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Baigali'in Khuvirgali

Die Baigali'in Khuvirgali sind sieben antike Waffen und Rüstungsteile unbekannter Herkunft. Sie sind Bestandteil vieler bekannten Legenden auf ganz Proteia Miterra. Es heißt, sie verleihen dem Träger die Fähigkeit, sich in einen Logia eines Elementes zu verwandlen. Zwar ist ihre Existenz weitestgehend nachgewiesen, jedoch sind alle weiteren Fakten dieser Ausrüstungen in einem mythischen Nebel der Unwissenheit gehüllt. Die Popularität dieser Gegenstände führt seit Längerem zu vielen Barfußhistorikern, die selbstständig diese Geheimnisse lüften wollen. Der bekannteste Forscher der Baigali'in Khuvirgali ist Balthor Fargon.

Summary

Die Baigali'in Khuvirgali sind eng mit dem Xuacazquaglaube und seinen Ursprüngen in der Asterasteppe verbunden. Die Legenden besagen, dass die Göttin Chalchiuhcoatl den Sterblichen Schöpfungskraft und Kreativität verleihen wollte, so dass sie entweder zu einer Gruppe Sterblichen oder vereinzelten begabten Handwerkern Geheimnisse der anderen Götter zuflüsterte. Durch Inspiration und göttlicher Willenskraft bestärkt haben die Sterblichen sieben Ausrüstungsgegenstände geschaffen, die bis heute bestehen bleiben und gelegentlich von großen Helden oder hungrigen Bösewichten verwendet werden.   Folgende einzigartige Artefakte werden zu den Baigali'in Khuvirgali gezählt:   Die auffälligste arkane Macht dieser Gegenstände ist, dass sie ihren Träger in einen Logia verwandeln können. Ein Logia ist der Avatar eines Elementes. Welche Kräfte ein Logia von einer Baigali'in Khuvirgali erhält, hängt von seinem allgemeinen Kraftniveau ab; es wird vermutet, dass die Gegenständ eine schwache Art von Bewusstsein besitzen und eigenständig abschätzen, wie stark ihr Nutzer ist. Besonders mächtigen Nutzern erlauben sie es, sich in das jeweilige Element verwandeln zu können. So hat der Träger von Aithon die Möglichkeit, eingehende Angriffe zu nivellieren, indem er sich mühelos kurzzeitig in Feuer verwandelt. Alternativ erlaubt Enshokutos seinem Träger, sich in einen giftigen Gasriesen zu verwandeln, der Freunde beschützen und Feinde ersticken kann.
Üblicherweise sind die Träger dieser Ausrüstungen sehr eigensinnige Alleingänger, die ihren Besitz nicht stolz verkünden; dadurch erfahren die Öffentlichkeit und damit auch die Magister der Dsekonita häufig erst im Nachhinein, dass die Waffen gefunden wurden und wieder verloren gegangen sind. Dadurch gab es bisher nur sehr wenige Möglichkeiten, diese auffällig epochenbeständigen, antiken Waffen arkan und technologisch zu untersuchen.   Aktuell ist S-3-AL der einzig bekannter Träger einer Baigali'in Khuvirgali, der Tenebrasphaira. Zu Nutzern der jüngeren Vergangenheit gehören Narynith Bloomshine, die Dayatomos über eine längere Zeit hin getragen hat und Eliona Feuerfell, die Aithon im Kampf der Prüfung Tocco Drachenritter Bloomshines zum Banner des Waldes trug. Wo sich die beiden Waffen aktuell befinden, ist nicht bekannt.   Es heißt, dass Aspidpagos von einem untoten Riesen in der Nähe von Havaraën bewacht wird. Enshokutos konnte in der Nähe eines Vulkanes auf der Halbinsel des Krieges ausfindig gemacht werden, konnte aber Berichten zufolge nicht von den Abenteurern erfolgreich erbeutet werden. Triastrapi wird angeblich von einem mysteriösen Wesen namens Sim-Kha'in auf der Berginsel eifersüchtig bewacht und Erimoplaka wurde vor Jahrhunderten von Drakhî erbeutet und in die Tiefen des Eiswallgebirges verschleppt, wo sie bis heute vom verstoßenen Zwergenvolk bewacht wird.
Gelegentlich werden weitere, ähnliche Gegenstände als Baigali'in Khuvirgali gehandelt, die Elementarmanipulation in einem erheblich niedrigerem Umfang erlauben. Eine Nähe zu Chalchiuhcoatl kann diesen Gegenständen jedoch nicht zugesprochen werden.  

Historical Basis

"Eines der größten Rätsel der modernen Archäologie ist der Ursprung der Baigali'in Khuvirgali. Wobei... das stimmt nicht ganz, nein. Eines der größten Rätsel ist die Frage, wie alt Zivilisation als Ganzes auf Proteia Miterra eigentlich ist. Die Popularität dieser Waffen sind hierbei die Spitze des Eisberges - auffällig und gefragt, aber bei Weitem nicht das gesamte Problem. Wir wissen, dass sie existieren. Mehr aber auch nicht."
Balthor Fargon im Zuge einer Vorlesung.
  Der Begriff "Baigali'in Khuvirgali" ist aus der Steppe im Norden von Astera überliefert. Zwar ist die genaue Übersetzung nicht bekannt, doch gibt es vergleichbare Begriffe im Angnabi, sodass etymologisch vermutet wird, dass Baigali'in Khuvirgali am ehesten "Göttliche Kraft" oder "Heiligtümer der Stärke" bedeuten könnte. Ein Scholaris hat zudem die Theorie aufgestellt, dass "Geschenk der Göttin" ebenfalls eine mögliche Übersetzung sei. Alle gängigen Übersetzungstheorien wirken grundsätzlich plausibel, was zu einer weiterhin anhaltenden historisch-etymologischen Debatte führt.

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