Kranke auf der Flucht
Während der Dalish-fereldischen Offensive kommt es zur Belagerung der orlaisianischen Stadt Halamshiral. Im innern der Stadt breiten sich zu allem Übel zudem die Zitterpocken aus. Der militärische Befehlshaber der Stadt beschliesst daher die Kranken aus der Stadt fliehen zu lassen, damit sie nicht weiter Leute anstecken.
Der kranke Offizier Colet Beauvau und seine ebenfalls infizierte Soldatin Cecilia Deschanel treffen sich mit den restlichen Kranken: Dem Magier Thomas Ebner und dem Kriegsgefangenen Dalish Jungan. Zudem bei der Gruppe, etwas abseits stehend, ist der Templer Benoit Veil. Er hat sich bereit erklärt den Magier aus der Stadt zu begleiten. Gemeinsam plant die Gruppe ihr vorgehen. Obwohl Jungan nicht sehr erfreut ist seine Verbündeten anzugreifen, sieht er die Notwendigkeit zu einem Heiler zu gelangen. Daher empfiehlt er einen fereldischen Aussenposten anzugreifen um mithilfe ihrer Uniformen ins Lager der Dalish zu kommen, damit sie sich dort vom Hüter behandeln lassen können.
Die Gruppe schleicht sich also an den Aussenposten an, wo Jungan offen an die Soldaten herantritt und sie um Hilfe bittet. Diese misstrauen jedoch seiner übertriebenen Dringlichkeit. Derweil schleichen sich die restlichen Kranken von hinten an und versuchen den Aussenposten zu stürmen. Zunächst halten sich die Fereldener gut, bis es Colet gelingt den Wachturm zu stürmen und Jungan den Anderen hilft, indem er einen der Soldaten festhält. Als sie zum Schluss von einem Fereldener, der sich ergeben hat, erfahren, dass ein Heiler Namens Dorian im nahen Dorf Castemoir seine Dienste anbietet. Cecilia beschliesst den Mann ebenfalls zu töten, damit er ihre Position nicht verraten kann.
Die Kranken werfen sich nun also die Uniformen der getöteten Soldaten über und machen sich auf den Weg nach Castemoir. Auf dem Weg begegnen sie Männern in orlaisianisch aussehenden Rüstungen, von denen jedoch das Emblem entfernt wurde. Um weiteren Schwierigkeiten zu entgehen, versteckt sich die Gruppe im Gebüsch am Wegrand. Obwohl die Männer die Gruppe wahrscheinlich bemerkt haben, ziehen sie an ihnen vorbei, ohne Ärger zu machen.
In Castemoir angekommen finden sie in der örtlichen Kirche den Heiler Dorian. Er hat die Kirche zu einem Lazaret umfunktioniert und behandelt Leute verschiedenster Hintergründe von den Zitterpocken. Er verspricht der Gruppe, dass er auch sie heilen könne, aber dass er auch ihre Hilfe brauche. Regelmässig kämen die Fereldener und sammeln die Vorräte des Dorfes ein, sodass für die Kranken bald nicht mehr genug bleibe. Er verspricht ihnen zu helfen, wenn sie sich um das Problem kümmern.
Am nächsten Morgen brechen unsere Helden ins Lager der Fereldener auf. Auf dem Weg dorthin treffen sie auf einige Soldaten mit einem Wagen. Sie berichten den Soldaten, dass sie gerade von einem Spähauftrag kämen und dass in Castemoir nichts mehr zu holen sei. Die Fereldener bedanken sich für die Information und nehmen die Gruppe in ihr Lager mit.
Dort treffen sie sich mit dem Kommandanten des fereldischen Lagers und erklären ihm, dass in Castemoir der Heiler Namens Dorian allen hilft, welche die Zitterpocken haben. Da die Krankheit schon erste Fereldener angesteckt habe, sei es wichtig für seinen Schutz zu sorgen und keine weiteren Nahrungsmittel aus dem Dorf zu holen. Mit etwas Überzeugungsarbeit lenkt der Kommandant schliesslich ein. Bevor sie gehen, gehen Colet und Cecilia noch zur Essensausgabe und essen etwas. Anschliessend fragen sie beim Koch nach, ob sie ihm helfen können. Zwar fällt ihm schnell auf, dass die beiden kein sonderliches Talent zum kochen haben, dennoch gelingt es Colet genug Körperflüssigkeit in den Suppentopf loszuwerden um das ganze Lager zu infizieren.
Gemeinsam reisen die Kranken nach Castemoir zurück, wo sie Dorian von ihrem Erfolg berichten. Benoit fragt den Heiler, ob er möglicherweise auch inifziert sein könnte und dieser lässt seine Vermutung mit dem Kräutertest bestätigen. Daher begeben sich alle gemeinsam in Behandlung.
Completion Date
10.8.24
10.8.24
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