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Der Griff der Scharlachkralle Report

General Summary

Es war unbeschreiblich heiß. Von oben gleißend die Sonnen, von vorne direkt die unfassbare Hitze des Leichenfeuers. Sittizshah musste ihr Gesicht vor der Temperatur und der blendenden Helligkeit schützen. Warum war sie wieder hier? Sie war wieder ein Kind, ein Schlüpfling, vielleicht 6 Chrona alt. Die ausgezehrten Gesichter der brennenden Körper im Feuer starrten sie stumpf und hohl an; die Münder und leeren Augenhöhlen waren weit aufgerissene Schlünde voller Schwärze. Sie wollte schreien, doch aus ihrer ausgetrockneten Kehle kam kein Ton. Sie hatte Angst — Angst, wie sie sie nicht mehr verspürt hatte seit… “Langhals!” Die Stimme ihres Vaters durchschnitt das Knistern der Flammen, welches beinahe ohrenbetäubend geworden war. Sie riss die Augen auf und war plötzlich ganz woanders. Sie war 15 Chrona alt. Die Schlacht der gesprengten Ketten und blutenden Dünen tobte erneut um sie herum. Blut verklebte ihre Augen, raubte ihr ihre Sicht. Ihre Schnauze hing an einer Seite in Fetzen; der Aufprall gegen einen angespitzten Pfahl hatte sie aus dem Sattel geschleudert. Ihr Kopf hämmerte vor Adrenalin und unterdrückten Schmerzen. Ein roter Schleier hatte sich über ihre Wahrnehmung gelegt. Über ihr die brennenden Wüstensonnen. Mit einem Mal umgab sie ein Licht. Nicht das unerbittliche Licht, wie die Himmelskörper es ausstrahlten, nein, es war wärmer. Geradezu freundlich. Ein Flüstern und Murmeln erhob sich um sie herum, drängte sich in ihr Unterbewusstsein und arbeitete sich in ihren Schädel vor. Der Schlachtenlärm war verstummt, Sittizshah war allein. “Was?!”, blaffte die stolze Kriegerin, eher wie jemand der nicht weiß wie man Angst richtig ausdrückt. Der Boden verschwand unter ihren Füßen und sie schwebte dahin. Kopfüber, wie an den Füßen festgebunden, das Blut im Kopf rauschend… oder fühlte es sich nur so an? Sie konnte es nicht ausmachen. Und nun hörte sie es deutlicher: Die Stimmen sangen zu ihr: "Und immer sind es neue Leiden, Die dieses Dasein uns gebiert, Wenn wir uns endlich, gütlich weiden Am Glück, das flüchtig Stunde ziert. Nur Blumen, die am Weg verderben, Da wir auf nächt'gen Lebenspfad, Sind unsre Freuden - erst sie sterben Bevor ein neuer Morgen naht."
Sittizshah schreckte aus dem Schlaf hoch. Tränen verklebten die Schuppen unter ihren Augen und sie atmete schwer. Ein leichter Nebel waberte über der Straße vor dem Gasthof, in dessen Stallung sie lag. Licht schimmerte aus Richtung des Marktplatzes. Dasselbe Licht, wie das in ihrem Traum. Sie rappelte sich auf, ignorierte die pochenden Schmerzen in ihrem linken Bein oder den Sitz ihrer Rüstung und torkelte wie ein Traumwandler in Richtung des Lichtscheins. Endlich hatte jemand sie erhört. Endlich war sie nicht mehr allein. Ein Schrein offenbarte sich in den Nebelschwaden. Umschienen von dem Licht, als bilde es einen Nimbus um das uralte Gemäuer. Die Drakonierin betrat vorsichtig das Innere. Auf dem Altar, welcher aus grobem Stein gehauen war, ruhte eine breite Wasserschale. Sie fühlte unbeschreiblichen Durst und näherte sich dem Gefäß. Sittizshah sah ihr Spiegelbild in der glasklaren Oberfläche; sah ihre blutunterlaufenen Augen mit den verfärbten Schuppen um sie herum, sah die großen Narben, die ihre Schnauze verzerrten und sah, wie matt ihre Pupillen in den letzten Monaten geworden waren. Als letztes nahm sie das Glitzern ihres Nasenrings und ihres sonstigen Schmuckes wahr. Wie ein Donnerschlag ereilte sie die Realisation: Das alles war nicht mehr sie selbst, es war einzig der Clan. Übrig war nur eine Hülle, ausgebrannt und ohne Ziel. All ihr Leid brach zum ersten Mal über ihr zusammen und Tränen fielen in das Wasser, wo sie das Spiegelbild zerschlugen. Die ersten echten Tränen, die sie seit ihrer Flucht vergossen hatte. Als sich ihr Blick wieder aufklärte, sah