Mapvember 2022 in Noevalne | World Anvil
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Mapvember 2022

01 - Crater
Kraterlandschaft mit einem See im Zentrum
by Ilmaine
Im Süden der Akhom-Wüste klafft ein Krater in der Landschaft. Manche Erzählungen versichern, dass in Chaos und Zerstörung der Schattenkriege ein vergessener Magier einen Pakt mit Senuel einging und einen Splitter des Himmelskörpers auf die Horden der Invasoren fallen lies, um sie zu vernichten. Andere meinen es waren die Ishari-Hexen die mit ihren finsteren Kräften den Boden aufrissen, während wieder andere glauben der Krater sei weit älter, ein Mahnmal, hinterlassen von einem alten Reich, das die Götter erzürnte und den Preis für diese Arroganz zahlte.   Letztlich ist der Kratersee mit den Rinnsalen der speisenden Flüssen eine der wenigen Wasserquellen der Region. Trotz all der düsteren Geschichten um den Ort rasten so viele der Khitebe, die die südlicheren Regionen bereisen dort.
08 - Island
Felsige Insel
Valyr by Ilmaine
Seefahrende zwischen Canta und Sanai können sich meist über ruhige Wasser und eine stressarme Fahrt freuen. Eine Herausforderung lautert jedoch auf der See zwischen den Häfen, nahe der Südküste von Sienval: Valyr. Auf der felsigen Insel voller schroffer Klippen liegt eine große Kolonie der gleichnamigen Gralor-Art. Wenn die Vögel jedoch meist friedlich sind – ihre Beute sind Fische und andere Meereswesen – so empfiehlt es sich doch, insbesondere zur Brutzeit, sich ans Festland zu halten. Entgegen der Mythen jedoch sinken die meisten Schiffe bei Valyr nicht der Gralor wegen, sondern vielmehr weil sie eine der Felsnadeln, die die Inseln umgeben, rammen.
09 - Palace
Ummauertes Anwesen
by Ilmaine
Nicht wenige edle Steinhäuser schmücken Dorion – viele wohlhabende Kaufleute leben in der Stadt, die mit ihrem Hafen einen direkten Anschluss an die wichtigste Handelsrouten von Caelis bietet. Ein Haus hebt sich jedoch von den anderen Bauten ab, und das nicht nur in der Größe und den umliegegenden Gärten. Das Anwesen der Berilar, Sitz des Kael von Lysiare, verzichtet auf ausufernden Punk und stellt doch eine ruhige Autorität aus nicht nur dem Zentrum der Macht in der Stadt heraus dar.
12 - Ruins (+ 24-Abandoned)
Karte einer Ruine
Vilkens Schmiede by Ilmaine
Wie so oft nach Kriegen endete das Leid auch im Konflikt um Fideryn nicht mit der letzten Schlacht. Noch bis in den Frühjahr TE 412 zogen Deserteure, heimkehrende Soldaten und Söldner durch die Region und plünderten Bauern der Dörfer und Höfe aus um ihr eigenes Überleben zu sichern.   Einige wehrten sich, darunter auch Renim – als Antwort brannten die Plünderer das Dorf nieder. Während von den meisten Häusern kaum mehr als etwas verkohltes Holz blieb, hinterlies das Haus des Schmiedes Vilken – ein respektierter Werkzeughersteller der Region  – ein steinernes Fundament. Vilken kam mit seinem Leben davon, da er für den Dienst bei seinem adeligen Herrn eingezogen war, doch seine Familie fiel den Plünderern zum Opfer. Andere Dörfer südlich des Abinath erlitten ein ähnliches Schicksal.   Zerstörte Dörfer wie Arlen, Talmad, Numidel und Seulmer bauten die geflohenen Einwohner oder durch Lockangebote der Landesherren Angesiedelte erneut auf, nachdem die Ordnung wiederhergestellt war. Von Renim jedoch bleiben bis in die Gegenwart nur Ruinen, nachdem sich Gerüchte um eine Vashade in den Gasthäusern ausbreiteten.  
14 - Maze
Landschaft voller Steilhänge und Schluchten
Irkhe by Ilmaine
