Seelenstimmenhain
Der Seelenstimmenhain ist eines der Bestienwunder und entstammt somit der Schlachtung einer der sieben Höllenbestien durch die Ame. Der Seelenstimmenhain entstand laut dem Elystrat durch die Zerstörung der dritten Höllenbestie und findet sich in der neutralen Zone, die in nahezu perfekten Abständen zu den Grenzen von Lithanien, Lahoral und Kartus liegt.
Die Keime begannen sich sprießen und wuchsen schließlich an einigen Stellen zu kristallinen Sträuchern und an anderen zu gewaltigen Kristallbäumen, deren Stämme weiterhin einen seichten Braunton im Kristall trugen, während ihre Blätter in einem halbdurchsichtigen Grün erstrahlten. Bereits damals entstanden hunderte Legenden über den Wald und die Geheimnisse, die er verbirgt. Die bekanntesten dieser Gerüchte wurden durch die Zolas-Nomaden verbreitet, eine der Nomadengruppen, die den Seelenstimmenhain mehrfach im Jahr aufsuchten, um unter seinen kristallinen Baumkronen zu beten. Sie vermuteten ein gewaltiges kristallines Wesen unter der Erde, welches aus der Kristallsäule erwuchs und von dessen gewaltigem Rücken aus sich der prächtige Wald erhob. Andere Legenden beschrieben den Seelenstimmenhain als Teil einer anderen Welt, welche nach Terria durchgedrungen war, potenziell sogar ein Teil des Reichs der Toten, welches damals noch ein großes Mysterium war.
Beweise für die Legenden über den Teil einer anderen Welt lieferten die Versuche die kristallinen Blätter oder sogar ganze Bäume aus dem Wald zu entfernen. Jedes noch so kleine Blatt, welches den äußersten der Kristallbäume passiert, zerfällt an dieser Stelle augenblicklich zu Staub und verteilt sich im Wind. Eine andere Legenden, welche heutzutage erzählt wird, berichtet vom Seelenstimmenhain als Ursprungsort aller Seelensteine. Der erste Anwender der Seelenschmiedekunst war Termain Rothel, welcher scheinbar auch den ersten Seelenstein bei sich trug, ein Vermächtnis seines Großvaters, den dieser angeblich im Seelenstimmenhain gefunden und mit sich genommen hatte. Dies deckt sich tatsächlich mit den modernen Zuständen in dem übernatürlichen Wald, da seit der Erhebung im zweiten menschlichen Befreiungskrieg Seelensteine an den Bäumen wachsen, welche aus dem Wald entfernt werden können, ohne zu zerfallen.
Ein weiterer Aspekt, der das Mysterium des Waldes steigert, liegt in den Stimmen verborgen, die jene hören, die zwischen seinen Stämmen umherziehen. Was als leises Flüstern beginnt, steigert sich mit jedem Schritt weiter, bis es klar hörbare Stimmen sind, die von einer echten Person kaum zu unterscheiden sind. Hierbei steigern sich die Stimmen auch von fremdartigen Stimmen bis hin zu bekannten und familiären Stimmen, bis schließlich die eigene Stimme aus den Bäumen ertönt. Hierher stammt der Name des Seelenstimmenhain, da die Worte angeblich Offenbarungen über einen Selbst und Reflektionen der eigenen Seele sind. Hierin liegt auch der Grund, warum Seelensteine, die hier zuerst entdeckt wurden, als solche betitelt werden. Die Legenden berichten, dass entweder der Kristall tatsächlich die eigene Seele widerspiegelt und man sich selbst im Seelenstimmenhain finden kann. Alternativ wurde jedoch auch überlegt, der Wald sei eine Art Bündelung für Geister und wichtige Geister der Kirche würden in den Bäumen leben. Bisher konnte jedoch kein Orakel irgendeine Form von Geistesenergie im Wald bestätigen.
Nur 24 Stunden stehen für die Ernte aller 2000 Seelensteine zur Verfügung, bevor der Baum, von seiner zweihundert Meter hohen Krone ausgehend, zu Staub zerfällt. Im Verlauf weniger Minuten bleibt von dem ehemals riesigen Geäst nichts als Staub und Asche übrig, die in den Boden dringen. Im Verlauf der nächsten 29 Jahre beginnt der Kronkristall erneut zu sprießen, auf knappe 200 Meter anzuwachsen, bevor die Erntezeit wieder beginnt.
