die Gewölbe Pertas
Die unterirdischen Gewölbe Pertas sind ein selbst vielen Einwohnern Pertas unbekanntes Terrain unterhalb ihrer Stadt, die auf den Ruinen Irmahans erbaut wurde, einer vor deren Vernichtung durch die Berenen bedeutenden Stadt der Kastaan.
Die Stadt wurde im Jahr 92.373 AZD per Magie und konventionellere Methoden vollständig geschliffen und unterhalb der Kellerebenen verbliebene unterirdische Teile danach magisch versiegelt, ehe begonnen wurde, Perta auf derselben Stelle zu errichten.
Es gibt jedoch einige Stellen, an denen der magische Schutz mit der Zeit nachließ oder wo durch mit der Zeit erfolgte geographische oder bauliche Änderungen um das Jahr 100.000 AZD besonders leicht umgangen werden kann. Insbesondere Kastaan oder auch schlicht Schatzjäger nutzen diese Gelegenheit, um in die Geschichte der einst großen Ethnie der Kastaan und deren Reich einzutauchen.
Geographie
Die andersartige Kultur der Kastaan führte zu einem höchst vielfältigen Gewölbe. Es existieren sowohl schlicht aus dem Fels gehauene Gebäudeteile oder Lehmschächte, die häufig schlicht Vorräte beherbergten, aber auch ehemalige Archive und generell die Wohn- und Lebensorte jener Kastaan, die sich insbesondere Erde und Stein verbunden fühlten, so dass dort neben Wohn-, Handwerks- und Handelsgebäuden auch Tempelanlagen, magische Vorrichtungen und Wachanlagen gefunden werden können.
Die Bauart reicht dabei von grob und ursprünglich bis filigran und stark verziert, ganz nach Zweck und ehemaligem Nutzen. Der Erhaltungszustand varriert dabei stark und richtet sich sowohl nach den seither herrschenden elementaren Einflüssen wie Grundwasser, aber auch nach Wurzelwerk, Tiereinflüsse und selbstredend der damals erreichten magischen Zerstörung. Es können sowohl völlig zerstörte und inzwischen hoch gefährliche Gebäude und Gebäudeteile vorkommen als auch Gebäude, die grob gereinigt sofort wieder einsatzbereit wären.
Localized Phenomena
Durch die erfolgte magische Vernichtung der Stadt finden sich teilweise immer noch Reste magischer Zauber in den Ruinen, die - sofern man unachtsam ist - ausgelöst und die ursprünglich gewünschte Zerstörung bringen können.
Daneben hat das Massensterben zu einer leichteren Verbindung zur Sphäre des Todes und zum Totenreich geführt. Die teils ruhelosen Geister nutzen diese Verbindung auf ihrer zu Lebzeiten anderen Riten jedoch nicht, sondern suchen nach jemanden, der sie ihren Ritualen gemäß zur ewigen Ruhe in Verbindung mit der Natur verhelfen kann.
History
Bei den Gewölben Pertas handelt es sich um die einzig verbliebenen Reste der einstmals blühenden und sonst völlig zerstörten kastaanischen Stadt Irmahan, die zuvor seit Jahrtausenden bestand und über 65.000 Einwohner hatte.
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