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Hoher Ekklesiarch

Der Hohe Ekklesiarch ist das de jure Oberhaupt der gesamten heolischen Kirche.
Er ist neben dem Basileus der mächtigste Mann in Heolpolis und stets einer der mächtigsten heolischen Kleriker Mithenes.
Gewählt wird der Hohe Ekklesiarch von einer Gruppe mächtiger Bischöfe aus ganz Mithene die Kardinäle genannt werden.
  Ein Kleriker des St. Heol der zum Hohen Ekklesiarch gewählt werden will muss zum einen anerkannter Bischof eines Bistums sein, zum Kardinal ernannt worden sein und in der Lage sein eine geringe Göttliche Intervention zu erwirken.
  Obwohl der Hohe Ekklesiarch in der Regel ein physisch wenig beeindruckender alter Mann ist bleibt er den bedingungen für sein Amt entsprechend immer einer der mächtigsten göttlichen Magieanwender der Welt der einen geringeren Avatar St. Heols heraufbeschwören kann, feindliche Armeen mit heiligem Feuer einäschern und Kraft seines Glaubens Erdbeben auslösen kann um ganze Städte vom Antlitz der Erde zu fegen.
  Der Hohe Ekklesiarch trägt ein Goldenes Gewand mit Violetten Akzenten und eine violette Mitra mit goldenen Akzenten und violettem Futter und führt als Amtszeichen einen zeremoniellen Speer nach lykäischer Art.
Zu besonderen Anlässen eine Speerreliquie welche St. Heol besessen haben soll.  
Geschichte
Die Geschichte des Titels des Hohen Ekklesiarchen ist mit der des unitären Mithenischen Imperiums verbunden, als im Jahr 185 unter dem Imperator Theodoros der wachsende Heolskult, welcher die bereits in den Jahrhunderten zuvor rückgängige ursprüngliche Religion der Hochmithenischen Völker verdrängt hatte, zur Staatsreligion wurde wählte ein Konzil, der durch den Imperator nach Heolpolis gerufenen Kleriker, aus ihrer Mitte einen Vertreter, welchen Imperator Theodorus anschließend zum Hohepriester des Reiches ernannte. Dieser gewählte Hohepriester hatte weniger die Funktion eines religiösen Oberhaupt als die eines tatsächlichen Religiösen Oberhauptes dessen Autorität über die der anderen Kleriker hinausging sondern war eher eine Art Regierungsbeamter welcher die Interessen der Heolskirche in der Reichsregierung vertrat.
  Schließlich wurde das Konzilsystem im Jahr 302 abgeschafft. Waren die heolischen Synoden der Vergangenheit für die damals auf den hochmithenisch-altarischen Raum beschränkte Kirche und verhältnismäßig geringe Anzahl der Bischöfe kein großer Aufwand so wuchs dieser mit der Ausbreitung des Reiches und der Kirche exponentiell an und im Verlaufe des Konzils von Calicha wurden die bisherigen Konzile für beendet erklärt. Statt einer großen Versammlung heolischer Kleriker mit tausenden Teilnehmern sollten die Geschicke der Kirche und die Wahl des Hohen Ekklesiarchs nun in die Hände der 64 mächtigsten heolischen Kleriker der Welt gelegt werden.
Aus diesen neuen Hierarchie und den neuen "Konzilen der 64" entwickelte sich in den darauf Folgenden Jahrhunderten das Kardinalskollegium der Diacherie.
Nach dieser Hierarchisierung der Kirche gewann der Hohe Ekklesiarch auch an beträchtlicher politischer Macht da er nun einen erheblichen Einfluss darauf hatte, welche Kleriker als Kardinäle ernannt werden und durch die Reduktion der Stimmberechtigten im Vergleich zum alten Konzilsystem die meisten Dinge nun von oben statt durch Abstimmungen auf den Synoden bestimmt wurden.
Art
Religious, Clerical
Titelvergeber
Kardinalskollegium
Current Holders
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