Die Erntezeit des Kronkristalls gilt als eines der aufregendste Ereignisse, die man miterleben kann. Tausende Abenteurer strömen in das Gebiet, ebenso wie Vertreter der kleinen Waage, um möglichst viele der mächtigen Seelensteine zu bergen.
Historie
Der Seelenstimmenhain entstand etwa zweihundert Jahre nach Anbeginn der stillen Zeit als die Ame die dritte der sieben Höllenbestie niederstreckte. Der Körper der Kreatur schlug in einem kargen Ödland ein und es begann sich eine gewaltige, kristalline Säule in perfekter hexagonaler Form zu erheben. Diese Gestalt hielt für hunderte Jahre an und wurde, wie auch die anderen Bestienwunder zu einem Sinnbild der Macht der Göttin. Um das Jahr 324 vBnZ. allerdings begann eine unbekannte Person die Bestienwunder aufzusuchen und ungeklärte Rituale an ihnen durchzuführen, bevor er einen Angriff auf die Kirche des Lichts in Harmos durchführte. Die übrigen Bestienwunder blieben von dieser Tat unbeeinflusst, die mehr als 100 Meter hohe Säule allerdings zerbrach in abertausende Einzelteile, die herabregneten und mit als Trümmer das umliegende Ödland bedeckten. Diese kristallinen Teile begannen nach und nach in den Boden zu sinken, bevor durchsichtige Keimlinge sich aus dem Boden erhoben.Die Keime begannen sich sprießen und wuchsen schließlich an einigen Stellen zu kristallinen Sträuchern und an anderen zu gewaltigen Kristallbäumen, deren Stämme weiterhin einen seichten Braunton im Kristall trugen, während ihre Blätter in einem halbdurchsichtigen Grün erstrahlten. Bereits damals entstanden hunderte Legenden über den Wald und die Geheimnisse, die er verbirgt. Die bekanntesten dieser Gerüchte wurden durch die Zolas-Nomaden verbreitet, eine der Nomadengruppen, die den Seelenstimmenhain mehrfach im Jahr aufsuchten, um unter seinen kristallinen Baumkronen zu beten. Sie vermuteten ein gewaltiges kristallines Wesen unter der Erde, welches aus der Kristallsäule erwuchs und von dessen gewaltigem Rücken aus sich der prächtige Wald erhob. Andere Legenden beschrieben den Seelenstimmenhain als Teil einer anderen Welt, welche nach Terria durchgedrungen war, potenziell sogar ein Teil des Reichs der Toten, welches damals noch ein großes Mysterium war.
Beweise für die Legenden über den Teil einer anderen Welt lieferten die Versuche die kristallinen Blätter oder sogar ganze Bäume aus dem Wald zu entfernen. Jedes noch so kleine Blatt, welches den äußersten der Kristallbäume passiert, zerfällt an dieser Stelle augenblicklich zu Staub und verteilt sich im Wind. Eine andere Legenden, welche heutzutage erzählt wird, berichtet vom Seelenstimmenhain als Ursprungsort aller Seelensteine. Der erste Anwender der Seelenschmiedekunst war Termain Rothel, welcher scheinbar auch den ersten Seelenstein bei sich trug, ein Vermächtnis seines Großvaters, den dieser angeblich im Seelenstimmenhain gefunden und mit sich genommen hatte. Dies deckt sich tatsächlich mit den modernen Zuständen in dem übernatürlichen Wald, da seit der Erhebung im zweiten menschlichen Befreiungskrieg Seelensteine an den Bäumen wachsen, welche aus dem Wald entfernt werden können, ohne zu zerfallen.
Ein weiterer Aspekt, der das Mysterium des Waldes steigert, liegt in den Stimmen verborgen, die jene hören, die zwischen seinen Stämmen umherziehen. Was als leises Flüstern beginnt, steigert sich mit jedem Schritt weiter, bis es klar hörbare Stimmen sind, die von einer echten Person kaum zu unterscheiden sind. Hierbei steigern sich die Stimmen auch von fremdartigen Stimmen bis hin zu bekannten und familiären Stimmen, bis schließlich die eigene Stimme aus den Bäumen ertönt. Hierher stammt der Name des Seelenstimmenhain, da die Worte angeblich Offenbarungen über einen Selbst und Reflektionen der eigenen Seele sind. Hierin liegt auch der Grund, warum Seelensteine, die hier zuerst entdeckt wurden, als solche betitelt werden. Die Legenden berichten, dass entweder der Kristall tatsächlich die eigene Seele widerspiegelt und man sich selbst im Seelenstimmenhain finden kann. Alternativ wurde jedoch auch überlegt, der Wald sei eine Art Bündelung für Geister und wichtige Geister der Kirche würden in den Bäumen leben. Bisher konnte jedoch kein Orakel irgendeine Form von Geistesenergie im Wald bestätigen.
