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Yonnus-Kult

Oberster Gott des Kaiserhauses und des gesamten Reichs Selenia ist Yonnus. Dargestellt wird er meist als schlanker Mann, der die Hände erhebt, um seinen Segen zu spenden. Er wird verehrt als Gott des Schutzes, der Schöpfung und der Schaffenskraft, als Lenker der Monde und Wächter über das Schicksal. Dabei gilt er als ruhiger und weiser Mann, dem jedoch eine gewisse Härte und Strenge nachgesagt wird. So spricht man eher von einem strafenden Gott denn von einem vergebenden, eher von einem strengen Wächter denn einem gütigen Vater. Yonnus, so sagt man im Herzogtum Selenia, hat die Monde an den Himmel gebracht und mit ihnen Licht in das Dunkel der Nacht. Die Sterne sind die Schrift, die seine Botschaften an den Himmel schreibt. Und als der Blaue Mond zerbarst und zu Boden fiel, da war es Yonnus, der durch den Steinregen die Drachlinge vertrieb und die Sklavenvölker befreite. So betet jeder in Selenia, der sich in einer ausweglosen Situation sieht oder sich machtlos fühlt gegen übermächtige Andere – mag es der Lehnsherr sein oder auch nur die eigene Mutter – zu Yonnus, dass er die Geschicke für ihn lenken solle. Doch beten auch die Mütter, dass Yonnus als aufmerksamer Wächter und Beschützer ein Auge auf ihre Kinder haben möge. Und Sterndeuter lesen am Himmel die Zukunft, die Yonnus ihnen dort offenbart.   Yonnus-Priester halten ihre Messen am Abend, wenn der Mond aufgeht und in der Nacht, wenn der Mond am höchsten steht. Berühmt sind sie für den Nachtgesang, der in Vollmondnächten (wenn der große Mond im Vollmond steht) durch die Städte Selenias hallt (in manchen Kirchen wird auch jede Nacht gesungen). Er soll die Schlafenden schützen und ihre Träume leiten. Yonnus-Priester sind auch Sterndeuter, den die Sterne sind die Schrift, in der Yonnus die Zukunft in den nachschwarzen Himmel schreibt. Als Staatskirche ist die Kirche des Mondes aber natürlich auch für viele Zeremonien zuständig, wie etwa Eheschließungen, auch wenn sich hier die Freiheit nehmen manche Riten auch im Zeichen eines anderen Gottes zu begehen. zu den Priestern selbst: Sie tragen blaue Roben mit silberner Stickerei. Schweigen gilt als eines der höchsten Güter. Die Priester sind also recht wortkarg und wirken stets recht streng. Auch ihre klaren, gut ausgebildeten Singstimmen wirken etwas kühl.   Trotzdem werden sie häufig aufgesucht und um Rat gebeten in vielen Lebensbereichen. Schließlich ist der oberste Yonnus-Priester auch zuständig für die Erziehung des Kaisers (oder war es solange dieser noch einer Erziehung bedurfte). Und man erfragt natürlich gerne die Zukunft, die die Priester in den Sternen lesen.

Glaubensgrundsätze

Mond, Schöpfung, Herrschaft, Schutz, Schicksal, Wachsamkeit, Erhabenheit, Stolz

Klerus

Kaiser Selenius ist traditionell Schutzherr des Yonnus-Kultes, mischt sich aber nicht aktiv in dessen Angelegenheiten ein. In jeder grösseren Stadt gibt es Yonnus-Tempel, die jeweils von einem Hohepriester geführt werden. Priester und Novizen führen alltägliche Arbeiten aus. An kleineren Orten leitet oft nur ein einzelner Priester die Yonnus-Gottesdienste oder wandernde Yonnus-Priester bieten ihre Dienste der Bevölkerung an. Novizen lernen in einem der grossen Tempel mindestens 1 Jahr die Lehren des Yonnus. Um die Priesterweihe zu erreichen, müssen sie 3 von Yonnus gestellte Aufgaben erfüllen.

Beschützen und lenken

Anführer
Infiltrierte Organisationen
Deities
Übernatürliche Wesen
Zugehörige Gegenstände
Zugehörige Ethnien