sie ein Stück roter Schnur neben der Schale liegen. Sie riss es an sich und presste es ehrfürchtig gegen ihre Brust in der Gebetshaltung, die ihr damals in Kindestagen bereits beigebracht worden war. Still vergoss sie mehr bittere Tränen, während das Gefühl der Wärme wieder in ihr aufstieg. Es kam aus ihrer Brust. Ein Schlag traf sie am Hinterkopf und alles wurde schwarz. Einige Stunden später… Peavroir erwachte im Bett des Gastwirtes Galwyn, als dieser gerade versuchte, sich der Umarmung dessen zu entziehen, um das morgendliche Geschäft der Wirtschaft einzuleiten. “Brauchst du noch was?”, fragte der Wirt verschmitzt und Peavroir schaffte es nur gerade “Wasser!” hervorzubringen. Mit einem Lachen verschwand der nächtliche Liebhaber des Halbelfen aus dem Zimmer. Peavroir wurde aktiv, denn immerhin hatte er in der Nacht einiges in Erfahrung bringen können. Neugierig durchstöberte dey die Pergamente und Papiere, welche überall in dem chaotischen Zimmer verstreut lagen. Liedtexte, selbst geschrieben, alle nicht sehr gut, Einkaufslisten in krakeliger Handschrift und die Inhalte mehrerer wilder Brieffreundschaften, von denen manche offensichtlich kodiert geführt wurden. Ein aufregendes Leben schien dieser Gastwirt zu führen. Selbiger kehrte auch schon wieder zurück mit einem großen Krug Wasser in der Hand und einem noch größeren Lächeln im Gesicht. Man traf sich im Gastraum. Peavroir war als erstes unten und genoss eine Tasse Tee. Das Frühstück würde wohl noch ein wenig dauern. Shawyn kam bald danach die Treppe aus dem ersten Stock herunter. Sie hatte sich mehr schlecht als recht gewaschen, war es doch noch immer sehr ungewohnt für sie, sich alleine pflegen und anziehen zu müssen. Selbstsicher schnappte sie sich Peavroirs Tasse im Vorbeigehen und nahm einen großen Schluck. “Frech!”, schnappte dey in einem belustigten Tonfall. Grokk sollte der nächste sein, der sich dazu gesellte. Frisch gebürstet und notdürftig gereinigt, machte er wieder einen gefassteren Eindruck, als noch am Abend zuvor, wo er vor lauter Schwärmerei kaum er selbst gewesen war. Kurz danach tauchten auch b’Oub gl’Oub und Flik auf. Letztere sichtlich gezeichnet von den Spuren eines chaotischen Bades. Aufgeregt schnatterte sie: “Was gibt’s?” mit Blick auf die Tassen vor allen Anwesenden. “Tee”, erwiderte Peavroir trocken. Dann, nach einem scharfen Blick durch die Runde, vergewisserte dey sich: “Ist Sittizshah noch im Stall? Die ist doch eigentlich immer schon früh auf. Militärdrill und so!” Niemand hatte bisher geschaut und Grokk erhob sich, um das Amt des Weckers zu übernehmen. Im Stall fand er Çesmisiyah, gerade erwachend, vor. “Guten Morgen, du wunderschönes Biest!”, trällerte der Barbar beim Anblick des riesigen Tausendfüßlers. Er suchte den Raum nach der Reiterin ab. Sittizshahs Abdruck war noch im Stroh zu sehen, aber von der Kriegerin fehlte jede Spur. Çesmisiyah begann immer hektischer, jeden Winkel der Stallung zu durchstöbern, wobei Stroh, Inhalte der Satteltaschen und Dreck in alle Richtungen geschleudert wurden. “Oh nein”, entfuhr es Grokk, während der Tausendfüßler panisch klickend in Richtung Straße donnerte, den Apefolk direkt hinter sich. “Sittizshah ist weg!”, rief dieser, woraufhin die ganze Gruppe das Frühstück erstmal zurückließ und dem Chaos auf dutzenden Beinen folgte. Auf halbem Weg holte Grokk das aufgebrachte Biest ein und schaffte es, es zu beruhigen und dazu zu bringen, gezielter die Witterung aufzunehmen. Bei Tageslicht war der Schrein am Marktplatz nicht einmal halb so eindrucksvoll, wie noch in der nebelverhangenen Nacht. Still und verwaist ruhte das sakrale Gemäuer an einem stillen Winkel des breiten Platzes. B’Oub durchbrach die Ruhe im Schatten der umliegenden Häuser, indem er laut nach der Vermissten rief. Keine Antwort. Nur der übliche Trubel des langsam erwachenden Städtchens. Flik nahm den Schrein genauer in