Tilun'iv-eral (Ti-lun--if-er-aal)
Einige reden von einer Oase in mitten dieser staubigen Ebenen, aber um ehrlich zu sein, ist die Stadt fast genauso tot wie der Rest dieses Landes. Die weißen Mauern und Türme wirken wie leblose Knochen, die von der Sonne gebleicht wurden. Und die Elfen hier sind wie Geister der Vergangenheit, die nicht gemerkt haben, dass sie schon lange gestorben sind.
Dennoch ist und bleibt es ein Hort des Wissens und der Magie...
Zumindest so lange wie die Elfen den Ort nicht aufgeben wollen.
Allgemeines
Im Zentrum Tilun'iv-erals ragt eine gewaltige aus weißem Marmor bestehende Turmzitadelle von 80 Metern Durchmesser, knapp 280 Meter in die Höhe.
Um diese Zitadelle herum gibt es zwei schmale Streifen von Häusern, die aus weißem Granitstein gebaut wurden.
Jede dieser Häuserreihen ist ein Gewirr aus Gassen und Gebäuden und wird in jeder der vier Himmelsrichtungen von jeweils einem großen Platz unterbrochen, welcher sich vom jeweiligen Stadttor bis zur Zitadelle zieht. Zuletzt umschließt eine 30 Meter hohe und 10 Meter dicke Mauer aus Granit die Stadt. In den vier Himmelsrichtungen prangen gewaltige Torhäuser, als Verbindung zur Außenwelt, im Verteidigungswall. Tilun'iv-eral wird häufig als die größte Stadt im Königreich Antalanien genannt. Allerdings wissen viele außerhalb seiner Mauern nicht, dass der Hochkönig keinerlei Ansprüche an die Zitadelle stellen kann.
Die Stadt entrichtet lediglich einen gewissen Tribut aus seinen Handelseinnahmen und stellt dem jeweils amtierenden Hochkönig einen oder, wenn gewünscht, mehrere Berater zur Verfügung.
Um diese Zitadelle herum gibt es zwei schmale Streifen von Häusern, die aus weißem Granitstein gebaut wurden.
Jede dieser Häuserreihen ist ein Gewirr aus Gassen und Gebäuden und wird in jeder der vier Himmelsrichtungen von jeweils einem großen Platz unterbrochen, welcher sich vom jeweiligen Stadttor bis zur Zitadelle zieht. Zuletzt umschließt eine 30 Meter hohe und 10 Meter dicke Mauer aus Granit die Stadt. In den vier Himmelsrichtungen prangen gewaltige Torhäuser, als Verbindung zur Außenwelt, im Verteidigungswall. Tilun'iv-eral wird häufig als die größte Stadt im Königreich Antalanien genannt. Allerdings wissen viele außerhalb seiner Mauern nicht, dass der Hochkönig keinerlei Ansprüche an die Zitadelle stellen kann.
Die Stadt entrichtet lediglich einen gewissen Tribut aus seinen Handelseinnahmen und stellt dem jeweils amtierenden Hochkönig einen oder, wenn gewünscht, mehrere Berater zur Verfügung.
Geographische Lage
Tilun'iv-eral liegt im recht zentral in den trocken Staubebenen Antalaniens, etwa eine Tagesreise nördlich der Ruinen von Tal'iv-ferel.
Wichtigste Personen
Die Herrschaft über Tilun'iv-eral liegt voll und ganz in den Händen der drei Mitglieder des Magier-Rates. Von denen wiederum jeder zwei Schüler, welche ihm als Assistenten dienen, hat.
Hochmeister Riân Gyl'gelâd ein Sonnenelf mit seinen Schülern:
Onthréâ Fin'dra-gél einer Sonnenelfe
Anthôlás Men'drîl einem Mondelfen
Meister Jeés'rûim ein Mondelf mit seinen Schülern:
Léhanaâ Windsang einer Mondelfe
Sinh're Henjî einem Bergelfen
Mistress Pêrr'anné eine Mondelfe mit Ihren Schülern:
Aileén Ird'rathi einer Mondelfe,
Kelfán Lurîen einem Mondelfen
Darauf folgen die Hüter des Wissen, welche sich um die Belange der Bibliothek und des Informationshandels kümmern.
