Logbucheintrag 001: Gestrandet (Sternen Atoll, Session 0)

Ehhh, welchen haben wir heute, naja egal eigentlich, liest sowieso keiner.
Nach langer Zeit hatte ich endlich Distelhafen erreicht. Es war kalt, aber ich schien mit meiner Behaarung und meinem… kultiviert alkoholischem Cologne nicht mehr aufzufallen als sonst jeder hier.
 
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Auswahl des Schiffes
 
Das Glück war auf meiner Seite. Drei Schiffe waren noch im Hafen mit der neuen Welt als Ziel.
 
Die Auswahl stand zwischen den folgenden Schiffen:
 
Einem soliden Zweimaster… Voyager 2… yikes. Als ich mich beim Kapitän erkundigte, war dieser betrübt als ich nach der Voyager 1 erkundigte… und so normal wie das aussieht, wird die Hafenwache sicher kurz kontrollieren kommen.
 
Einem Dreimaster, ist das eine Galleone? “Die Üppige Meerjungfrau”?
Der Kapitän ist frisch genährt und potenziell sogar gebadet. Wenn das Wetter umschlägt, wissen die sicher nicht was zu tun ist, … mal abgesehen davon hab ich das Geld nicht dafür--
 
PERFEKT, Segel seltsam gespannt? Die “Treibhølz”, Klein aber wendig, sieht nach Marke Eigenbau aus, der Kapitän.. oder Ingenieur…. Bastler? Hieronymus, alt und freundlich, PERFEKT. Hier falle ich niemals auf. Die 5 Silber Überfahrt sind auch erträglich.
 
Ich kaufte mir noch Angelzeug und wenige Tage später stachen wir schon in See.
 
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Passagiere/Crew
 
Scheinbar hatten mehrere Leute die Idee und die Crew/Passagierliste bestand aus den folgenden Gestalten:
 
Hieronymus - ein alter Tüftler und Kapitän (und wahrscheinlich Erbauer des Schiffes)
Ein schüchterner Kobold - und Assistent des Kapitäns, selten zu Gesicht bekommen. Ist irgendwann verschwunden.
 
Kurox, ein gläubiger Rhoxodon (sowas hab ich noch nie gesehen), und interessiert an Steinen, der ständig auf der Hut vor geistern ist. Endlich jemand mit gesundem Humanoiden Verstand. Starker Kerl, im Nachhinein vertrau ich ihm gern wieder mein Leben an.
 
 
Yusef, guter Kerl, scheinbar aus ner Wüste, viel Lebenserfahrung, ziemlich viele Namen, die er uns eines Abends auf Bitte vorgetragen hat. Keine Ahnung wer von uns älter ist, ist glaube ich kein Mensch.
 
 
Samuel, netter Bursche, bisschen grün hinter der Ohren aber kann gut mit Tränken umgehen, zumindest schienen die Bücher und Flaschen in seinem Rucksack zu schwimmen. Von Yusef und seinem Bruder, irgendwas mit D, David oder so? zur neuen Welt gerufen.
 
 
Meepo, noch ein Kobold, sehr neugierig, hoffe das wird ihm nicht zum Verhängnis. Sehr starke Persönlichkeit, hat uns ein tolles Abendessen verschafft!
 
 
Und natürlich, DER Wolfgang Jäger, Schrecken der See, Seefahrer Extraordinaire, der Behaarte Seefahrer mit den Wolfsaugen, fast 50 Jahre jung.
 
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Die Fahrt
 
Die Fahrt war eigentlich recht ereignislos. Small talk, viel Fisch, und… Schiffszwieback….
Erinnert mich an meine Jugend. ABER, was fehlte, war Alkohol… trinkbarer zumindest. Unser Kapitän, Hieronymus, schüttet Fischüberreste und alles was sonst noch da war hinein, und destillierte die grausige Brühe.
 
Hieronymus wurde von einer Erfindung geführt die immer gegen Norden zeigte. Drinnen war ein seltsames Metall das sich immer drehte.
 