Augenschein und bemerkte, dass die Wasserschale deutlich Wasser verloren hatte, gerade so als sei etwas schweres vornüber hineingefallen. Etwas schweres, wie eine riesige Drakonierin in schwerer Rüstung! Peavroir indes war verwirrt: dey wusste doch, welcher Gottheit dieser Schrein gewidmet war. Es lag Peavroir auf der Zunge, doch so ganz drauf kommen konnte dey nicht. Shawyn erinnerte sich, dass das Gebäude schräg gegenüber, die Quartiere der Smaragdschlangenkompanie, jenes war, welches Sittizshah am Vortag zuletzt besucht hatte. Auf ein Klopfen reagierte nach einiger Verzögerung eine hochgewachsene Halbelfe mit langen, dunklen Haaren. “Was ist denn jetzt zu dieser Stunde so wichtig?”, wollte sie mit befehlsgewohnter Stimme wissen. “Unsere Begleiterin, sehr, sehr große Echse, war doch gestern hier, oder?” Ein Nicken. “Sie ist weg! Also weg weg. Habt Ihr etwas bemerkt in der letzten Nacht? Gegenüber beim Schrein vielleicht?” Ein Schulterzucken, dann ein Kopfschütteln und schon war die Tür wieder zu und ein Riegel wurde vorgeschoben. Enttäuscht und ohne Informationen war Shawyn gezwungen, zur Gruppe zurückzukehren. Plötzlich traf Grokk ein Gedanke. Schön war er nicht, aber es war der einzige Anhaltspunkt, den sie hatten. “Ich glaub ich weiß wer sie hat!”, entfuhr es ihm und er flüsterte weiter. “Das können wir hier auf offener Straße nicht laut besprechen, deshalb sollten wir vielleicht zurück in den Stall.” Gesagt, getan. Aufmerksam blickte die Runde den großen Apefolk an, welcher nervös alle Türen und Fenster schloss bevor er mit erstickter Stimme weiter zu sprechen wagte: “Mein Spaziergang letzte Nacht… der war nicht nur schön, ich konnte auch einiges in Erfahrung bringen, was hier so in der Stadt passiert. Offenbar sind die inoffiziellen Herrscher hier die Scharlachkralle, eine fiese Organisation von Pressern und Halsabschneidern. Alle hassen die, also können wir denen so oder so eins auswischen, wenn sie schon wahrscheinlich Sittizshah entführt haben.” Peavroir schreckte hoch bei der Erwähnung dieser Bande: “Der Wirt hat letzte Nacht auch von denen gesprochen. Üble Sache das. Wir sollten ihn nach mehr Infos fragen.” Man teilte sich auf: Peavroir und Grokk würden Informationen vom Wirt ergattern und Flik würde nochmal den Marktplatz und die unmittelbare Umgebung absuchen. Man wollte sich später wieder vorm Schrein treffen. “Galwyn, ich hab da mal ne Frage?”, Peavroir beugte sich über den Tresen zum Gastwirt, welcher sich gerade von einer Gruppe Gäste abwandte. “Was gibt’s?” “Was hattest du gestern noch gleich gesagt über den Schrein hier am Marktplatz? Sittizshah ist verschwunden und wir vermuten, dass sie zuletzt beim Schrein war.” “Peavroir, tsk tsk tsk, ich hatte erwartet, dass du einen Schrein des Zwillings deiner Gottheit auf Anhieb erkennen könntest.” Peavroir traf die Erkenntnis wie ein Schlag. “MARDONYA! Na klar!” Grokk mischte sich ein: “Wir vermuten auch, dass die Scharlachkralle was damit zu tun haben könnte.” Galwyns Gesicht wurde hart und bitter. “Diese elenden Scharlachschmarotzer! Letztens haben sie einen unserer Holzfäller, Jorgun, auf offener Straße totgeschlagen. Nur weil er als einziger den Mumm hatte, sich ihnen entgegenzustellen!” Die orkische Köchin streckte ihren lockigen Kopf durch die Durchreiche der Küche und schnaubte: “Die ruinieren hier alles und jeden. Nur die Smaragdschlangenkompanie kommt ihnen davon! Ich glaube, die haben Angst vor deren Anführerin!” Derweil war Flik bereits auf Spurensuche. Ein anderes Haus hatte eine direkte Sichtachse zum Schrein und war damit ebenfalls verdächtig. Sie hatte sich von den übrigen Mitgliedern der Gruppe, die sie bis zum Marktplatz begleitet hatten, wortlos entfernt und folgte hochkonzentriert den Spuren, welche sie als verdächtig empfand. Das war leichter gesagt als getan, hatte doch der Alltag bereits begonnen und hunderte Fuß- und Wagenspuren