Cathebi Celar
Sie reichte ihren Langdolch über den Tresen, nahm das Band mit die rötlichen Münze entgegen und hängte es um ihren Hals. An einem Tisch stießen einige bärtige Männer ihre Krüge gegeneinander und sagten einen Trinkspruch auf. Hinter ihr fluchte jemand, als sein Gegenüber seinen Bluff beim Cassari durchschaute. Die Bardin in der Ecke stimmte ein Lied über die Heldentaten von Aklora an. Sie rümpfte die Nase, schob eine Münze über den Tisch und nahm das Horn mit ihrem Bier entgegen. "Prost, die Dame." Die Wirtin lächelte sie an. "Kann ich Ihnen noch etwas anbieten?" Sie lehnte ab. In der Ecke saßen Liebende aneinander gelehnt, lauschten der Bardin. Wo war er? Sie nahm einen kräftigen Zug von ihrem Bier. Er war schon seit drei Tagen fällig. Sie schluckte den bitteren Geschmack der Übelkeit in ihrem Rachen herunter. Wie hielten die Leute diesen elenden Gestank nur aus? Sie nahm auf einer Bank Platz von der sie den Raum gut im Blick hatte.
"Rhela?" Die unverkennbare Stimme mit dem spöttischen Unterton. "Schon wieder Hornbräu?" Sie funkelte ihn an und er verstummte. Sie holte den Brief aus ihrer Tasche. "Was hat so lange gedauert?" "Die Wache hat mich mal wieder einkassiert." Er tippte gegen seinen abgenutzten Hut und setzte sich neben sie. "Bin ja ... Irgendein reicher Schnösel wurde abgestochen und da wussten die natürlich gleich wer es war." Er verdrehte die Augen. "Hatten aber keine Beweise und haben mich gehen lassen." "Tut mir leid, Feran." Sie kuschelte sich an ihn. "Muss es nicht. Gehen wir raus? Ich weiß doch, dass du es hier hasst. Abgesehen von dem.. Gebräu."
Cathebi Celar ist das zweitgrößte Wirtshaus von Canta. Sie ist ein beliebter Treffpunkt von Handwerkern, Händlern und Reisenden. Abend für Abend besingen hier Barden die Helden und Bösewichte sowie lustige und tragische Ereignisse aus Vergangenheit, Gegenwart und ihrer Vorstellung. In vielen Ecken des Hauptraums sitzen sich Freunde und Fremde gegenüber und spielen Cassari um Geld, Bier oder Ehre. Das Gasthaus ist in dritter Generation im Besitz der Familie Hildan, jedoch ist der momentane Besitzer Relios Hildan ein schüchterner, introvertierter Mann. Somit nimmt seine Frau Fileara die Rolle der Wirtin ein und sie lässt keine Zweifel an ihrer Position aufkommen. Sie leitet das Hauptgeschäft des Cathebi Celar während ihr Mann im Hintergrund die Bücher pflegt und sich der Poesie widmet. Fileara wie ihr Mann sind Hedh'Minar und so ist das Wirtshaus ein Knotenpunkt der Hedh'Minar in der Stadt. Wer in Canta einen Auftrag für die Minar hat, geht in den Cathebi Celar.
Cathebi Celar ist das zweitgrößte Wirtshaus von Canta. Sie ist ein beliebter Treffpunkt von Handwerkern, Händlern und Reisenden. Abend für Abend besingen hier Barden die Helden und Bösewichte sowie lustige und tragische Ereignisse aus Vergangenheit, Gegenwart und ihrer Vorstellung. In vielen Ecken des Hauptraums sitzen sich Freunde und Fremde gegenüber und spielen Cassari um Geld, Bier oder Ehre. Das Gasthaus ist in dritter Generation im Besitz der Familie Hildan, jedoch ist der momentane Besitzer Relios Hildan ein schüchterner, introvertierter Mann. Somit nimmt seine Frau Fileara die Rolle der Wirtin ein und sie lässt keine Zweifel an ihrer Position aufkommen. Sie leitet das Hauptgeschäft des Cathebi Celar während ihr Mann im Hintergrund die Bücher pflegt und sich der Poesie widmet. Fileara wie ihr Mann sind Hedh'Minar und so ist das Wirtshaus ein Knotenpunkt der Hedh'Minar in der Stadt. Wer in Canta einen Auftrag für die Minar hat, geht in den Cathebi Celar.
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