Der Kronkristall
Der Kronkristall ist ein massiver Baum, welcher im Zentrum des Seelenstimmenhain wächst. Häufig wird er als Hauptelement des Bestienwunders gesehen. Er verhält sich in seinen Gesetzmäßigkeiten kaum wie irgendeine Pflanze auf dem Planeten. Der Baum selbst blüht einmal alle 29 Jahre, das nächste Mal im Jahr 912 nBnZ. Hierbei trägt er bis zu 2000 verschiedene Seelensteine, die sich aus den unterschiedlichsten Elementen und Reinheitsgraden zusammensetzen. Diese "Früchte" beginnen in diesem Jahr in Form von kristallinen Blüten zu wachsen, die ab dem 23.03 des Jahres sichtbar werden. Je früher eine Blüte auftaucht, desto größer wird der letztendliche Seelenstein. Bis hin zum 12.07 des gleichen Jahres wachsen die Blüten an und neue Blüten erscheinen. In den neun Tagen, vom 13.07 bis zum 22.07, beginnen die Seelensteine aus den Blüten zu wachsen, um am neunten Tag geerntet zu werden.Nur 24 Stunden stehen für die Ernte aller 2000 Seelensteine zur Verfügung, bevor der Baum, von seiner zweihundert Meter hohen Krone ausgehend, zu Staub zerfällt. Im Verlauf weniger Minuten bleibt von dem ehemals riesigen Geäst nichts als Staub und Asche übrig, die in den Boden dringen. Im Verlauf der nächsten 29 Jahre beginnt der Kronkristall erneut zu sprießen, auf knappe 200 Meter anzuwachsen, bevor die Erntezeit wieder beginnt.
Die Erntezeit des Kronkristalls gilt als eines der aufregendste Ereignisse, die man miterleben kann. Tausende Abenteurer strömen in das Gebiet, ebenso wie Vertreter der kleinen Waage, um möglichst viele der mächtigen Seelensteine zu bergen.
In der Zeit der Kristallernte, sowie den drei Monaten zuvor, beginnend mit dem Ersten des Zelamont des vorgegangenen Jahres gilt der Bereich des Seelenstimmenhain, ausgehend von den Zerfallsgrenzen seiner eigenen Bestandteile, als Sondersatzungsgebiet der neutralen Zone, welches den außerordentlichen Satzungsgebieten der Waage untergeordnet ist. Somit gelten die regulären Gesetzmäßigkeiten der Satzungsgebiete, dies umfasst die juristische Hoheit der Waage über sämtliche Taten im Inneren des Seelenstimmenhains, ebenso wie die Anwesenheit von militärischen Exekutivtruppen der Waage, welche das Recht zur Strafverfolgung ausüben. Gleiches gilt darüber hinaus auf den drei Handelsrouten, deren Strecke die kürzeste Distanz zu einer legitimierten Grenzzone besitzen.
Die Engelssymphonie
Eines der größten Mysterien des Seelenstimmenhains liegt in der Engelssymphonie, einem angeblichen göttlichen Relikt, geschaffen durch die Ame. Der Legende nach wurde es einst als der höchste Seelenstein des Kronkristall geborgen, verschwand jedoch ohne seinen Weg in die Arme der Kirche zu finden. Der Legende nach verleiht die Engelssymphonie seinem Träger die Macht die sonst nur schrill kreischenden Stimmen der Engel als klare Worte zu verstehen.Dort wo Kristall gar ewiglich wächst, gleich Knospen und Blüten, Bäumen und Sträuchern. Dort unter spiegelnden Ästen und Zweigen, Kronen und Blättern, findet ihr das Wort der Engel. Der Gesang tausender Fanfaren gebannt in Kristall, die Gabe himmlischen Stimmen mit irdischen Ohren zu lauschen.
Art
Woods
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