hatten bereits alles aus der Nacht mehr oder weniger verdeckt. Doch Fliks Instinkte waren stärker. Zunächst betrachtete sie das Gebäude mit der gelblich verputzten Fassade. Es war offensichtlich das Haus eines Waldarbeiters mit einem großen Werkhof. Dieser war in einem katastrophalen Zustand: Werkzeuge, Klafter um Klafter Holz sowie Sägeböcke lagen verstreut herum und das offenbar nicht erst seit gestern. Noch schimmerte der Morgentau auf allen Objekten, gerade so, als wären sie die Blumen auf einer weiten Heide. Mit kritisch verengten Augen schaute Flik sich weiter um. Auf der anderen Straßenseite war ein halb verfallenes Haus, welches aussah, als könnte sich dort übles Gesindel aufhalten. Sie entschied sich, zurück zu den anderen zu wieseln, um ihnen von ihren Beobachtungen zu berichten. Diese Stadt war offenbar sehr gut darin, nach außen die Fassade eines ordentlichen Ortes ohne besondere Vorkommnisse zu wahren. Doch stieß man auch nur ein bisschen weiter vor, offenbarte sich der verkommene Unterbauch von Machenschaften fast schon von alleine. Bald schon fanden sich alle auf dem verdächtigen Werkhof ein. Man entschied sich, das Wohnhaus unter die Lupe zu nehmen. Shawyn klopfte energisch an die Türe, während b’Oub seine Waffe in beide Hände nahm, bereit, jedem der sich ihnen entgegenstellen wollte, eine Lektion zu erteilen. Sie hörten Schritte und Klappern im Inneren, aber niemand öffnete ihnen die Tür. Die Gruppe tauschte ein stilles Nicken aus, dann rissen Shawyn und Flik die Tür auf und traten in den Wohnraum. Sobald sich ihre Augen an das schummrige Licht gewöhnt hatten, sahen sie eine Frau ungefähr Mitte 30 vor ihnen stehen. In ihren Armen ein Wäschekorb und ein Stapel Holzschalen. Sie blickte die bunte Truppe, die da in das Haus purzelte, genauso verdattert an wie diese sie. Dann machte sich Schrecken in ihrem Gesicht breit: “Grundgütiger, seid ihr auch noch da, um hier alles wegzunehmen? Schickt euch die Scharlachkralle?” Shawyn hob besänftigend die Hände und probierte den versauten ersten Eindruck wieder gerade zu rücken: “Nein nein, gute Frau, wir suchen unsere Freundin, sie wurde entführt. Und die Spuren führten uns zu diesem Haus. Habt ihr sie gesehen? Große Echse, seltsame Dinge am Kopf, Nasenring…?” Die Frau musste erst einmal durchatmen und sich von dem Schreck erholen. Sie stellte die Dinge ab und setzte sich an einen Tisch. “Nein, so jemand wäre mir aufgefallen. Wenn ihr euch mit der Scharlachkralle anlegt, dann unterschreibt ihr euer eigenes Todesurteil. Jorgun hat das leider bewiesen und teuer dafür bezahlt.” “Bist du seine Frau?” “Nein, ich bin Nomsaya. Nomsaya Erlenbusch. Ich kümmere mich mit um Jorguns Haus, weil seine Frau und sein Kind, Karim und Juro, das alles nicht mehr alleine schaffen. Mein Sohn Sami kann unseren Hof am Stadtrand auch alleine bestellen, solange ich hier aushelfe. Es ist alles so schrecklich, ihr könnt es euch nicht vorstellen…” “Wir wollen der Scharlachkralle den garaus machen!”, schnaubte Grokk und baute sich zu voller Größe auf. “Niemand muss dann mehr Angst haben in diesem Ort!” Nomsaya nickte versonnen. “Wenn es euch wirklich so ernst ist, dann kann ich euch sagen, wie ihr diese Bande von Halunken wahrscheinlich findet. Dort die Straße runter”, sie zeigte aus einem der kleinen Fenster. “Da findet ihr eine Kneipe. Üble Kaschemme. ‘Der schlafende Riese’. Da lungert das Pack meistens rum, selbst zu dieser frühen Stunde.” Die Gruppe bedankte sich und wollte sich auf den Weg machen, da unterbrach die Frau sie: “Wenn ihr wollt, könnt ihr auch auf meinem Hof im Heuschober schlafen. Das ist dann auch kostenfrei. Unterbringung ist schwer und teuer zur Zeit, wo doch die Scharlachkralle überall Druck ausübt.” Sittizshah war erneut ohne jedes Körpergefühl. Wieder rauschte nur ihr Kopf. War es das Blut? Oder war es was anderes… erneut die Stimmen. Erneut ihr flüsterndes Singen:

