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10.3: "Quakus Aurelius"

General Summary

Flüstermaus-Manor

(12. Rhaan)
Nach dem Überfall der Suizidbären legten sich die Helden einfach wieder schlafen. So eine kurze Unterbrechung stört schließlich keinen Schönheitsschlaf... Scrii nutzte die Zeit bis zum Morgengrauen um die Eulenbären zu rupfen und um seine Made zum Eulenbären umzubauen (quasi mit fremden Federn geschmückt).

Dalana führte die Gruppe anschließend zu der Lichtung, wo sie überfallen wurde. Hier bot sich ein schlimmer Anblick. Gespaltene und tief zerfurchte Bäume, zerbrochene Felsen, Brandnarben, tiefe Einschläge und die eklig zerfressenen und zerteilten Überreste mehrerer Humanoider. Nach ein wenig puzzeln konnte Zenatha die Überreste von einem Ork, einem Menschen und einer Elfe zusammensetzen. Die ersten Beiden bestätigt Dalana als zu ihrem Trupp angehörig. Zur letzten Leiche meinte sie, dass sie (ihr Trupp) immerhin eine mitgenommen hätten.

Raznac konnte herausfinden das hier viel gezaubert wurde, hauptsächlich die Schule der Hervorrufung. Und Wisper war ganz irritiert über die Anzahl und Art an Fußspuren. Seiner Zählung nach kamen drei Paar auf die Lichtung. Vier Paar kämpften auf der Lichtung und eine (Dalanas) bewegte sich fort nach Darendale. Die ominöse vierte Spur passt aber weder zur Elfenleiche, noch zu Dalana... Aber Krötenspuren gab es hier definitiv keine!

Also begaben sich die Helden weiter nach Flusswind. Um dort die Nacht zu verbringen und am nächsten Tag den Spuren der Bullywugs zu folgen. Nach ein wenig (übertriebener) Tüftelei durch Scrii wurde Corrins Hütte, das einzige Haus was in Flusswind noch steht, zu einem gut befestigten und funktional eingerichtetem Unterschlupf.

„Septima ist gefallen! Rückzug!“

(13. Rhaan)
Nach einer ereignislosen Nacht begaben sich die Helden auf die (mittlerweile schwer lesbaren) Fährte der Bullywugs. Wisper fand es komisch, dass die Spuren wie eine marschierende Formation aussah, dachte sich zunächst aber nichts dabei.

Erst als die Bullywugs aus dem Unterholz hervorsprangen und Geld und Ausrüstung (und den Goblin) forderten dämmerte es so langsam... Trotz ihrer erheblich improvisierten Erscheinung benahmen sich die Bullywugs wie gut ausgebildete Soldaten unter dem Adler des magnifizienten und hochwohlgeborenen Quorz, dem Beschützer des Reiches, Geißel der Breländer und Tribunus Militum der mächtigen Krötensturmlegion. Der führende Centuriones fackelte nicht lange und befahl den Legionaries der Cohortis Tertiae die Gefangennahme Scriis, während Quarta und Septima den Rest in die Zange nehmen sollten.

Zenatha fackelte derweil auch nicht lange und verwandelte Septima postwendend in knusprige Froschschenkel... Der Rückzugsbefehl sechs Sekunden!!! nach dem Angriffsbefehl kam leider viel zu spät. Der Rest der Bullywugs wurde recht schnell zu Möwenfutter verarbeitet...



Einen Centurio konnten die Helden (vorübergehend) am Leben lassen und befragen. Aber auch wenn Quakus Aurelius der Gemeinsprache mächtig war, besaß er ansonsten nicht viel mehr Gehirnzellen. Bei der Frage nach der Größe des Krötensturms begann er dann auch zu zählen (eins, zwei, drei, viele, viele eins, viele zwei, ...). Die bescheidenen Ziele des Krötensturms gab Quakus auch bekannt: Die Unterwerfung ganz Brelands! Bisherige Erfolge: Flusswind!

Aber das Tantchen kannte er! Seine Göttin! Auch wenn er nur das Bild einer hässlichen Vogelscheuche mit verrottetem Kürbiskopf und Rübennase in seinem Kopf hatte (Raznac konnte Gedankenlesen!).

Die mächtige Krötensturmlegion

(13. Rhaan)
Nach dem sehr kurzen Prozess gegen das Überfallkommando des Krötensturms folgten die Helden weiter den Spuren und wurden schließlich an einem Teich fündig. Das Lager der mächtigen Legion. Ein Haufen zusammengestückelter Zelte (inkl. Kantinenzelt) und Pferche für Riesenkröten. Geschätzte Anzahl lag bei etwa 50 Bulywugs.



Wisper konnte sich durchsetzen und das Lager den restlichen Tag lang beobachten, ohne das blindlings Pläne geschmiedet und umgesetzt wurden.

Beim Observieren hatte er dann auch die hässliche Statue aus Quakus Gedanken entdeckt. Und wirklich: Jeder einzelne Bullywug verbeugte sich beim Vorbeigehen vor der Statue, und manche stellten sogar Schalen mit Opfergaben davor ab (also Maden und so).

Ebenfalls auffällig waren die magischen Spuren, die sich im Wasser zeigten. Der Teich, in dem das Lager aufgeschlagen wurde, war hochgradig magisch! Und die Quelle der Magie schien aus dem Zufluss zu kommen.

Einen kurzen Fußmarsch später konnten die Helden schließlich die Quelle entdecken. Grob formuliert handelte es sich um eine kleine Apparatur mit einem Fass, aus dessen Zapfhahn kontinuierlich eine nicht näher identifizierte Flüssigkeit tropfte. Man entschied sich, die Apparatur eine Nacht lang zu überwachen und erst am nächsten Morgen abzureißen, bzw. zu deaktivieren (nicht dass die Hexe Nachts wegen einer Störmeldung aufkreuzen muss).

Keine füssischen Spuren

(14. Rhaan)
Am nächsten Morgen begaben sich Wisper und Raznac auf eine weitere Spurensuche. Das funktioniert schließlich besser bei Tageslicht als im Mondschein. Während Wisper zugeben musste, dass er hier keine füssischen physischen Spuren der Hexe (Fußabdrücke, zerbrochene Äste, abgeknickte Grashalme, etc.) finden kann, wurde Raznac mit seiner Magiesicht fündig:

Alle paar Meter ein magischer Fleck auf dem Boden. Oder wie Wisper sich ausdrückte: „Die hat gedrippst...“

-ENDE DIESER SPIELSITZUNG-


Belohnungen

Erhaltene Erfahrungspunkte: 1100 XP

Zugehörige Berichte

Notizen

Anwesende Spieler:
Christian = Scrii
Christoph = Raznac Blau-Mond
Christopher = Wisper
c-c-c-combo breaker
Larissa =Zenatha Karagul
Spielleiter:
Michael = Gauthak Bearclaw Akannathi
Datum des Berichts
09 Jul 2023
Nebenschauplätze

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