Rebellion von Rilais
Seit Jahren rebelliert der Kael von Rilais gegen den Yeldaer von Danwin. Beide Seiten versuchen ihre Ressourcen zu schonen und so bleibt es meist bei Scharmützeln in den Pässen, die die Grenze der kontrollierten Gebiete bildet. Ein Ende der Konflikte ist nicht abzusehen.
Vorgeschichte
Die Menschen der Hochebenen von Vell sehen sich schon lange nicht mehr als Teil von Danwin. Seit der Eroberung des Plateaus und der umliegenden Gebirge von den Norund haben die Bewohner der harschen Höhen eine eigene Identität aufgebaut und und führen ihr Leben im engen Einklang mit der Natur, da sie nur so überleben können. Im Laufe der Jahre schloßen sie Frieden mit den Norund und begannen sogar teilweise mit ihnen Handel zu treiben. Damit gewannen sie jedoch im Süden zunehmend den Ruf als Wilde. So herrscht schon seit vielen Jahren von der einfachen Bevölkerung bis in den Adel Unmut über die Abhängigkeit des Kaels von Rilais von dem Yeldaer im fernen Aun'Lavail, der jedoch selten mehr Form als ein Murren nach dem abendlichen Bier annahm. In Folge der Telaire-Magieanomalie brachen Unruhen in Rilais aus. Viele litten an Hunger und fürchteten den Zorn der Naturgeister. In den kommenden Jahren lenkte der Kael den Missmut geschickt gegen den entfernten Yeldaer. Trotz der langsamen Erholung der Versorgung lies die Unzufriedenheit der Bevölkerung nicht nach. So begann Rilais unter der Führung des Kaels im Geheimen Truppen zu sammeln, um sich von der Abhängigkeit von Danwin zu befreien.Offene Rebellion
TE 421 stellte ein Magier die Magieaffinität von Sifane Dalnyr, der jüngsten Tochter von Kael Ridwon Dalnyr von Rilais, bei einem Besuch in Aun'Lavail fest. Sie floh daraufhin mit Hilfe von ihren Begleitern in die nördlichen Berge, nach Hause. Der Yeldaer Itmer Verdin persönlich sendete eine Gruppe von Inoer, um das Mädchen in Gewahrsam zu nehmen. Banditen laut Ridwon Dalnyr, Söldner des Kaels von Rilais wie der Yeldaer verkündete, fingen die Gruppe in den Pässen ab und verlangten neben Lösegeld, dass Sifane als Tochter des Nordens nicht in den Süden unter die Aufsicht der Miriadis müsse. Der Yeldaer sendete weitere Truppen nach Rilais um seine Männer zu befreien. Wenige Tage später überbrachte ein Bote von Ridvon Dalnyr dem Yeldaer von Danwin eine formelles Schreiben, in dem Riwon Dalnyr mehr Freiheiten für Rilais, den Verbleib seiner Tochter im Norden und den Rückzug aller Truppen forderte. Der Yeldaer lehnte ab. Als die Leiche eines Inoer der ersten Truppe in den Pässen auftauchte, erklärte er dem Kael den Krieg. Seither kommt es in den Pässen nach Vell immer wieder zu Scharmützeln. Durch die überlegene Kenntnis der Hochebenen und Gebirgen können die Männer des Kaels die des Yeldaers immer wieder zurückdrängen. Auch kann der Yeldaer nicht wagen all seine Truppen gegen Rilais zu senden, da dies neben einem Eingeständnis der Schwäche für ihn auch Verwundbarkeit in Aun'Lavail bedeutet.
Art des Konflikts
War
Schlachtfeldart
Land
Anfangsdatum
schwelend seit TE 412, offene Kriegserklärung TE 421
Ort
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