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Sonnenzitadelle

Der Haupttempel der Saheya

"...die Sonnenzitadelle war selbst für mich als vielbereiste Person ein erhebender Anblick. Die mächtigen Festungsmauern, die das Allerheiligen umgeben schienen in ihrer marmornen Pracht regelrecht selbst zu leuchten, während die goldenen Dächer funkelten und glänzten. Hier war es, dass ich zum ersten Mal einen tieferen Einblick in die Mechanismen der Kirche bekam..."

~ Auszug aus: Das wunderbare Reistagebuch des Adrian Gillert

Allgemeines

Die Sonnenzitadelle ist der legendäre Haupttempel der Saheyanischen Kirche und gilt als eines der beeindruckendsten architekturellen Kunstwerke Eyas. Doch nicht nur in seine Aufbau beeindruckt die Sonennzitadelle. Während viele andere große Tempelanlagen auf Materialien und Nahrung von außen angewiesen sind, ist die Sonnenzitadelle komplett unabhängig. Im Inneren ihrer Mauern werden Tiere gehalten und Nahrung angebaut, alles von jenen welche ihr Leben Saheya gewidmet haben

Jedes Jahr finden Tausende Pilger aus allen Winkeln Eyas ihren Weg in die Zitadelle, um zu beten, Buße zu tun oder um einfach die Architektur zu bestaunen. Egal was sie anlockt, in den meisten Fällen hinterlassen sie reichliche Spenden an die Kirche.

Die Zitadelle befindet sich auf dem Kontinent Valira, an dem heiligsten Ort der Saheyanischen Kiche. An dem Ort wo heute der Tempel steht, opferte sich einst die damalige Hohepriester Iona, um einen Dämonenriss zu verschließen, der drohte Eya mit Dämonen zu überfluten. Nachdem sie ihr Leben geopfert hatte, wurde das kleine Gebirge in dem sie die Tat verbrachte von jeglichem schlechten Wetter verschont. Dies als weiteres Zeichen sehend, begann der Bau der Sonnenzitadelle um der Göttin zu huldigen. Obwohl dieser Bau bereits vor vielen hundert Jahren begann, ist die Zitadelle weiterhin am Wachsen.

Aufbau

Die Zitadelle ist aufgeteilt in vier Berreiche, welche jeweils durch große Verteidgungsmauern voneinander getrennt sind.

Der äußerste Bezirk ist hierbei der Landwirtschaftliche. Gesichert gegen Eindringlinge durch eine große Mauer, werden hier verschiedene Sorten an Nahrung angebaut, sowie Tiere gehalten, welche die Nahrung für die Bewohner der Zitadelle herstellen. Insbesondere im Sommer soll der Anblick der gewaltigen, goldgelben Weizenfelder die in dem übernatürlich gutem Wetter wachsen und an die Dächer der Tempel selbst erinnern.

Der zweite Bezirk ähnelt einer Stadt, da hier die Häuser der Arbeiter und anderen Bewohner der Zitadelle verortet sind. Während dieser Bezirk auf den ersten Blick wie eine normale, wenn auch überwiegend in weiß gehaltene Stadt wirkt, wird schnell klar wie der Bezirk sich unterscheidet. Als religiöse Einrichtung fällt zunächst die Sauberkeit der Stadt auf. Es lassen sich nur an den wenigsten Stellen auch nur die geringsten Spuren von Müll oder Vandalismus finden, da diese schnell entfernt werden und die Verursacher bestraft werden.Nur Gläubige und jene, welche als sichere Mitglieder der Gesellschaft anerkannt werden, dürfen dauerhaft in der Zitadelle wohnen, weswegen die Straßen selbst zur Nachtzeit sehr sicher sind. Dies erzeugt jedoch auch einen gewissen Zusammenhalt zwischen den Bewohnern der auf Außenstehende unheimlich wirken kann. In diesem Bezirk lassen sich auch verschiedene Shops finden, in denen Reisenden Dinge verkauft werden. Während die Preise etwas höher sind als an anderen Orten, ist dank der kirchlichen Kontrolle die Qualität aller Waren sichergestellt.

