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St. Heol

Auch bekannt als : Cheolkk Khan, Haiūlas, St. Hæol, Pyhä Häolinen, Sen'Helongo, Híolr, Al'Hiyol
  Heol der Lykäer, Heol der Held, Heol der Gott der Menschheit.
St.Heol ist seit dem Ende des Krieges um Anthusa, elf Jahre vor der Aszension, der Nationalgott der Menschheit, der Glaube an ihn ist die mit abstand verbreitetste Religion in Mithene.
  Je nach Version der Erzählung ist er meist ein Freund und Waffengefährte, seltener Bruder oder selbst legendärer erster Kaiser des Imperiums. Trotz der Unstimmigkeit über seine Herkunft sind sich alle einig, dass sein Auftreten übernatürlich und vital für das Überleben der Menschheit und die Entstehung dieses ersten großen Reichs der Menschheit war.   Während dem Krieg der Lykäer gegen die Orks an dem er selbst teilnahm und später unter der Führung der ersten Reichsregierung gelang es dem neugegründeten Imperium die aus Ostmithene und Kataia heranstürmenden Orkhorden hinter den Wall von Mithene zurückzudrängen, die Dämonenanbetenden Völker im Herzen von Mithene in den Norden zu vertreiben und das gesamte Gebiet der Zwischensee zu erobern.
Sein Verschwinden in einem Hellen Lichtblitz im Jahr 0 auf dem später als Aszensionsplatz bekannten Forum der Polis Mylenion, die später Heolpolis heißen wird, markiert die aktuelle Zeitrechnung.   Angeblich erschien er nach seinem Verschwinden dem 2. Kaiser des Reiches und versprach diesem dass er eines Tages zurückkehren würde. (Siehe: Die Apokalypse des Antheus)
Zum Wesen von St. Heol gibt es neben der grundsätzlichen Annahme von einem gottmenschlichen Heldengott der nach seine Apotheose seine Menschlichkeit behielt mehrere abweichende Positionen: Im Westen hält man ihn für einen Sterblichen der aber die Wiedergeburt eines älteren Gottes ist, im hohen Norden hält man ihn für einen vollständig sterblichen Helden der eine Apotheose durchlebte, andernorts zwar nicht für den Schöpfer der Welt wohl aber den göttlichen Schutzpatron und manchmal auch Schöpfer der Menschheit.
Diesen unterschiedlichen Positionen ist auch zuträglich, daß es zwar eine Sammlung heolischer Heiliger Schriften gibt, diese allerdings keinem allgemeinen Kanon unterliegen
  Aprikios:
St. Heols göttliche Domäne, Aprikios (regional gelegentlich auch Solstrana, Heolheimr), liegt nach Vorstellung seiner Anhänger entweder auf der Oberfläche oder im Kern der Sonne oder wie in Teilen von Norstjärna, Samarovsk und des Kaiserreichs geglaubt wird im Gebirge des Nordkontinents Hocheis.
  Das Geheimnis:
"Das Geheimnis" bezeichnet den Weg wie St. Heol zu seinen göttlichen Kräften kam, es ist davon auszugehen, daß das Geheimnis mit den 8 Tagen in denen St. Heol sich von der Gruppe trennte zusammenhängt.
Die exakte Natur und die Frage der Replizierbarkeit des Geheimnisses ist ein theologischer Streitpunkt verschiedener heolischer Sekten.
  Externare Diener:
Ob St. Heol so wie andere Götter ein Gefolge aus anderen Externaren oder selbsterschaffenen Dienern hat, ist ein theologischer Streitpunkt. Die meisten Heolischen Kleriker sind sich einig, daß das himmlische Gefolge des Sankt Heol aus den Seelen der Heiligen oder einer eigens erschaffenen Art Planetar besteht. In Fällen, in denen mächtige Kleriker erfolgreich eine heolische Intervention durch eines dieser Wesen erbaten, traten diese extraplanaren Diener des Herrn der Menschheit in Form von gesichtslosen, aus golden leuchtender Essenz bestehenden, überlebensgroßen, Gestalten auf, die vage an lykäische Hopliten aus der mithenischen Antike erinnern.   St. Heol in anderen Religionen:
St. Heol oder mit ihm Identifizierte Götter werden auch in den Heidnischen Religionen die in Mithene und Irsalla überlebt haben verehrt (genauer nahzulesen auf den Einträgen des jeweiligen Pantheons).
  Cheolkk Khan:
Der Cheolkk Khan ist ein mit St. Heol asoziierter orkischer Gott des Todes und des Meeres, im Kult der 5 Khane wird er als Antagonist der anderen 4 Götter betrachtet und gefürchtet. Im halborkischen Kult des Zwillingsgottes wird der Cheolkk Khan als Aspekt des Zwillingsgottes Ilkaz-kkir verehrt.   Historischer Hintergrund:
Die Frage wer St. Heol war als er noch als Mensch auf Erden wandelte beschäftigt die mithenische Geschichtsschreibung spätestens seit der Entstehung der heolischen Kirche. Die gesicherten Fakten über St. Heols leben sind wie folgend:
 