Zwischen dem Dilehi-Pass im Norden und der Wüste Kubara im Süden bildet die Felsenlandschaft von Irkhe, 'Narben' in den Worten der Khitebe eine weitere gefährliche Etappe einer Reise durch Brishnal im südlichen Caelis. Von dem einstmals fruchtbaren Weideland hier blieben nur Legenden – zur Zeit des Schattenkriegen rissen aufeinanderprallende Zauber tiefe Wunden in das Land, sodass nun nur ein Labyrinth von Schluchten, Steilhängen und trügerischen, schmalen Pfaden zwischen Felsen und Sand bleibt.
22 - Corrupted (+ 7-Sea, 13-Maw, 19-Crystal)
Felsnadeln in unnatürlichen Farben ragen aus der See
by Ilmaine
...   Ein leichtfertiger Seefahrer in Eile würde vielleicht versuchen den Weg nach Westen direkt südlich des Brisgir zu wählen. Ein törichter Plan, wie wir bald feststellen mussten. Die Winde dort sind trügerisch – sie verschwinden ohne Vorwarnung, im nächsten Moment rollen Wellen so hoch und weit auf einen zu, dass man gar befürchtet ein Gebirge wie Abinath sei zum Leben erwacht. Zugleich regt noch immer keine Luft sich in den Segeln. Die Luft steht so still, dass man fast erstickt – einige meiner mutigsten Männer verloren das Bewusstsein. Wir mussten einsehen, was ein jeder Seefahrer bedenken sollte: Wenn man nach Westen will, lohnt sich der Umweg weiter nach Süden.     ...
Die scharfen Fänge, der Norden der berüchtigten Schattenflucht, sind ein Ort der Urgewalten, wo man fast glauben mag, dass hier die Kräfte von Göttern wirkten. Und das, schon bevor sich die Nebel für einen Moment lichten und man das ferne Glitzern von kristallenen Nadeln, die sich höher als alle menschengemachten Türme in den Himmel bohren, erblickt – mal tiefrot wie gefrorenes Blut, mal gelb wie reines Schwefel. Es wirkt als seien diese Felsen unzählige Zähne eines gewaltigen Biests, das nach der Welt hungert. Zwischen diesen Felsen liegt ein Ort den der Tod regiert, wenn auch die See, der Nebel und der Kristall selbst auf unheilige Weise zu leben scheint.   ...
— aus den Tagebüchern von Amara 'Windzähmerin' Birson
29 - Harvest
Skizze eines Hofes mit Windmühle
Redins Hof by Ilmaine
Redins Hof am Nombis ist eine solide Wahl für eine Rast in den Rebis-Ebenen, wenn es einen nicht kümmert, dass dort die Bahn im gleichen Stall wie die Celari untergebracht sind und auch in der Nacht die klappernde und pfeifende Geräuschkulisse der Mühle nicht ruht. Neben einer der älteren Windmühlen von Caelis bietet der wachsende Hof ein Gasthaus mit Stall. Redin, der den Hof mit seinen drei Töchtern betreibt, ist tatsächlich nicht der Namensgeber – das war sein Großvater, ein Pionier der Windmühlen auf dem Kontinent. Nachdem sein Vater Doran den Hof TE 394 an ihn vererbte, ist der anerkannte Welli'Theviar schon seit mehr als dreißig Jahren Hofherr. Während seine jungen Enkel inzwischen zunehmend Aufgaben in Küche und Ställen übernehmen, hat Redin keine Absichten sich zeitnah in den Ruhestand zu begeben.   Als anerkanntes Mitglied der Hedh'Minar, bietet Redin mit seinem Hof auch einen Knotenpunkt für die Botendienste der Region. Eilboten aus oder nach Naerun tauschen hier gerne ihre Celari. Man munkelt, dass Redin während seinen jüngeren Jahren als Söldner der Manderlin diente, auch wegen einiger Narben, wie von tiefen Schnitten an seinem linken Arm. Sicher ist, dass er in seiner Jugend Faerin und Danwin bereiste, bevor der relativ frühe Tod seines Vaters ihn heimkehren lies.  
Immerhin wiegt der junge Redin gerecht – naja, so gerecht wie ein Welli' eben kann.
— ein Bauer der Ebenen


Cover image: Placeholder: Marels Alptraum by Ilmaine

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Erstellt für Mapvember 2022


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