Sum-Kabi (Sum-"-Ka-bi)

Süße Wasserfrucht

Written by Nightone

Hmmm, ja so stell ich mir eine Tropenfrucht vor!
Schöne fruchtkammer und das Frucht fleisch ist voller fruchtsaft!
Na dann mal probieren...
*schmatz, kau, schluck*
Oh ziemlich süß, aber eine leicht säuerliche Note dabei.
Oh oh!
*schlürf*
Da muss man aber echt aufpassen das einem nicht die ganze Frucht wegfließt wenn man rein beißt!

— Feldling Chefkoch Berin Feldpflücker, probiert das erste Mal ein großes Stück Sum-Kabi

Sum-Kabi-Frucht by Nightone w/ Dreams

---

Allgemeines

Sum-Kabi sind die Früchte des Sum-Strauches.
Sie sind annähernd Rund mit einer dicken orangen bis gelben Schale.
Sie wschsne in sehr dichten trauben entlang des Hauptstammes des Busches.
Dabei wachsen die Honigmelonen großen Früchte so dicht das sie in der reifezeit den eigentlichen busch fast vollständig überwuchern.
Das orangene Fruchtfleisch ist wie bei Zitrusfrüchten in mehrere, in diesem Fall zwölf, Kammern aufgeteilt, die jeweils mit einer dünnen Fruchthaut umzogen sind.
Durch den Schutzfilm kann man betrachten wie die Flüssigkeit hin und herschwabt.
In Jeder Kammer schwimmen, wie kleine Embryos, jeweil vier bis sechs Kerne, welche man bedenkenlos mit verspeisen kann
Da der Sum-strauch nur etwa 1,5 Meter groß hoch wird, und die großen Früchte knallig aus dem Grün des Dschungelbodens hervorstechen, ist die Beschaffung ein Kinderspiel.
die Frucht erfreut sich großer beliebtheit bei allen Pflanzenfressenden Bodenbewohner und Baumbewohner, zumindest jene die bis zum Boden klettern, oder fliegen.
Da ist es nicht verwunderlich das auch die einheimischen und zugezogenen Völkern des Arev-Nahl, die süße frucht ernten um den Speiße-plan zu erweitern.
Wird die Frucht nicht gepflückt, nachdem sie knapp vier Wochen gereift ist, fällt sie von allein vom Strauch ab, welcher darauf hin verkümmert und nach einer Ruhephase von ca. sechs Monaten wieder ausschlägt und ungefähr ein Jahr später wieder Früchte bis zum umkippen trägt.

Nutzanwendung

Die Frucht ist reich an Vitaminen und Zucker und somit im Urwald ein echter Energielieferant.
Der Geschmack erinnert an eine süße Mischung aus Annanas und Orange.
Die Desgoner nutzen die Früchte um Getränke oder um Soßen für Fleisch herzustellen. Aber auch als Süßungsmittel für das traditionelle Blak-trak geschmacklich anzureichern.
Die Waldelfen verzehren die Früchte gerne als Direktsaft, wenn sie länger fern ihrer Gemeinden sind.
Katfey wiederum nutzen die Früchte um das alkoholisches Getränk, das Mrrsshardi zu bereichern.
Einwanderer und Kolonisten, haben noch viele weitere Rezepte kreiert und selbst im Entfernten Turelîs erfreuen sich reiche Edelleute am Geschmack von Nachgereiften Sum-Kabi in ihren Desserts und Getränken.
Für einen so langen Transportweg müssen die Früchte unreif geerntet und dunkel und trocken gelagert werden, dann sind sie nach zwei Monaten noch genießbar wenn sie in der "zivilisierten" Welt ankommen.
Die fast 1,5 cm dicke Schale ist nicht verdaubar und schmeckt sehr bitter.
Diese ist lediglich noch als Kompost nutzbar.

Was haltet ihr von Milchcreme mit angedickter Sum-Kabi soße und Apfelschnitzen?

— Feldling Chefkoch Berin Feldpflücker

Eckdaten

Alternativer Name

Arev-Orange

Art

Frucht

Unterart

Citrusfrucht

Lebenserwartung

ca. 1 Woche unpräpariert
ca: 2 Monate wenn unreif gepflückt und dunkel und trocken gelagert.

Vorkommen

Arev-Nahl

Abbaumethode

Pflücken

Bekannte Fundorte

Mittel- und Ost-Arev-Nahl

Verwendung

Nahrung
Getränk
Süßungsmittel

Wert

ca. 7-10 Kupfer je Stück (ca. 150g)