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Alben

„Das schöne Volk“, „die Ewigen“ oder schlicht „Spitzohren“ – das sind nur einige der Beinamen, die immer wieder für die Alben gefunden werden. Diese anmutige und schöne Rasse gilt als stolz und leidenschaftlich und ist für ihren Scharfsinn bekannt. Alben besitzen oft einen Blick fürs Detail und gelten als feinsinnig und kunstfertig, was sie auch in nicht rein albischen Kulturen oft zu Berufen greifen lässt,in denen sie ihre Stärken nutzen können.

Basic Information

Anatomie

Alben sind im Durchschnitt etwas größer als Menschen und haben dabei eine schmalere und grazile Statur. Ihren Bewegungen und Zügen wohnt stets eine gewisse Eleganz und Geschmeidigkeit inne. Die leicht schräg stehenden Augen der Alben erstrahlen in klaren Edelsteinfarben oder sind auffällig mit andersfarbigen insprengseln gemustert. Zudem sind sie auffallend groß und ermöglichen es den Alben, im Dämmerlicht zu sehen. Die albischen Wangenknochen treten deutlich hervor und lassen im Zusammenspiel mit den großen, spitz zulaufenden Ohren feingeschnittene, charakteristische Gesichter entstehen. Innerhalb der Rasse gibt es je nach Region einige Unterschiede. Die Alben des Nordens haben etwa üblicherweise eine sehr helle, ebenmäßige Haut, die sie oftmals blass erscheinen lässt. In südlicheren Regionen, etwa in den Dschungeln Arakeas oder an der Smaragdküste, herrschen hingegen helle bis dunkle Brauntöne vor, bisweilen sogar Oliv oder Schwarz. Die Haare der Alben sind sehr fein und haben einen besonderen, oft metallischen Schimmer, sodass Goldblond, Kupferrot und Silberweiß ein ebenso gewöhnlicher Anblick sind wie schillerndes Blauschwarz. Alben werden durchschnittlich etwa 300 Jahre alt. Einige lebende Legenden und der Welt entrückte Eremiten sollen noch deutlich älter sein und sogar das Splittern des Mondes noch erlebt haben, doch ist ein solch langes Leben auch unter ‚den Ewigen‘ein rares Geschenk.

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Geographische Herkunft und Verbreitung

Alben lassen sich in fast allen Regionen von Lorakis finden, vor allem in Dragorea, Takasadu, Arakea und an der Smaragdküste. In den farukanischen Shahiraten oder in den Einöden der Frostlande erblickt man sie hingegen deutlich seltener. Dabei habenAlben sich wie die übrigen Völker auch oft in die jeweiligen Reiche und deren Kulturen eingegliedert. Vier Völkerschaften der Alben haben sich hingegen jeweils eigene Reiche geschaffen:   Im Süden von Lorakis, in den Dschungeln Arakeas, findet man die Andarai oder Dämmeralben, die in den gigantischen Bäumen Städte und Dörfer errichten, in Harmonie mit Tieren und Naturgeistern leben und ein uraltes Erbe bewahren.   Direkt nördlich der ewigen Dschungel schließt sich das auf viele kleine Inseln verteilte Herrschaftsgebiet des Albischen Seebundes an, der große Teile der Kristall- und der Albensee auf Handelsschiffen durchfährt. Die stolzen Vindarai, wie die Angehörigen des kunstfertigen Volkes sich selbst nennen, werden von dem Rat der Admiräle regiert.   Die Tarsai leben im nördlichen Dragorea, in dem in vielen Liedern und Geschichten gerühmten Immersommerwald. Als die Menschen das Reich Wintholt errichteten, spalteten sich das Albenvolk auf. Einige zogen sich in die Tiefen des Waldes zurück, während andere sich mit den Menschen verbündeten. Noch heute trennen sie sich in die Sommeralben des Waldes und die Winteralben, die unter Menschen leben.   Im fernen Takasadu leben im Reich des Kranichs die Schwertalben oder Kintarai unter der Herrschaft einer leibhaftigen Göttin. Im Lauf der Jahrhunderte hat sich hier eine Kultur herausgebildet, die von Ehre und dem Streben nach Perfektion bestimmt wird und deren Ideal den vollkommenen Krieger und Künstler vereint.
Genetische Nachfahren
Lebenserwartung
300
Durchschnittliche Größe
1.60 - 2.10 m
Durchschnittliches Gewicht
50 - 100 kg
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