erben. Man weiß ja nie, was so passiert.
— König Gabriel.
Doch nicht nur in ihre Schönheit verliebte er sich, auch wenn das der Auslöser für die Liebe auf den ersten Blick war, sondern auch in ihren Humor, Witz und Bescheidenheit. Sie war so ganz anders als die anderen jungen Mädchen, die er vom Hof kannte oder auf seiner Reise getroffen hatte. Sie war frei von der Bürde der Krone – noch.  

Der Tod seiner Mutter

Seine Mutter verstarb Mit dem Tod seiner Mutter hatte er nicht nur sie verloren, sondern gleichzeitig auch noch seinen Vater. Zwar lebte Gabriel noch, aber war er nur noch ein Schatten seines einstigen Selbsts. Er vergrub seine Trauer in die Regierungsgeschäfte. Nicolas versuchte für seinen Vater da zu sein. Stark für sie beide zu sein. Doch  

Die Heirat

Schon bald heirateten Nicolas und Diana. Sein eigener Vater, König Gabriel, fürhte die Trauung durch. Es war eine Traumhochzeit. Er war überglücklich. Diana sah bezaubernd in ihrem weißen Kleid auf. Ja, dieser Frau wollte er ein würdiger Ehemann sein und allzeit an ihrer Seite sein. Gemeinsam werden sie das Königreich in eine güldene Zukunft führen.   Nach der Hochzeit machten sie sich auf in die Flitterwochen.  

Tod seines Sohnes

Als Diana schwanger war mit seinem ersten Kind, war er überglücklich, dass so kurz nach ihrer Hochzeit schon ein potentieller Erbe unterwegs war. Es würde eine gewissen Last von den beiden direkt am Anfang ihrer Ehe nehmen.   Es sollte aber nicht sein. Das Kind starb bei der Geburt. Es wäre ein Junge gewesen. Diana war erschüttert, zerbrochen, am Boden. Und Nicolas? Er saß an Dianas Bett, hielt ihr die Hand, war bei ihr. Zusammen trauerten sie um ihren Sohn, den sie nicht haben sollten. Gemeinsam standen sie es durch. Sie waren noch jung. "Wir werden andere Kinder haben, meine Liebste", flüsterte Nicolas Diana sanft zu.   Er sollte nicht Recht behalten.  

Es lebe der König

König Gabriel starb und hinterließ die Bürde der Krone für seinen Sohn.
Mein Sohn, ich bereue es, dir nicht der Vater gewesen zu sein, den du nach der Tod deiner Mutter gebraucht hättest. Du warst noch so jung. Ich bitte dich, mach es besser. Sei immer für deine Frau, deine Kinder da. Lass sie nicht allein. Besonders dann, wenn es schwer fällt. Seid für einander da! Vesprecht mir das
— König Gabriel auf dem Totenbett
Er und Diana hielten die Hände seines Vaters, bis seine Seele den Leib verlassen hatte. Er schluchzte. Erst hatte er seinen Sohn verloren, nun auch noch kurz darauf seinen Vater. Diana ergriff die Hand ihres Mannes. Auch aus ihren Augen flossen die Tränen. "Wir stehen das gemeinsam durch.   "Der König ist tot, es lebe der König."  