Der dritte Bezirk ist der, für den die Stadt am Berühmtesten ist. Auf Bergigem Terrain lassen sich dutzende Tempelanlagen finden, allesamt prächtig geschmückt. Viele dieser Tempelanlagen stellen Spenden von wohlhabenden Gruppen oder Einzelpersonen dar, die der Göttin huldigen wollten. Zwischen den Tempelanlagen spannen sich sich Atemberaubende Hochwege, die die Täler überbrücken und die unterschiedlichen Stätten miteinander verbinden. Auch Tempel der anderen Saheyanischen Gottheiten lassen sich hier finden, wenn auch in kleinerem Ausmaße.

Der vierte und letzte Bezirk ist der einzige Bereich der Zitadelle, der der Allgemeinheit unzugänglich ist. Am Orte wo Lady Iona ihr Leben opferte, wurde das Allerheiligen der Zitadelle errichtet, eine große Anlage wo die heiligsten und gefährlichsten Artefakte aufbewahrt werden udn der Hohepriester selbst residiert. Nur die treuesten und glaubigsten unter Saheya Gefolgsleute erhalten je die Chance das innere des Allerheiligen mit eigenen Augen zu sehen.

Geographische Lage

Die Sonnenzitadelle liegt im Norden des Kontinents Valira. Valira selbst ist eher flach, besitzt jedoch im Norden einige Gebirge mit vulkanische Aktivität. In einem dieser Gebirge, die Sonnenhöhe getauft, liegt die Zitadelle. Während der Zugang durch die südlichen Flachland zwar schwer bewacht, aber leicht zugänglich ist, wird das Gebiet der Zitadelle im Norden durch hohe und schwer zu begehende Berge begrenzt. Doch trotz der unweglichkeit dieser Pfade lauern auch hier Wachen und Fallen, sodass ein unbemerktes eindringen in die Zitadelle beinahe unmöglich ist.

Die Bereiche im inneren der Zitadelle sind gut erschlossen, das selbst in den bergigem Segmenten die Fortbewegung gut und einfach möglich ist, dennoch stellen die großen Höhen, auf denen die Verbindungswege teilweise laufen ein Problem für jene dar, die unter Höhenangst leiden.

Im Gebirge in der sich die Zitadelle befindet entspringen eine Vielzahl kleiner Rinnsale, welche sich zu den Flüssen Sawïn und Waïn verbinden, die zwei witchige Verkehrswege Valiras darstellen.

Geschichte

Die Geschichte der Zitadelle beginnt mit Lady Ionas Opfer im Jahre 746 NZ. Der dunkle Magier Oblast der Schänder hatte sich mit denn sieben Dämonenprinzen des Abgründe verbündet und plante einer Armee an niederen Dämonen den Weg in die materielle Sphäre zu eröffnen, mit dem Ziel die Kontrolle über die hinterlassen Welt zu übernehmen. Die Mutige Iona, die selbst gerade erst 25 Jahre alt war, opferte ihr Leben in einem verzweifelten Kampf um das Ritual zur öffnung des Risses zu stoppen. Als nach Ende der Schlacht nach ihr gesucht wurde, wurden einzig und alleine die Überreste hunderter Dämonen und Orblasts selbst entdeckt, als auch das heilige Schwert Sonnenstrahl, welches Iona von Saheya selbst überlassen worden war. Schnell wurde ihr zu ehren ein kleiner Schrein am Ort der Schlacht errichtet.

Der erste richtige Tempel wurde 827 eröffnet und stellte zunächst einen kleinen Außenposten der Kirche dar, beauftragt festzustellen ob die unnatürlichen Wetterphänomene heiliger oder dämonischer Natur waren. Als die Quelle gesichert als Saheya göttliche Macht festgestellt wurde, wurde im Jahre 854 offiziell mit dem Bau der Sonnenzitadelle begonnen, ein Bau der bis heute andauert.

