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Schlingsümpfe

"Nur mit großem Unbehagen machte ich mich Ende des Jahrhunderts, auf meiner Forschungsreise durch Vilgrav, auf den Weg gen Norden, zu den berüchtigten Schlingsümpfen. Doch für das Oeuvre meiner Familie war ich bereit, auch den Gefahren dieser trostlosen Einöde zu trotzen. Und so begab es sich, dass ich eine Tagesreise nördlich des Fort Quessir die grässlichen Auswirkungen des Sumpfes am eigenen Leibe zu spüren vermochte. Anfangs war es nur ein subtiles Gefühl der Trägheit und ich vermochte nicht zu sagen, ob es nicht doch nur von der stetig trostloser und deprimierend werdenden Landschaft herrührte. Doch nachdem meine Reisegruppe das kleine Dorf Ronnuch, der letzten Bastion Erathis' gegen die Wilden und Verrückten der Schlingsümpfe, passiert hatte, war der übernatürliche Ursprung meiner Trägheit und meines Lebensüberdrusses nicht abzustreiten. Als meinen Begleitern und mir dann schließlich jegliches Zeitgefühl fehlte und unser Führer nur wenige Meilen nördlich von Ronnuch die Spuren eines der blurünstigen und primitiven Orkstämme, die diese Einöde ihr Zuhause nennen, fand, machten wir uns auf den nicht minder beschwerlichen Rückweg, der uns gewiss die doppelte Zeit und Anstrengung abverlangte." -Berthold VI d

Geographie

Im Gegensatz zu den anderen Gebieten der Wildnis geht die trostlose Sumpf- und Moorlandschaft nur langsam in die angrenzende erianische Steppe über. Dementsprechend konnte ein kleiner Teil des Moors besiedelt und erforscht werden.
Die Schlingsümpfe bestehen aus einem zusammenhängenden Konglomerat aus kleinen Seen, Moor- und Sumpflandschaften. Groe Teile sind von einer gefährlichen Mischung aus Bodennebel und Faulgasen überzogen, der schon mancher Abenteurer zum Opfer gefallen ist. Außerdem existieren bislang nicht bestätigte Erzählungen von Leuten, die in den Schlingsümpfen verloren gingen, für vermisst erklärt wurden, nur um dann Jahre später ohne Erinnerungen an diese Zeit wieder aufzutauchen. Darüber hinaus wird der nördliche, unerforschte Teil der Sümpfe von nomadischen, unzivilisierten und kriegerischen Stämmen aus Orks, Goblinoiden und anderen monströsen Spezies bevölkert, die gelegentlich Raubzüge nach Norderia unternehmen.

Fauna & Flora

Die Schlingsümpfe bieten eine Heimat für alle möglichen Arten an Flechten, Moose, Pilze und Algen, allerdings gibt es kaum größere Pflanzen wie Bäume und nur vereinzelte Büsche. Darüber hinaus beheimaten die Sümpfe eine große Vielfalt an fleischfressenden Pflanzen, darunter die namensgebende Schlingranke, ein niedriges Gewächs, das mehrere Quadratmeter bedeckt und seine mit Widerhaken besetzten Fangarme um die Beine seiner Beute schlingt und dann bei lebendigem Leib verdaut.
Die nassen und durch Faulvorgänge ungewöhnlich warmen Moor- und Sumpflandschaften beheimaten ein breites Spektrum an kleinen bis mittelgroßen Reptilien, Amphibien, Schleimen und einigen Untoten. Von größeren Tieren gibt es keine bestätigten Berichte, auch wenn manche Abenteurer behaupten in der Ferne riesige, sich bewegende Schemen gesehen zu haben.

Natürliche Ressourcen

Hauptsächlich Torf, das zum Beheizen von Häusern, Brennereien und Industrieöfen gebraucht wird.
Art
Wetland / Swamp
Übergeordneter Ort
Involvierte Gruppen

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