Arnald va Luishoxt van Faust

Ein Alchemist des fünften Zeitalters, der sich sowohl in den Transmutationen des Fleisches als auch des Lebens versuchte. Trotz seiner durchaus widerrechtlichen Arbeiten in diesen Segmenten pflegte er ein Leben in der Öffentlichkeit des Königreich Kartus und agierte im Staatsstab. Seine Forschungen brachten den als Arsin bekannten Stoff hervor, welcher als Basis für die alchemistischen Bomben diente, als auch diverse Fortschritte im Bereich der Lebendforschung.

Seine Entdeckungen wurden zwar über alle Maßen bekannt, er jedoch wurde weitestgehend aus dem Gedächtnis der Welt getilgt, nachdem seine Schandtaten im Jahr 698 nBnZ. durch die Krone von Kartus aufgedeckt wurden. Dies bedeutete allerdings nicht seinen Tod, sondern lediglich eine Enthebung seiner Positionen. Fortan arbeitete Arnald im Dienste der Krone weiterhin im Verborgenen, bevor er im Alter von 47 Jahren im Jahr 718 nBnZ. an einer schweren Vergiftung starb.

Er pflegte eine Leidenschaft für die Recherche alter alchemistischer Texte, sowie die Anfertigung ihrer Abschriften, gleichermaßen wie dafür Homunkuli anzufertigen und ihre psychologische Untersuchung. Zweifelhaften Ruhm gewann Arnald auch durch die Schöpfung einer künstlichen Chimäre, welche zwar aus den Leibern von drei Tieren bestand, die aber ihren individuellen Verstand behielten und einander zu bekämpfen begannen.
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