Hochrotfels
Heimat der Gilde der Splittergeborenen
Hochrotfels ist der Sitz der Gilde der Splittergeborenen. Die Festung befindet sich hoch im Gipfel des Rotdorn, über der Wolkendecke und versteckt vor den Augen der Sterblichen. Obwohl die Höhe deutlich in den Bereichen ist, die über das ganze Jahr schneebedeckt sind, ist das Innere von Hochrotfels warm und angenehm und selbst die Außenbereiche sind wärmer, als es die Umgebung erlauben sollte.
Die Festung ist überzogen mit Mustern und Linien, die permanent blau leuchten. Sie sind die physische Manifestation des Zaubers, der die Burg sowohl warm hält, als auch vor den Blicken der Uneingeweihten verbirgt. Ein Nebeneffekt ist jedoch, dass in manchen, stürmischen Nächten die Bewohner naher Siedlungen ein blaues Leuchten am Himmel wahrnehmen, welches jedoch stets mit dem Unwetter in Verbindung gebracht wird.
Geschichte
Viele Dekaden kümmerte sich die Gilde der Splittergeborenen um den Kampf gegen Asedems Seuchenseele, ohne einen festen, gemeinsamen Rückzugspunkt zu besitzen. Die Organisation war schwierig und konzentrierte sich um verstreute Friedgeleitete, die Tavernen oder Gasthäuser betrieben. Der ständige Kontakt mit Uneingeweihten war ebenso ein Problem wie die Kommunikation untereinander. Der Splittergeborene Astinian von Giebenfels erkannte dieses Problem und nutzte seine Herkunft, um seine heimatliche Festung in einem aufwändigen Ritual gemeinsam mit anderen Magiern auf den Rotdorn zu teleportieren. Zurück blieb eine Legende über das Verschwinden der Festung und eine gekappte Bergspitze, die an ihr Verschwinden noch heute erinnert. Es war ebenso Astinian, der den Zauber wob, der die Burg bis heute warm und vor fremden Blicken verborgen hält.Das Verschwinden der Giebenfels war ein großes Risiko. Ein solches Ereignis lässt sich nicht so leicht vergessen. Die Legenden, die sich daraus gebildet haben, sind allerdings ungefährlich für die Gilde.Unter dem Segen Nivs wurde der Zauber mit Permanenz gesegnet und sie änderte die erste Teleportation aller Splittergeborenen, um sie stets auf Hochrotfels zu bringen.
Aufbau
Neben dem Hauptgebäude gibt es vier große Türme, in denen ein Großteil der Räumlichkeiten liegen. Es gibt auch einige unterirdische Stockwerke in denen Lagerräume, Übungsstätten und Werkstätten aufgebaut sind.Badekeller
Besonders ist der Badekeller, ein großer unterirdischer Raum mit zwei geschlechtergetrennten Bereichen mit einem großen, heißen Becken und mehreren anderen Waschmöglichkeiten. Ein zwergisches Belüftungssystem sorgt für angenehmes Klima und mehrere Friedgeleitete führen sich dazu berufen, den Abenteurern hier bei der Entspannung zu helfen durch Massagen, Maniküre, Pediküre und Barbierdienste.Götterturm
Ist es vermessen zu sagen, er sollte Vinviras Turm heißen?Ein schlanker Turm im zentrum der Festung dient als Kapelle für die Anbetung der Götter, insbesondere Niv. Die oberen zwei Stockwerke sind vorbehalten für Vinviras Empfangsraum und ihre persönlichen Räumlichkeiten. Die Heiligkeit des Turms wird hervorgehoben durch die Konzentration der göttlich verstärkten, magischen Muster.
Der Vorhof
Hochrotfels besitzt ein großes Tor, über das die Burg ursprünglich betretbar war. Die Lage auf dem Gipfel des Rotdorns ist allerdings nicht erreichbar und daher führt das Tor zu keiner Straße, sondern lediglich zu einem kleinen, schneebedeckten Plateau.
Founding Date
831
Alternative Namen
Blaue Festung, Oberrotdorn
Besitzer
Besitzende Organisation
Versorgung
In den Tiefen unter Hochrotfels befindet sich eine heiße Quelle, die allgemein göttlichem Einfluss zugerechnet wird. Das Wasser aus dieser Quelle wird dank zwergischer Apparaturen bis in die oberen Stockwerke der Burg gepumpt, wobei es zuvor durch genau abgestimmte Rohrführung abgekühlt wird. Nur im Badekeller gibt es das heiße Wasser in seiner ursprünglichen Temperatur.Wenn das mit der Seuche erledigt ist, werden wir ein Kurort.Lebensmittel und Rohstoffe werden ausschließlich zugekauft, zumeist durch Versorgungsreisen von Friedgeleiteten. Reparaturen, Waffen, Rüstungen und sonstiges Werkzeug wird von splittergeborenen Handwerkern hergestellt. Müll wird auf magische Weise verbrannt.
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