Sein Ende

War er ein guter und gerechter König wie sein Vater? War er ein guter Ehemann? Ein guter Liebhaber? Nur eine dieser Fragen kann mit einem einfachen 'Ja' beantwortet werden. Die anderen beiden Antworten sind komplizierter.   Ihre Ehe ist gescheietert. Er war überfordert mit den Toden seiner Kinder, ließ seine Frau in ihren dunkelsten Stunden im Stich, suchte sich gar eine Mätresse und zeugte potentielle Erben.   Er war nicht die Art von König, die sein Volk gebraucht und verdient hätte. Er war seines Vaters Sohn und wiederum doch nicht. Vererbung nimmt manchmal seltsame Wege. Aber! Aber das Schicksal, was ihm am Ende ereilte, hatte niemand verdient. Obwohl er vermutlich in Anbetracht dessen, was alles danach folgte, sein Tode einer Gnade gleichkam.   Diana und die Herzkönigin rissen ihm vor dem gesamten Hof das pochende Herz heraus. Es war unsauber, es war blutig. Sie zog es nicht elegant raus, sie ließ die bestohlene Person nicht am Leben. Der überfressende König kollabierte augenblicklich. Ein großes Loch prangte in seiner Brust. Das Herz strahlte eine Wärme auf, die Nicolas‘ Körper entwich. Er wusste nichts, von dem grauenvollen Tod seiner Geliebten, ahnte nicht, was seinen Bastardkindern noch drohte. Er besaß den Segen der Ahnungslosigkeit. Diana war voll der Gnade. Die Königin verfluchte das übereilte und impulsives Handeln. Das war ein Akt des Hasses, kein Akt der so sehnlich begehrten Rache. Diana war ein vielversprechendes Gefäß, aber zu zerbrochen, um ohne Kontrolle ihren Willen gänzlich ausfüllen. Mehrere Fäden zogen an den Handgelenken und Füßen. Diana lächelte.   Das war das Ende des Königs. Niemand im Reich trauerte um ihn wirklich. Niemand hatte wirklich den Kopf oder das Herz dafür. Er war am Ende nicht mehr beliebt, gewesen, wenig überraschend, um ehrlich zu sein. Aber sie werden ihn bald sehr vermissen, sobald die Kunde der neuen Königin sie erreicht haben wird. Der gesamte Hofstatt zumindest war bereits in Angst und Schrecken versetzt. Niemand traute sich zu bewegen. Der Terror breitete eine süße Panik unter ihnen aus. Die erste Person rannte. Die Königin lachte nur und Diana dämmerte es, was sie gerade getan hatte. Sie war nun frei von ihrem Prinzen, ihrem König, aber frei ist sie nicht. Niemand ist es.  

Sein Charakter

Von schöner Gestalt er war. Voll Anmut und Grazie bewegte er sich. Ein schönes Gesicht, ein hübscher Popo, ein strahlendes Lächeln mit allen Zähnen. Was wollte man und frau mehr? Er war ein Traum, einem altmodischen Märchen entsprungen. Alle liebten sie seinen Vater, den gerechten und gütigen Herrscher ihres Reiches. Daher machten sie den Fehler ihn auch zu lieben.   Kinder sind mehr als die Summe ihrer Eltern, manchmal sind sie auch die Differenz.  

Sein Gewissen

Als er ein Kind, noch ein Prinz war, war sein Vater und seine Mutter die Stimmen der Weisung und Vernunft in seinen Ohren. Er lernte viel von ihnen, strebte ihnen nach. Als seine Mutters starb und der König sich immer mehr zurückzog, verlor er seine beiden wichtigsten Bezugspersonen. Allein seine Amme blieb ihm noch. Der Kanzler des Reiches verschaffe sich immer mehr Macht durch die vortschreitende Unpässlichkeit des Königs.   Als sein Vater starb und er König wurde lungerte der Kanzler bereits in seinen Ohren herum. Sie hatten den Auftrag vom alten König erhalten den neuen König in seinem Sinne zu beraten, doch auf einen Rat seiner Frau hin, stellte er sich sein eigenes Kabinett zusammen. Es war vermutlich seine weiseste Entscheidung. Die alten Minister sind fett, faul, alt und gierig geworden in den Jahren, wo sie machen konnten, was sie wollten. Das neue, verjüngte Kabinett brachte neuen Schwung in die Bude und zukunftsweisende Ideen, von denen das gesamte Königreich profitieren wird.   […]   Irgendwann, vielleicht begann es mit der dritten Fehlgeburt seiner Frau, mit Camie oder schon viel früher, dass Nicolas begann sich für die Regierung des Landes immer weniger zu interessieren. Die Befugnisgewalt des Kanzlers und der anderen Minister wurde vergrößerst. Immer seltener sah man den König in Ratssitzungen oder gar auf dem Thron. Er verbrachte seine Tage lieber mit Jagen, Ausritten, Festmahlen und vor allem mit Frauen, die nicht seine Ehefrau waren.   Der gesamte Beratungsstab wurde immer reicher und fetter. Die Geschichte wiederholte sich.  

Stammbaum

Relationships

Age
24
Parents
Spouses
Siblings
Children
Pronouns
er/ihm
Gender
männlich
Eyes
eisblau
Hair
braun
Height
1,91

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