Die Kirchenkriege waren eine Zeit von zerstörerischen religiösen Konflikten. Sie prägten Travalis und veränderten den Status der Kirchen nachhaltig.
The Conflict
Prelude
Ungefähr vor dem Jahr 1000 war die Situation der zahlreichen Kirchen auf Travalis grundsätzlich nicht geregelt. Sie zogen große Scharen von Anhänger*innen an, denn die Kirchen verhießen Sicherheit in einer unbekannten und düsteren Welt. Die Kirchen ihrerseits waren daran interessiert, möglichst kompetente und mächtige Personen auf ihre Seite zu ziehen und schreckten auch vor taktischen Entführungen und Attentaten nicht zurück. Schließlich hatten die Kirchen sich so weit ausgebreiten und ihre Macht war so weit gewachsen, dass sie sich so gut wie bei jeder Gelegenheit mit anderen Kirchen überwarfen. Ungefähr um das Jahr 1000 herum war dann ein kritischer Punkt erreicht. Bereits im Vorfeld waren von mehreren Kirchen Schlacht- und Übernahmepläne angefertigt worden und als eine mittlerweile unbekannte Kirche die ersten Soldat*innen ins Feld schickte, folgten so gut wie alle Kirchen diesem Beispiel. Vor allem auf Malvana und in den Gewässern um diesen Kontinent herum entbrannte der frontenreiche Krieg, aber auch andere Kontinente blieben nicht verschont.
Der Krieg endete im Jahr 1500. Zu dieser Zeit waren viele Kirchen vernichtet, Landstriche verwüstet und entvölkert. Bereits in den vielen Jahren vorher gab es immer wieder Stimmen, die ein Ende der Kampfhandlungen forderten, auch von unterschiedlichen Nationen. Schließlich war die Anzahl derer, die ein Ende herbeisehnten, deutlich größer als jene, die die Kämpfe fortgesetzt sehen wollten. Da das Beenden der zahlreichen Kampfhandlungen eine gewaltige logistische Herausforderung darstellte, baten die mächtigsten der übriggebliebenen Geistlichen ihre Gottheiten um Hilfe und Unterstützung. Die Gottheiten unterstützten größtenteils den Wunsch nach Frieden und unterstützten ihre Anhänger*innen beim Aufsetzen des
Ewigen Kirchenkonkordats, das seine Macht über ganz Travalis erstreckte.
Von den vielen Kirchen, die es vor dem Krieg gegeben hatte, waren nicht viele übriggeblieben. Schließlich gab es lediglich 5 Kirchen, die aus jeweils unterschiedlichen Gründen die zerstörerischen Jahrhunderte gut genug überstanden hatten, um nach wie vor Hilfe und Schutz für die Welt anbieten zu können. Diese Kirchen werden heute auch als die großen Kirchen von Travalis bezeichnet.
Historical Significance
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