Naja, ereignislos bis auf einen Sturm der uns plötzlich traf, und die Maschine zum Fehlschlag brachte. Sie zeigte irgendwohin und bracht Hieronymus dazu den Kurs zu wechseln.
 
Wir liefen auf, vermutlich auf eine Sandbank, und Kurox, der Wahnsinnige, sprang hinunter und hat das Schiff einfach angeschoben, und brachte uns zurück ins Wasser, aber der Sturm traf uns schon.
 
Meepo hatte die geniale Idee das Netz einzuziehen, in dem sich dann Kurox auch wirklich befand, während Samuel die Seile reparierte.
 
Hieronymus befestigte seinen Gürtel am Steuerrad und versuchte alles Humanoiden Mögliche uns auf Kurs zu halten.
 
Doch dann wurde dem Schiff das alles zu viel, und wir kenterten.
 
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Gestrandet
 
Ich verbrachte den längsten Teil des Aufwachens auf der Sandbank bewusstlos, aber wir waren an einem Atoll angespült worden.Ich nehme an meine crew hatte in der Zwischenzeit unsere direkte Umgebung abgesucht.
Von Hieronymus fanden wir leider nur die Hose und den Gurt, immer noch ans Steuerrad gebunden.
 
Wir sammelten alles zusammen was wir finden konnten, aber uns fehlten die meisten Waffen, Rüstungsgegenstände, und sonstiges was nicht niet und nagelfest war. Demnach sammelten wir uns bevor wir uns dazu entschieden hatten weiterzuziehen.
Was scheinbar zuerst nur mir auffiel, war dass der große Stein/Berg in der mitte dieses Atolls mich irgendwie magisch an sich zog.
 
Das behielten wir mal im Hinterkopf und zogen weiter. Zwischen den Sandbänken und Korallen Friedhöfen, tummelten sich viele Haie.
Bis auf einen kleinen Zwischenfall, der einen Schnitt von Felsen oder Korallen beinhaltet, den Samuel wieder glatt bügelte, hatten wir diese Gewässer gut gemeistert.
 
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Zwei Nächte
 
Durch den Tatkräftigen Einsatz von Yusef, fanden exotische Früchte mit harter Schale, die uns zusammen mit Fisch über Wasser hielten.
Als die Üppige Meerjungfrau (das Schiff, du schmutziger Hund) an uns vorbeifuhr, versuchten wir erfolglos mit Feuer ihre Aufmerksamkeit auf uns zu lenken.
Insgesamt verbrachten wir zwei Nächte auf dem Atoll, welche beide RELATIV still verliefen.
 
Der Sandstrand war wunderschön und glitzerte im Mondlicht, wie der Sternenhimmel. Also steckten wir uns ein paar Handvoll davon ein.
Wie der Stein das Unwetter lockt
Nicht nur ich fühlte mich zum Fels hingezogen, sondern scheinbar schlug auch regelmäßig der Blitz ein, und brachte das Umgebungs-Wasser zum Kochen.
viele Funde
Meepo fand zudem eine Lupe, mit dem er aus Sonnenlicht einen Todesstrahl aus Feuer machen konnte! Sein scharfes Auge half uns auch dabei ein Festmahl zu fangen. Er erstach knallhart einen kleinen Frischling, während die Wildschwein Familie flüchtete, und rettete uns somit den Abend.
 
Ein weiterer Außergewöhnlicher Fund war zwei Sandbänke weiter war ein Mond Amulett. Ich hab hier recht akzeptable geschlafen bis jetzt, aber das hier kommt nur für alle Fälle in meine Tasche, keiner scheint was dagegen zu haben.
 
Des weiteren fanden wir ein geschnitztes Kanu, und ein größeres Boot, welches sich durch die magischen Hände von Samuel wieder Seetauglich machen ließ.
 
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Letzten Endes
Als wir es wagten uns dem Fels in der Mitte zu nähern, fanden wir, dass unser metallisches Hab und Gut dort klebte. Wir sammelten alles ein und schafften es gerade noch so vom Fels weg bevor wieder der Blitz einschlug.
 
Danach machten wir uns von diesem Atoll wieder auf via Boot und fanden letzten Endes zum Hafen in der Neuen Welt.