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Themare

Themare sind große Krustentiere, die bevorzugt in den dunklen Tunnelsystem im Drakhariat und Khaz'Mad leben und vor allem als Nutztiere für schwere Lasten der Mirwanwe und Vrakhî eingesetzt werden. Sie können auch unter der Sonne eingesetzt werden, erblinden dann jedoch sehr schnell. Es gibt verscheidene Themar-Arten, sie sind jedoch allesamt langsame, friedliche Tiere, die größer als viele andere Nutztiere sind und eine starke Panzerung besitzen.

Basic Information

Anatomy

Themare besitzen, je nach Gattung, entweder drei oder vier Beinpaare, wobei das vorderste Beinpaar ausgeprägte Scheren besitzt, womit es Sachen greifen oder zerschneiden kann. Sie besitzen große, schwarze Augen mit harten Lidern, die sich nicht an das Auge anschmiegen, sondern sie eher in eine Art Schale verpacken. Ihre Schale kann verschiedenste Rot- und Brauntöne annehmen und scheint sich farblich ihrer Ernährung anzupassen.   Themare können enorme Größen annehmen; es gibt sogar Berichte aus der Halbinsel des Krieges, dass dort Riesen Themare als Reittiere nutzen können. Diese Erzählungen konnten bisher nicht bestätigt werden.
Die Krustentiere sind langsam, friedlich, aber wehrhaft. Sie konnten bisher nicht dazu erzogen werden, im Kampf eingesetzt werden. Gegen eine zu harsche Behandlung gehen sie jedoch vor, verweigern Befehle oder greifen ihren Halter sogar an. In der Regel enden diese Situationen tödlich für den Halter. Solche Vorkommnisse sind jedoch selten, da Themare bekanntermaßen eine große Geduldsspanne besitzen.

Ecology and Habitats

Themare haben kaum Fressfeinde. Sie sind friedliche Omnivoren, präferieren jedoch Aas und Gemüse, da sie dafür kein aggressives Verhalten an den Tag legen müssen.
Stirbt ein Themar unter Stress, während es angegriffen oder verletzt wird, stößt ein spezielles Organ Giftstoffe in den Kreislauf. Damit wird nicht nur verhindert, dass der Themar paralysiert unnötig lange leiden muss - das Fleisch wird zusätzlich ungenießbar und für die meisten Rassen schlicht tödlich-giftig. Damit wird es kaum von Tieren oder Humanoiden gejagt, da hinter diesem harten Panzer und den scharfen Scheren vergiftetes Fleisch liegt. Somit sind die einzigen Fressfeinde interplanarer Natur und somit sehr selten.   Themare können eigene, kleine Tunnelsysteme graben, wenn dies notwendig ist. Bisweilen ist vieles über ihre Biologie unklar. So ist nicht klar, ob und in welchen Mengen sie Luft benötigen. Es gibt Berichte von überfluteten Tunnel, in denen Themare überlebt haben ohne die Möglichkeit der Luftatmung gehabt zu haben. Allerdings meiden die Krustentiere ansonsten tiefere Gewässer.

Additional Information

Average Intelligence

Themare sind in der Lage, die Emotionen der Humanoiden um sie herum wahrzunehmen und entsprechend zu handeln. Sie werden deshalb gelegentlich auch als "Hunde der Tunnel" bezeichnet, weil sie sich um einen fürsorglichen Halter im Ernstfall ebenso fürsorglich kümmern. Sie sammeln Nahrung für sie und beschützen sie auch. Gleichwohl ist ein Themar zurückhaltender, nervöser und zögerlicher in der Umgebung von aggressiven Humanoiden. Themare können Befehle lernen und befolgen, sofern sie es für sinnvoll in diesem Moment halten.   Themare sind sehr nahrungsorientiert und folgen, sofern kein engeres emotionales Verhältnis durch eine lange Freundschaft besteht, der Person, die sie füttert. Deshalb werden Themare, die regelmäßig die Besitzer wechseln, emotional distanziert versorgt, damit der Wechsel leicht geschehen kann. Sie mögen vor allem ungewürztes Fleisch und Wurzelgemüse.
Chull1
Geographic Distribution

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