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Manda Ardic

Hintergrundgeschichte: Ich gehöre der zwergischen Händlerkaste an, doch der Verlust der Tiefen Wege hat auch mir und meiner Familie stark geschadet. Der grösste Teil meiner Familie weigert sich trotz der drohenden Verarmung die Oberfläche zu betreten. Nur ich und mein Bruder Valtario, haben uns überwunden ab und zu auch an der Oberfläche mit den Magiern des Tevinter Imperiums mit Lyrium zu handeln. Bei einem der Besuche in den Minen, in denen ich neues Lyrium holen wollte bekam ich mit, dass ein Zwerg der Bergbaukaste - Altyrion – eine Höhle entdeckt hat, die direkt unter dem Tevinter Imperium liegt. Diese könnte direkt mit der Oberfläche verbunden werden, so dass die eh schon verhasste Händlerkaste umgangen werden könnte und die Bergbaukaste ihre Ware direkt an die Magier verkaufen könnte. Als ich dann völlig empört meinem Bruder auf dem Weg zum Tevinter Imperium von dieser erschreckenden Nachricht erzählte, war natürlich auch dieser besorgt um die Zukunft unserer Familie und schlug vor, dies der Versammlung zu melden, um die Vertreter der Händlerkaste auf unsere Seite zu bringen. Wie es der Zufall wollte, hatten wir bei unserem Gespräch einen ungewollten Zuhörer (komisch, i ehm d Gschecht verzöue, während mer dors Tevinter Imperium loufe…). Kurz darauf bekam meine Familie sehr überzeugende Argumente von Saurius einem Tevinteraner, der vorschlug sich grosszügig um die Zukunft meiner Familie zu kümmern, wenn dafür der neue Handelsweg in Kraft treten würde. Die grosse Geldsumme, die schon als Zeichen seines guten Willens mit dem ersten Brief eintraf, nahm meine Familie vorerst sehr gerne an, besonders deshalb, weil ich ihnen verschwieg, dass sie nicht durch meine äusserst erfolgreichen Handelsgeschäfte kommt, sondern zu meiner Bestechung dient. Ich gedachte aber trotzdem dem Schicksal der gesamten Händlerkaste und meldete die Entdeckung der Versammlung. Darauf wurde, nach zahlreichen Diskussionen und guten Argumenten, der König überzeugt, die Höhle zu sprengen und somit den Fortbestand der Händlerkaste zu sichern. Da meine Familie das Geld von Saurius aber unlängst ausgegeben hatte, war dieser nicht sehr erfreut über meinen Einsatz für die Händlerkaste. Zudem hatte ich die Hoffnung Altyrion auf eine evtl. Ernennung zum Paragon, aufgrund seiner besonders nützlichen Entdeckung für seine Kaste, zerstört. Auch die restlichen Kasten, die den Untergang der, sich an die Oberfläche trauenden, Zwerge gerne mit angesehen hätten, liessen insbesondere mich dies spüren. Nach einem Anschlag auf unseren Familienwohnsitz und einem Überfall auf mich, beim Handel im Tevinter Imperium sah ich mich gezwungen Orzammar zu verlassen. (Auch weil mich meine Familie gerne los wurde) Nun habe ich die Hilfe eines Magier namens Sarkonas angenommen, der mir angeboten hat, beide Seiten mit seinen magischen Fähigkeiten etwas zu beschwichtigen und mir so meine Heimkehr wieder zu ermöglichen. Da ich nur die Auswirkungen, die Lyrium haben kann, wenn es in die falschen Hände gelangt, kenne, überschätze ich die Magischen Fähigkeiten meines Magiers komplett. So interpretiere ich alle aussergewöhnlichen Vorkommnisse als ein Zeichen des Magiers, worauf ich mich aufmache seine von mir hineininterpretierte Aufträge auszuführen. Auf diese Weise habe ich den Magier auch schon des Öfteren verärgert, da ich aufgrund «eindeutiger Zeichen» seinen ursprünglichen Auftrag fallen gelassen habe und meiner Intuition gefolgt bin. So gibt er mir eigentlich schon seit längerem keine Aufträge mehr, was mich aber selbstverständlich nicht davon abhält weiterhin all seinen Wünschen nach zu kommen. Da Sarkonas sich sowieso auf meine Überschätzung seiner verlassen hat und durchaus nicht in der Lage wäre beide Seiten zu beschwichtigen, spielt es auch keine Rolle, wenn ich ihm nicht mehr wirklich von Nutzen bin. Ich werde deshalb auf weiteres durch die Welt gehen und versuchen Reichtümer zu finden, um die Schulden meiner Familie zu begleichen. Zudem hoffe ich weiterhin auf die Fähigkeiten Sarkonas.   Ideale: Ihr ist ihre Familie sehr wichtig, obwohl dies wahrscheinlich nicht auf Gegenseitigkeit beruht. Sie ist meist sehr höflich, schlussendlich ist es ihm aber vor allem wichtig, dass sie ihre Ziele erreicht. Das Einzige, was über ihrem eigenen Wohlergehen steht, ist die zwergische Gemeinschaft, insbesondere die Händlerkaste.   Ziele: Längerfristig, möchte ich gerne wieder gefahrenlos zurück nach Orzammar kehren können. Um dieses Ziel zu erreichen versuche ich möglichst viele Reichtümer zu sammeln, um die Schulden meiner Familie zu begleichen und den «Befehlen» von Sarkonas zu folgen, damit mir dieser Hilft.   Charakter: Wenn ich einmal einen Entschluss gefasst habe, stehe ich hinter ihm und führe ihn zu Ende. Ich stehe zu meinem Wort und würde nie einen anderen Zwerg, besonders einer der Händlerkaste hintergehen. Leider bin ich etwas naiv und hinterfrage viele Dinge nicht weiter. Obwohl ich nie mit Absicht einem anderen Zwerg schaden würde, kommt es des Öfteren vor, dass ich mit meinem Handeln nicht gerade hilfreich bin. Zudem habe ich sehr grossen Respekt vor allen Magiern und habe keine Vorstellung, wie weit ihre Fähigkeiten wirklich reichen. Wenn ein Magier etwas von mir verlangt, würde ich dies nie hinterfragen.

Relationships

Aufenthaltsort
Spezies
Professions
Date of Birth
9:7 Drachen
Year of Birth
807 34 Years old
Geburtsort
Spouses
Siblings
Children
Sex
weiblich
Zugehörige Organisation

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