Lonnuaischer Magiebann in Travalis | World Anvil

Lonnuaischer Magiebann

Der lonnuaische Magiebann wurde im Jahr 2393 von Imperatorin Efendel ins Leben gerufen und besteht bis heute. Er verbietet Einwohner*innen des Imperiums Lonnua das Erlernen und Ausüben von fast allen Formen von Magie.  

Verbote


Der Bann verbietet das Erlernen und Ausüben aller komplexeren Formen von Magie. Einfache Formeln, Sprüche oder Tricks werden geduldet, allerdings kann es auch hier in Ausnahmefällen zu Verwarnungen kommen. Zuwiderhandlungen werden hart bestraft. In vielen Fällen wird die Todesstrafe verhängt, aber auch Verurteilungen zu Haftstrafen und Arbeitsdienst sind üblich.  

Die einzige Ausbildung


Die einzige Möglichkeit, komplexere Formen von Magie zu erlernen und auszuüben, besteht im Staatsdienst. Dabei ist es nicht einfach, in diesen einzutreten. Es gibt keine Schulen, die Ausbildung kann von allen Magier*innen durchgeführt werden, die sich bereits im Staatsdienst befinden. Für die Schüler*innen ist dies nicht ohne Risiko; solange sie die Staatsprüfung nicht bestanden haben, verstoßen sie während ihrer Ausbildung deutlich gegen den Bann. Daher finden die Ausbildungen im Geheimen statt. Schüler*innen suchen dafür teilweise sehr lange nach Staatsmagier*innen, die bereit sind, sie auszubilden. Für die Staatsmagier*innen sind diese Ausbildungen rechtlich ohne Folgen, auch wenn ihre Schüler*innen entdeckt werden.   Finaler Punkt jeder Ausbildung stellt die Staatsprüfung dar; die Ausbilder*innen stellen ihre Schüler*innen dem lonnuaischen Hof vor. Anschließend werden die Schüler*innen unter den wachsamen Augen der Imperatorin Efendel höchstselbst durch unterschiedliche Herausforderungen geprüft. Versagen die Schüler*innen dabei, ist ihr Leben verwirkt.  

Ausländische Magie


Der Umgang mit Magier*innen aus dem Ausland jeder Art stellt das Imperium Lonnua vor eine besondere Herausforderung. Um diplomatische Zwischenfälle zu vermeiden, wird hier nicht dasselbe Maß angewendet wie bei Einheimischen. Damit die Sicherheit gewährleistet bleibt, müssen ausländische Magier*innen vor ihrer Einreise Dokumente einreichen, in denen sie ihre Fähigkeiten detailliert aufschlüsseln und zudem zusichern, sich staatlichen Weisungen zu unterwerfen.
Bekannte Verstöße
Kazdia Azi

Cover image: by Viktoria Konradi
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