Details

Architektur

In den mehr als 4000 Jahren, die seit des Baubeginn der Sonnenzitadelle vergangen sind, haben sich verschiedene architekturelle Stile in die Gebäude des Komplexes eingschlichen. Von den frühen Bauwerken, die oft recht einfach wirken, bis hin zu filigranen Konstruktionen, die wirken als würden sie im Wind zerfallen, jedoch stetig wie eine Eiche sind, alles lässt sich hier finden. Monumentale, ins Gestein gehauen Statuen, gespendet von Zwergen, gemütliche Hallen, eingerichtet von Halblingen und mechanische Konstrukte die Szenen aus der Geschichte darstellen, erbaut von Gnomen und sogar Kobolden. Beinahe Alle Spezies haben im Laufe der Geschichte eines oder mehrere Gebäude gespendet.

Die einzige Geminheit, die die Gebäude ausmachen, ist die Nutzung weißer Materialien für den Bau. In den meisten Fällen, gerade bei den Tempeln, handelt es sich hierbei um Marmor, doch auch weißes Holz oder andere, weiß getünchte Baumaterialien lassen sich finden. Akzente an den Gebäuden werden durch die Nutzung von Rot- und Goldtönen erziehlt. Im Inneren der Zitadelle ist die Nutzung goldener Dächer verpflichtend, um Saheyas Kraft auf Eya zu symbolisieren, als widerspiegeln der Lebensgebenden Sonne selbst.

Verteidigung

Die Verteidigung der Sonnenzitadelle stellt für die Saheyansische Kirche aufgrund des Dort gelagerten Wissens und der Symbolkraft der Zitadelle eine wichtige Aufgabe dar. In der Vergangenheit versuchten bereits viele die Zitadelle zu beanspruchen, scheiterten jedoch stets an den Verteidiger und an göttlicher Intervention.

Die statischen Verteidigungsmauern der Stadt sind in Kreisen um die jeweiligen Bezirke eingerichtet. Selbst wenn also die erste Mauer durchbrochen wird, stehen 3 weitere Mauern zwischen den Eindringlinge und dem Allerheiligsten. Die Mauern selbst sind mit automatischen und manuell ausgelösten Verteidgungsmassnahmen ausgestattet. Hierzu gehören Ballisten, Pechtöpfe und einige weitere, streng gehütete Geheimnisse, die Angriffe schwer machen.

Die militärische Truppenstärke der in der Sonnenzitadelle stationierten Truppen beläuft sich auf etwa 4.000 Mann. Hier ist jedoch zu erwähnen das diese Einheiten die besten der besten der Saheyansische Kirche sind. Unter anderem die legendären Valirischen Greifenreiter gehören zu den Verteidigern.

Viele uralte Zauber und andere Geheimnisse tragen weiterhin zu der Verteidigung der Zitadelle bei, was sie zu einem der sichersten Orte Eyas macht.

Wirtschaft

Die Wirtschaft der Sonnenzitadelle ist zu großen Teilen auf den Spenden und Ausgaben der anreisenden Pilger aufgebaut, sowie auf den Zölle auf durchreisende Waren. Im Rahmen des Baus der Tempelanlage, wurden die beiden Flüsse Sawïn und Waïn mit einem Kanal verbunden, durch den jeden Tag dutzende Transportschiffe fahren. Während die interne Produktion zwar eine gewissen Autonomie Position sichert, bedeutet sie auch das keine großen Ex- oder Importe stattfinden.

Die wenigen Exporte, die stattfinden bestehen oft aus gesegneten Objekten, welche als religiöse Gegenstände an gläubige verkauft werden.

Tourismus

Als Hauptziel für Pilger der Saheyas zieht die Zitadelle jedes Jahr tausende Besucher an, die die heilige Stätte sehen wollen. Zu Hochzeiten betreten bis zu 5.000 Besucher pro Tag die Zitadelle. In vielen Shops lassen sich Andenken finden, die an die Besucher verkauft werden. Während lange Zeit die Kirche sicherstellte das die Preise für solche Andenken nicht ausbeuterisch werden, scheinen die Preise in den vergangene Jahren stetig gestiegen zu sein. Ein Umstand der viele Besucher mehr als unglücklich macht.



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Die Sonnenzitadelle

Fläche
175 km2

Einwohner
ca. 50.000
50% Menschen
50% Andere Spezies

Gottheit
Saheya

Founding Date
854 NZ
Type
Temple / Religious complex
Parent Location
Owner
Owning Organization
Characters in Location

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