Bruchhügel
Das Städtchen Bruchhügel liegt in Hügeln des Vorgebirges der Fünfkönigsberge in der Wildnis des östlichen Isger und gut 75 km von der Grenze zu Druma entfernt. Verglichen mit den anderen Ortschaften der Region ist es mit knapp 170 Jahren noch recht jung, besitzt aber eine faszinierende Geschichte, so dass es sich vor älteren Ansiedlungen nicht verstecken muss. Zu Beginn war Bruchhügel nur ein gerade funktionsfähiger Außenposten, in dem Menschen lebten, welche das Gedächtnis verloren hatten. Dank der Hilfe und Unterstützung eines mächtigen Magiers konnten diese frierenden, vom Tod bedrohten Leute aber den Ort gründen, welcher zäh bis zum heutigen Tage gedeiht.
Der Großteil der 1.300 Einwohner von Bruchhügel sind Menschen, die ihre Ahnenreihe bis zu einem der ursprünglichen Pioniere zurückverfolgen können. Entsprechend betrachten sich die meisten als von Natur aus zäh, durchhaltefähig und unabhängig, bzw. streben danach, dieses Geburtsrecht für sich einzufordern. Auch sind die Bruchhügler tapfer und haben das Wohl der Gemeinschaft im Auge. Im Gegensatz zu den isolationistischen Bewohnern vieler Orte in Isger heißen sie Abenteurer aller Art willkommen, schließlich verdanken sie letztendlich alle ihre Existenz dem Großmut und Wohlwollen eines mächtigen Magiers und Abenteurers namens Lamond Bruching. Dessen Andenken wird im Ort fast schon religiös hochgehalten – sollte jemand in Bruchhügel über Bruching schlecht sprechen, so wird dies in der Regel als Beleidigung der Ehre der meisten Bewohner aufgefasst! Die Bürger von Bruchhügel sind ein zähes, unabhängiges Volk, welches das leibliche Wohl zu schätzen weiß. Sie sind freundlich und helfen einander. Dank der Stadtgeschichte sind sie Fremden gegenüber tolerant; sie arbeiten hart und knien sich in alles rein, das sie anpacken. Neben den vielen Geschäften gibt es in Bruchhügel daher auch zahlreiche Schenken und Kneipen. 15 Kilometer östlich befindet sich die Festung Altaerein, eine mittlerweile aufgegebene Zitadelle der Höllenritter.
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Bruchhügel
Art
Village
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