Sigillen
Als Sigillen wird ein besonderes Aspekt der Magie bezeichnet. Hierbei können Magier durch diese Symbole besondere Fähigkeiten aktivieren, auf die sie aufgrund ihrer spezifischen Form von Magie eigentlich keinen Zugriff haben sollten. In den allermeisten Fällen verwirken Magier den Großteil ihrer Kräfte, wenn sie die zweite Stufe der Magie erringen und sich ihr spezifischer Typ entwickelt. Mithilfe von Sigillen allerdings können diese Kräfte wieder gewirkt werden. Gleichzeitig erlauben es Sigillen bestimmte magische Kräfte auf ein Ziel zu übertragen.
Je nach Stufe des angestrebten Zaubers steigt die Menge der notwendigen Sigillen und dementsprechend auch die Vorbereitungszeit. Niedrige Zauber benötigen zumeist nur wenige Sekunden während hochrangige Sigillenzauber mehrere Stunden der Vorbereitung und Anpassungen benötigen können. Grundsätzlich wird zwischen zwei Hauptarten von Sigillenzaubern unterschieden.
Gefütterte Sigillenzauber werden direkt bei ihrer Schöpfung mit der notwendigen magischen Energie versorgt. Sie werden zusätzlich mit einem gewissen Auslöser versehen, Berührung, das Aussprechen eines bestimmten Wortes oder eine andere Aktivierungsart. Aufgrund der limitierten Menge von magischer Energie, die in den Sigillen verarbeitet ist, verschwinden die Sigillen nach einmaliger Nutzung. Sie können sowohl von ihrem Schöpfer als auch von jedem anderen Wesen aktiviert werden, wobei weitere Sigillen diese Nutzung begrenzen können.
Permanente Sigillen dagegen brennen nicht aus, wenn sie einmal geschaffen wurden, allerdings ist der für sie zu zahlende Preis erheblich höher. Ihre Schöpfung benötigt nicht die aktivierende magische Energie, sondern die strukturelle Energie, folglich büßt ein Magier durch ihre Schöpfung permanent einen Teil seiner Kraft ein. Hierbei ist der Verschleiß höher als bei einmaliger Nutzung des Zaubers auf gewöhnliche Art und Weise. Ist die Sigillenkombination erst einmal auf das Ziel übertragen, kann der gespeicherte Zauber genutzt werden, indem die Lebenskraft des Anwenders entzogen, in magische Energie transformiert wird (wozu eine bestimmte Sigillenkombination nötig ist) und schließlich den Zauber aktiviert.
Aufgrund dieses permanenten Verschleißes der eigenen Kräfte ist diese Praktik nur sehr selten vorzufinden, wobei nicht wenige Magier sie vor ihrem Tod nutzen, um sich gewissermaßen zu verewigen. Alternativ kann die notwendige magische Energie auch durch die Jagd auf magische Kreaturen bereitgestellt werden. Hierbei wird eine solche Kreatur nach erfolgreicher Jagd zerlegt und seine Einzelteile dienen als "Futter" für Sigillenzauber, die in Waffen oder Ausrüstungsgegenstände eingearbeitet werden. Innerhalb dieser permanenten Sigillen gibt es auch solche, die freie Energie aus der Umgebung absorbieren und hierdurch von Zeit zu Zeit genutzt werden können.
Konzept
Sigillen sind magische Schriftzeichen, die allerdings keiner wirklichen Sprache entsprechen. Stattdessen sind sie Sinnbilder, deren exakte Gestalt vom einzelnen Magier abhängig sind. Im Grunde bestimmt ein Magier die Form seiner eigenen Sigillen durch sein Unterbewusstsein, seine Weltansichten, seine Persönlichkeit und sogar seine emotionale Lage. Um Sigillen sinnvoll einzusetzen muss eine Magier eine gewisse Reinheit sich selbst gegenüber besitzen, sich selbst reflektieren und begreifen wie das eigene Denken funktioniert.Anwendung
In der Theorie kann ein Magier nahezu alles erreichen, indem er Sigillen dafür verwendet, allerdings nichts was sein eigenes derzeitiges Potenzial übersteigt. Hierbei kann sich gut am Kodex übernatürlicher Kräfte orientiert werden. Wäre die nach diesem System mächtigste Fähigkeit eines Magiers eine Fähigkeit des Adepten-Rangs, zweiten Grades, so würde er nur Fähigkeiten mit Sigillen praktizieren können, die dem Lehrling-Rang, zweiten Grades oder niedriger entsprechen.Je nach Stufe des angestrebten Zaubers steigt die Menge der notwendigen Sigillen und dementsprechend auch die Vorbereitungszeit. Niedrige Zauber benötigen zumeist nur wenige Sekunden während hochrangige Sigillenzauber mehrere Stunden der Vorbereitung und Anpassungen benötigen können. Grundsätzlich wird zwischen zwei Hauptarten von Sigillenzaubern unterschieden.
Gefütterte Sigillenzauber werden direkt bei ihrer Schöpfung mit der notwendigen magischen Energie versorgt. Sie werden zusätzlich mit einem gewissen Auslöser versehen, Berührung, das Aussprechen eines bestimmten Wortes oder eine andere Aktivierungsart. Aufgrund der limitierten Menge von magischer Energie, die in den Sigillen verarbeitet ist, verschwinden die Sigillen nach einmaliger Nutzung. Sie können sowohl von ihrem Schöpfer als auch von jedem anderen Wesen aktiviert werden, wobei weitere Sigillen diese Nutzung begrenzen können.
Permanente Sigillen dagegen brennen nicht aus, wenn sie einmal geschaffen wurden, allerdings ist der für sie zu zahlende Preis erheblich höher. Ihre Schöpfung benötigt nicht die aktivierende magische Energie, sondern die strukturelle Energie, folglich büßt ein Magier durch ihre Schöpfung permanent einen Teil seiner Kraft ein. Hierbei ist der Verschleiß höher als bei einmaliger Nutzung des Zaubers auf gewöhnliche Art und Weise. Ist die Sigillenkombination erst einmal auf das Ziel übertragen, kann der gespeicherte Zauber genutzt werden, indem die Lebenskraft des Anwenders entzogen, in magische Energie transformiert wird (wozu eine bestimmte Sigillenkombination nötig ist) und schließlich den Zauber aktiviert.
Aufgrund dieses permanenten Verschleißes der eigenen Kräfte ist diese Praktik nur sehr selten vorzufinden, wobei nicht wenige Magier sie vor ihrem Tod nutzen, um sich gewissermaßen zu verewigen. Alternativ kann die notwendige magische Energie auch durch die Jagd auf magische Kreaturen bereitgestellt werden. Hierbei wird eine solche Kreatur nach erfolgreicher Jagd zerlegt und seine Einzelteile dienen als "Futter" für Sigillenzauber, die in Waffen oder Ausrüstungsgegenstände eingearbeitet werden. Innerhalb dieser permanenten Sigillen gibt es auch solche, die freie Energie aus der Umgebung absorbieren und hierdurch von Zeit zu Zeit genutzt werden können.
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