Tararukthes

"Tararukthes ist die Antwort auf die Angst der Sterblichen vor Magie - möchte man meinen. Wenn man allerdings den göttlichen Ursprung und die Verteilung des Minerals bedenkt war es eher eine Waffe der Götter gegen zu mächtig werdende menschliche Magier. Allerdings eine gewissermaßen nette Waffe. Es ist selten, dass Götter gefährliche Sterbliche nicht einfach umbringen oder zu uns schicken."
Zahirr
 
Tararukthes, Dis für Vernichtung der Magie, ist eine der wenigen Gemeinschaftsarbeiten von Udas mit seiner Tochter Nalskar. In einer Zeit, in der insbesondere menschliche Magier eine immer größer werdende Bedrohung darstellten, erschufen sie zu Beginn des Krieges der Götter ein Mineral, dass es ihren sterblichen Verbündeten ermöglichte, über die Tararukthes-Vergiftung feindliche Magier auszuschalten - allerdings mit dem "Nachteil", dass man sie zunächst gefangen setzen musste, sofern nicht das Gebiet mit hohen Konzentrationen Tararukthes versetzt war. Entsprechend setzte es sich im Krieg nur bedingt durch, da es häufig deutlich leichter ist, Magier direkt zu töten statt sie gefangen zu setzen. Der Abbau von Tararukthes ist theoretisch recht einfach möglich, birgt auf lange Sicht allerdings das Risiko einer Vergiftung, weshalb ihn traditionell Peteli oder Priester der Erde vornehmen - oder inzwischen auch entsprechend ausgestattete Menschen.

Properties

Äußerliche Merkmale

Tararukthes ist kristallin und von dunkelroter Farbe mit einem schwarzen Schimmer. Häufig liegt es wegen des Abbauprozesses als Pulver vor, manchmal gelingt es allerdings auch größere Brocken zu lösen. Diese wirken körnig und abgesehen von dem gelegentlichen Schimmer stumpf. Bei Berührung fühlt es sich verhältnismäßig warm an, eher wie Holz als wie Stein. Es ist nicht entflammbar, löst sich als Pulver aber gut in Öl und anderen Fetten, nicht hingegen in Wasser.   Bei Berührung mit organischen Substanzen bleibt immer etwas von dem Stein oder erst recht vom Pulver an der organischen Substanz, etwa Haut, haften, was sich für kurze Zeit mit Öl lösen lässt. Danach wirkt es, als wenn die organische Substanz das Tararukthes absorbiert hat. Passiert dies Sterblichen zu häufig, kann es zu einer Tararukthes-Vergiftung führen.

Geologie & Geografie

Das Mineral kommt vor allem im Gebirge Zellis in Addellirazar auf Masmiim vor - dort insbesondere im Berg Ekirdandel und dem angrenzenden Gebiet in nennenswerter Dichte. Außerdem kommt es vereinzelt noch in Gebieten rund um das Erscheinungsmeer vor - oder auf dessen Meeresboden.

Ursprung/Quelle

Dieses Geschenk der Götter ist in den Gebieten, in denen es vorkommt, in Granit zu finden.

Lebensdauer & Verfall

Tararukthes ist ein stabiles Mineral. In gewisser Weise. Wenn es nicht mit Lebewesen in Berührung kommt, zerfällt es höchstens zu Staub, kann als Staub aber Zehntausende Jahre überdauern. Bei Berührung mit sterblichen Lebewesen geht es allerdings eine Verbindung mit diesen ein, was der Ursprung der Tararukthes-Vergiftung ist.
Inhaltsverzeichnis
 
Typ
Mineral
Geruch
mineralisch-streng
Geschmack
mineralisch-bitter
Farbe
dunkelrot mit schwarzem Schimmer
Standardzustand
fest

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