  Will die Seele dir verzagen In der Leiden Übermaß, Wehre deinem Mund die Klagen Und bewahre dich vor Haß. Lies des Kummers tiefe Zeichen Auf so manchem Angesicht, Deinem Leid wird manches gleichen Und das einz'ge ist es nicht. Nein, der Wesen Thränen quillen Rings soweit die Sonne scheint Und nur der kann Thränen stillen, Welcher bitter selbst geweint. Trage drum mit stiller Stärke All' das Leiden, das dich kränkt, In der Liebe heil'gem Werke Hat Mardonya es geschenkt.

  Sittizshah erwachte aus ihrer Ohnmacht. Sie lag in einer Zelle, die rote Schnur fest an ihre Brust gepresst. Sie war allein.
 
 
 
 
 
  Namen, Personen und Orte diese Session Smaragschlangenkompanie 
  • lokale Gruppierung in Phandalin
  • die Goblins in der Höhle hatten Waren von
  • ihnen, die Sittizshah letztlich mit Grokk abgeliefert hat
  • sind von der Schikane der Scharlachkralle
  • ausgenommen
      Große Halbelfe mit langen, dunklen Haaren
  • Mitglied der Smaragdschlangenkompanie
  • (möglicherweise besagte Anführerin)
      Galwyn 
  • Gastwirt in Phandalin
  • hatte eine wilde nacht mit Peavroir
  • kann Sittizshah nicht leiden

  •   Mardonya 
  • Göttin der Ausdauer
  • hat einen Schrein am Marktplatz in Phandalin
  • Zwilling von der Gottheit, die Peavroir verehrt

  •   Scharlachkralle 
  • lokale Organisation/Bande, die die Stadt in
  • einem geheimen Terrorregime gefügig hält
  • treffen sich oft im “schlafenden Riesen”

  •   Jorgun - Holzfäller, der vor kurzem auf offener Straße von Mitgliedern der Scharlachkralle totgeschlagen wurde Karim - Jorguns Frau Juro - Jorguns Kind
      Nomsaya Erlenbusch 
  • Bäuerin
  • kümmerte sich um Jorguns Haus, seit dieser starb
  • vermisst Karim und Juro, wo sind sie hin?
  • hat der Gruppe einen Schlafplatz im Heu angeboten
  • Sami Erlenbusch - Nomsayas Sohn
    Campaign
    The Wandering Circus
    Protagonists
    Sittízshah Ircano
    Lawful Neutral Draconian (Centipedian)
    Fighter 3
    Paladin 1
    44 / 44 HP
    STR
    18
    DEX
    11
    CON
    17
    INT
    7
    WIS
    12
    CHA
    15
    Peavrior Vyntra
    Shawyn Aleaneldth
    Chaotic Neutral Half-elf (Noble)
    Bard 3
    18 / 18 HP
    STR
    9
    DEX
    12
    CON
    11
    INT
    15
    WIS
    10
    CHA
    19
    Grokk Silbervließ
    chaotic neutral Apefolk (Outlander)
    Barbarian 3
    12 / 20 HP
    STR
    18
    DEX
    10
    CON
    12
    INT
    9
    WIS
    13
    CHA
    10
    b'Oub'gl'Oub der Bärtige
    Chaotic Neutral Bubone (Outlander (Hunter-Gatherer))
    Ranger 1
    20 / 20 HP
    STR
    17
    DEX
    12
    CON
    14
    INT
    11
    WIS
    18
    CHA
    11
    Flik Flik
    Chaotic Neutral Avian (Outlander)
    Hunter Ranger 3
    19 / 19 HP
    STR
    9
    DEX
    16
    CON
    10
    INT
    9
    WIS
    14
    CHA
    13
    Report Date
    17 Jul 2023

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