Moosüberwachsene Schlucht

Durch den Großen Sturz bildeten sich im Nährboden der Petrischale "EX-187" tiefe Risse und Verwerfungen, die sogar mit dem bloßen Auge sichtbar sind. Für die miniaturisierten Forscher handelt es sich um teils kilometertiefe Schluchten.   Eine flache Verwerfung mit nur wenigen dutzend Metern (im miniaturisierten Sinne) Tiefe dient den Wissenschaftlern als erster Unterschlupf nach dem Ereignis, in dem sie ihre Ausrüstung lagern und die Lage sondieren. Die kleine Schlucht liegt nahe eines Randes der Petrischale, der in der Entfernung schimmernd über dem Horizont aufragt und je nach Luftfeuchtigkeit mehr oder weniger gut erkennbar ist.   Bereits kurz nach dem Sturzereignis zog sich eine leichte Moosschicht an der Oberkante der Schlucht  entlang, ausgehend von einigen wenigen Sporen. Diese bildeten nach nur wenigen Stunden eine Art Dachgeflecht, das zum einen als Kondensationskeim für Wassertropfen dient und zum anderen einen gewissen Schutz vor Wind und herumfliegenden Partikeln bietet.   Da der Nährboden, aus dem sich die Schlucht bildet, grundlegend alle Nährstoffe beinhaltet, die Menschen zum Überleben brauchen, dient die Schlucht gleichzeitig auch als Nahrungsquelle.

Climate

Die Schlucht ist größtenteils windgeschützt. Wasser kondensiert am darüber wachsenden Moosdach und bildet dort gigabtische Tropfen. Sollten diese jemals groß genug werden, um in die Schlucht zu stürzen, würden sie eine großflächige Überschwemmung auslösen.

Natürliche Ressourcen

Bis auf den Nährboden selbst und eine Handvoll hausgroßer Glassplitter, die von der Petrischale abgesprengt wurden, finden sich keinerlei Bodenschätze in der Schlucht. Zusätzlich haben Moossporen ihren Weg in die Petrischale gefunden, die bereits nach wenigen Stunden über die Schlucht wucherten und eine Art Dach bildeten. Diese dienen als Schutz und Quelle für eine Art Holz, das gehärtet ähnliche Eigenschaften wie normales Holz aus der Makrowelt hat.
Art
Camp, Temporary
Übergeordneter Ort

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