  • St. Heol stammt von der Insel Helenia.
  • St. Heol ist um das Jahr 30vA geboren.
  • St. Heol war ein Feldherr der Menschen.
  • St. Heol war einer der Entscheidungsträger die das Mithenische Imperium begründeten.
  • St. Heol ist im Jahr 0 zum Gott aufgestiegen.

  • Im Laufe der Zeit wurden mehrer Protagonisten der Orkkriege als St. Heol Identifiziert, die prominentesten unter ihnen sind hier aufgelistet.
  • Laios Helenides, um 25vA, verm. Bruder oder Vetter von Icarius. (Allerdings würde das bedeuten, daß St. Heol bei der 11vA-Kampagne höchstens 15 Jahre alt war)
  • Aeneias von Helenia, ein Soldat der im Jahr 11vA als Frontoffizier Erwähnung findet.
  • Tarchon von Kyrus, ein adeliger Paladin und Offizier der um verm. das Jahr 16vA eine Militärpräsenz im Orkgebiet etablierte und als einer der Heerführer an den Kampagnen der Jahre 14-11vA teilnahm.
  • Hierzu muss gesagt werden, daß keines der Enchiridia einen anderen Namen als Heol verwendet, auch im heolischen Gesang wird kein anderer Name genannt. Es ist daher gut möglich, daß St. Heol einfach Heol, Heolis, Heolias oder vergleichbar hieß.
  •   Andere Herkunftstheorien:
    Eine Reihe heterodoxer bis stellenweise etwas schizophrener Theorien
  • St. Heol ist der 8. Gott des Protomithenischen Pantheons
  • St. Heol ist der Herold eines unbekannten Gottes
  • St. Heol ist der Manifestierte Wille der Menschheit

  • Göttliche Domänen

    Die Domänen des Meisters der Menschheit sind die der Ordnung, des Lichts und des Krieges.

    Artifacts

    • St. Heols Schwert:
      Angeblich Teil der Reichsinsignien des Irsallischen Kaiserreichs Asahria, ein weiteres Schwert des Sankt Heol ist im Besitz der Großfürsten von Samarovsk welche behaupten, daß St. Mihail dieses Schwert von St. Heol erhalten und dieser es wiederum seinen treuesten Anhängern, der Familie Vasiliev, vermacht hat.
      Sankt Heols Schwert führt je nach Weltgegend und Volksglauben unterschiedliche Namen z.B. Exzelius (Kaiserreich), Le Resplendissant (Îolaire), Urkendí (wörtl. Orkbeender) (Norstjärna)
     
    • St. Heols Mantel:
      Der ganze Mantel ist nicht erhalten, die Kirchen von Mareuth, Anaxos, Heolpolis, Narcielle, Ziereu, Ferberg, Runfeld, Canntéflame, Riccacera und Alzich behaupten von sich dass sie Stücke des Mantels besitzen.
     
    • St. Heols Harnisch:
      Die Kirchen von Garves, Heolpolis und Heograd sind alle im Besitz einer Harnisch-Reliquie, überdies behauptet das Haus Malvenburg, daß sich der Harnisch des Heiligen in ihrem Familienbesitz befinden würde.
     
    • St. Heols Helm:
      Diese Reliquie ist insofern interessant, da im Gegensatz zu den anderen Reliquien ein Helm von St. Heol in keinem authentischen Text erwähnt wird, die Helm-Reliquie die in der Kirche von Antáguera aufbewahrt wird ironischerweise aber ein erwiesenermaßen mächtiger, mit göttlicher Magie verzauberter Gegenstand ist.
     