Oberster Hüter Maáness Sil'vatê ein Mondelf
Hüter der Bücher Elerâs Théesera ein Mondelf
Hütterin des Austauschs Selâris Lotháan eine Mondelfe
Darauf folgen die Hüter des Wissen, welche sich um die Belange der Bibliothek und des Informationshandels kümmern.
Namensgebung
Der Name "Tilun'iv-eral" entstammt dem Aquîlmíon und bedeutet in etwa "Turm der Ebenen-Schreiter".
Eine Bezeichnung die auf die Wanderfreude der Ehlûníarin zurückzuführen sein dürfte, welche die Stadt gründeten.
Eckdaten
vormals Teráse'néthîmal Révensîl
Elfenstadt der Vergangenheit
Tilun'iv-erals Geschichte reicht durch die Zeitalter Aravelliens hindurch und stand immer wieder für die Stärke und den Einfallsreichtum der elfischen Völker.
Ursprünglich wurde die Stadt unter der Herrschaft des heute untergegangenen Elfenreiches Teráse'néthîmal Révensîl von den Ehlûníarin, den Sternenelfen als Bollwerk gegen die Alben des Hauses Tîrelias errichtet.
Es war damals bereits ein wichtiger Knotenpunkt im Thaumunikations-Netzwerk und galt als angesehene Lehr- und Forschungsstandort.
Dies änderte sich erst mit dem Aufstieg des Dunklen Meisters und den Jahrhunderten des Schreckens .
Die Stadt wurde unter dem Ansturm der Scheusale erstmals aufgegeben und das nahe gelegene Thaumforschungsinstitut Tal'iv-ferel zerstört und die letzten Sternenelfen verschwanden aus der Geschichte Aravelliens.
Erst Jahrzehnte nach dieser finsteren Zeit, kehrten andere Elfen, zurück und versuchten das alte Wissen zu bergen und die Stadt, in diesem nun fruchtlosen Land, wieder auferstehen zu lassen.
Mit mäßigem Erfolg. Die Stadt wirkt nun alt und brüchig. Es fehlt das Wissen von einst, um die Brunnen, Wind- und Lichtspiele wieder zu aktivieren, um so die Stadt mit dem einstigen Glanz zu erfüllen.
Heute stehen die meisten der Gebäude um die Zitadelle herum leer und auch viele der Wohnkammern innerhalb des Turmes haben schon lange nicht mehr als Schlafstätte gedient.
Infrastruktur
Die Stadt verfügt über drei Ringstraßen (von innen nach außen):
Die Turmringstraße
Die Mittlere Ringstraße
Die Mauerringstraße
Diese werden von vier großen Plätzen unterbrochen und verbunden:Der Siriusplatz im Norden
Der Allvenplatz im Osten
Der Elleneriasplatz im Westen
Der Gemenplatz im Süden
An jedem der Plätze findet sich je ein Gasthaus mit Stall, sowie mehrere kleine Läden
In der Zitadelle selbst befinden sich:Die Kammer des Wissens, ein Ort an welchen Nachrichten und Informationen gehandelt werden.
Die große Bibliothek, die Quelle vielerlei Wissens.
Die Wohnräume der heimischen Elfen.
Der Sitz des Magier-Rates.
Der Saal des Thaumonikationrituals
Die Ställe der Kendrâceri
Diese werden von vier großen Plätzen unterbrochen und verbunden:
An jedem der Plätze findet sich je ein Gasthaus mit Stall, sowie mehrere kleine Läden
In der Zitadelle selbst befinden sich:
Demografie
Eine Stadt von Elfen für Elfen. Selbst heute leben dort mehr Mond- und Bergelfen als Menschen und Halblinge zusammen, und das soll was heißen! Schließlich breiten sich diese Menschen fast überall aus.
Fast wie die Karnickel!
Militär
Wer sich aber wirklich mit der Stadt anlegen will, sollte bedenken, dass die Magier und ihre Schüler sich aktiv an jeder Verteidigung ihres Heimes beteiligen werden.
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