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Henóistische Bewegung

Henóistische Bewegung (hochmith. wörtlich: etwa Einzig-istische) "Radikale"

Eine reformatorische bis revolutionäre Gruppe von Bewegungen innerhalb der Kirche von St. Heol die eine Abkehr von der Verehrung von allen anderen vermeintlichen oder tatsächlichen externaren oder weltlichen übernatürlichen Wesenheiten fordert. Am aktivsten im Kaiserreich, in den altarischen Ländern und in den Nachfolgestaaten des alten Reichs. In Gebieten in denen ein präimperiales Pantheon vorherrscht gibt es zumeist keine Radikalen.
Eine Eigenheit der Radikalen besteht darin St. Heol als Heoltheon (hochmith."Heol der (einzige) Gott") zu bezeichnen und die Verehrung von anderen Heiligen und von jeder anderen außerweltlichen Kraft kategorisch als Verrat am eigentlichen Gott der Menschheit abzulehnen.
Gelegentlich werden Anhänger henóistischer Ideen auch als Horvatier, nach dem altarischen Kleriker Jenda Horvat (1360-1405), oder seltener (und in militanteren Fällen) als Geldtner, nach dem niedermithenischen Bauernführer und Eidbrecherpaladin Theovald Geldtner (1389-1425), bezeichnet.
 
  • Eine durchstochene alte Münze als Amulett,
    die "Geldtnermünze" ist ein niedermithenisches Symbol der Radikalen
Geldtnermünze.png
 
  • Ein weiteres und außerhalb der niedermithenischen Länder geläufigeres Symbol der Radikalen ist die "Horvatierbrosche" eine Heolsonne auf der Pfeil und Bogen abgebildet sind, ein Verweiß auf den Namen Horvat (von altar. Horvati, Jäger).
    Andere Versionen der Brosche bestehen auch nur aus Abgebrochenen Pfeilspitzen die, ähnlich wie die Geldtnermünzen, durchstochen und als Anhänger getragen werden.

Geschichte

Es gab vermutlich schon immer henóistische Sekten und Kulte unter den Anhängern von St. Heol, die moderne Bewegung enstand allerdings erst 1393 mit dem Wirken des Klerikers Jenda Horvat in seinem Heimatland Altarien. Jenda Horvat predigte und schrieb 12 Jahre gegen die Verehrung von Heiligen, von seiner Idee des einzigen Gottes der Menschen "dem Heoltheon" die er den Henóismus nannte, gegen druidische Praktiken und gegen eine institutionelle Kirche.
Horvat wurde schließlich für seine radikalen Ansichten (hier fällt auch zum ersten Mal der Begriff des Radikalismus der von den Hénoisten übernommen wurde) auch auf Drängen des Bischofes der Stadt Novkovec verbrannt.
Der nächste große Aufstand der Radikalen sollte der Niedermithenische Bauernkrieg sein, in dem der Eidbrecherpaladin Theovald Geldtner die Reichslande Thaale, Ostess und Ziereu als Bauernführer mit Krieg überzog und erst vor der Stadt Ziereu aufgehalten wurde.
  Auch nach dem Niedermithenischen Bauernkrieg war die Gefahr (oder Hoffnung) auf einen Umsturz der Etablierten Kirche durch die Radikalen nicht gebannt. Im letzten Jahrhundert gab es immer wieder kleinere Aufstände, oder Fälle von Klerikern die sich für die Ideen Horvats oder Geldtners ausgesprochen haben.
Zuletzt im Krieg zwischen dem Herzogtum Altarien und Horvatischen Rebellen in den Jahren 1520-1522.
Gründungsdatum
de facto 1393
Typ
Religious, Sect
Alternative Namen
Radikale, Horvatier, Geldtner
Deities
Wichtige Mitglieder
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