    • St. Heols Speer:
      Zeremonielle Speere nach Art der Waffen der lykäischen Hopliten werden von der heolischen Kirche als Amtszeichen für ihre höherrangigen Kleriker verwendet. Die Aszensionskathedrale in Heolpolis ist im Besitz eines Speeres welcher der Speer von St. Heol aus seiner Zeit als Mensch sein soll. Der Hohe Ekklesiarch führt diesen zu besonderen Angelegenheiten als Amtszeichen.
      Ein weiterer Speer bzw. die Splitter eines weiteren Speeres des Sankt Heol werden in der Kathedrale von Antáguera aufbewahrt.

    Heilige Schriften & Kodexe

    St. Heols Anhänger haben keinen einheitlichen Religiösen Text, es existieren allerdings mehrere weit verbreitete Heilige Texte und Legendensammlungen. Dies kommt daher, daß St. Heol wenn auch zweifellos ein Gott, während er auf Erden wandelte keinen religiösen Kult um sich scharte oder gar einen religiösen Text hinterließ sondern das Leben eines Soldaten lebte.
    Alle Textsammlungen der heolischen Kirche sind also im Nachhinein zusammengestellt worden, meistens etwa 50-100 Jahre nach dem Wirken des Heiligen.
     
    • Enchiridion Aprikios: (hochmith. etwa "Handbuch des Strahlenden")
      Religiöse Texte die als Enchiridion Aprikios bezeichnet werden sind in ganz Mithene verbreitet, die meisten Enchiridia sind eine Mischung aus Historischem Bericht über das Leben von St. Heol, Legendensammlung und der Geschichte aus den ersten Tagen der Kirche des Heiligen.
     
    • Enchiridion Apotheosis: (hochmith. etwa "Handbuch des Aufstiegs")
      Ein vor allem unter der Sekte der Apothesier vebreitete Variante des Enchiridions, Enchiridia dieser Art sind eher weltliche Geschichtsbücher und beschränken sich in der Regel ausschließlich auf das Leben von St. Heol.
     
    • Híolr/Heol-Saga:
      Vermutlich von einem Niedermithenischen Kleriker verfasst der seinen Glauben seinen heidnischen Volksgenossen und den ihnen Artverwandten Norstjärnern nahebringen wollte. Die Heolsaga porträtiert St. Heol als mächtigen Krieger und besteht aus einer Aneinanderreihung von Kämpfen gegen immer mächtiger werdenden Kreaturen des Bösen die St. Heol erschlägt, endend mit seinem Triumph über den Weltfeind Ustcalus.

    Heilige Symbole & Zeichen

    Traditionell wird St. Heol mit einem Schwert, weißer Stoffkleidung, violetten, manchmal brennenden, Augen und einen sonnenförmigen goldenen Heiligenschein dargestellt.
    St. Heols heiliges Zeichen ist eine Sonne mit 8 Strahlen, seine liturgischen Farben sind Violett und Gold, seine vorgezogene Waffe ein Langschwert und der Speer.
    Teilweise werde auch Aprikosen, goldfarbene Früchte die im Süden Mithenes wachsen und nach seiner Domäne benannt sind sowie Falken und bestimmte Singvogelarten wie Rot- und Purpurkehlchen und Golddrosseln.
     
    Symbols of Great Power .png

    Glaubensgrundsätze

    St. Heols Anathema ist das Paktieren mit einem Feind der Menschheit.
    Hochwächter von Eris:
    Da der Souveräne Orden von Eris behauptet durch den Heiligen selbst gegründet worden zu sein, besitzt St. Heol als angenommener Erster Hochwächter des Ordens ein zugeschriebenes Wappen. Die Authentizität dieses Wappen ist allerdings zu bezweifeln.
    der meister 88.png
    Göttliche Klassifizierung
    Gott
    Gesinnung
    Rechtschaffen Gut
    Aufenthaltsort
    Spezies
    Ethnie
    Welt
    Date of Birth
    24. Heol
    Year of Birth
    33 vA 1556 Years old
    Geburtsort
    Mylenion, Helenia
    Children
    Zugehörige Organisation

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